Beinigkehmen

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Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Beinigkehmen


Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Beinigkehmen


Einleitung

Beinigkehmen (- 1938), Beinicken (1938 -), Kreis Pillkallen, Ostpreußen.

Beinigkehmen ist das älteste Dorf im Landkreis. Die Besiedlung der ordenszeitlichen Wildnis erfolgt im Norden des Kreisgebiets von der Memel herkommend entlang der Szeszuppe. Aus einem Schlichtungs-Protokoll geht hervor, dass Beinigkehmen in der Zeit zwischen 1486 und 1490 als Benigk gegründet wird. Die Siedlung wird 1515 erstmals genannt, 1540 wirtschaften 15 Zinser in Benicken, verstreut über ein Gebiet, das die späteren Dörfer Beinigkehmen, Maszuiken, Hermoneiten, Galwoszen und Schacken umfasst. Der Ortsname geht auf den prußischen Personennamen Beiningh zurück. – Am 16.7.1938 wird die Gemeinde Beinigkehmen in Anlehnung an historische Namensformen in Beinicken umbenannt. Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Laßdenisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Löbegallen, 1818 Landkreis Pillkallen.


Politische Einteilung

Beinigkehmen


Standesamt

Beinigkehmen gehörte 1888 zum Standesamt Lengwethen.

Prästationstabellen

In den Prästationstabellen für den Ort Beinigkehmen/Beinicken (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)

Verschiedenes

Forst Lindnershorst

Hier stand das Wohnhaus der Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst 2008, Foto: Herbert Lüdemann
Die Reste des Stalles der Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst 2008, Foto: Herbert Lüdemann
... und so sah es im Jahr 2009 aus. Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst, Foto: Herbert Lüdemann

Das Ende der Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst. In der Zeit 2004 bis 2006 war das Grundstück nicht mehr bewohnt, aber in einem ganz guten Zustand. 2007 war das Wohnhaus abgebrannt, es stand früher hinter den Ziegelhaufen. Der Brand war nötig, um die Gebäude abreißen zu dürfen. Aus dem Keller wurden die Ziegel auch geborgen. Es sah aus, wie nach einem Bombenangriff. Dahinter der Rest des Stalles. Drei Männer waren mit dem Abbruch beschäftigt. Die Ziegel stehen zum Verkauf und Abtransport bereit.

Karten

Ostpreußenkarte um 1925
Prußische Stammesgebiete



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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