Meinheim

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Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Mittelfranken > Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen > Meinheim

Einleitung

Meinheim ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Altmühltal.

Allgemeine Information

Einwohner: 859 (31. Dez. 2016)

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Gunzenhausen.[1]

Zur Gemeinde Meinheim gehör(t)en folgende Teilorte[2] und Wohnplätze:

  • Blosenmühle obere
  • Blosenmühle untere
  • Oberweiler

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[3] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[2] zu Meinheim eingemeindet:

  • Kurzenaltheim bis 1.5.1978[4] selbständige Gemeinde
  • Wolfsbronn bis 1.10.1972[5] selbständige Gemeinde
    • Baierleinsmühle
    • Papiermühle
    • Sägmühle

Verwaltungsgemeinschaft

Meinheim ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Altmühltal (gegründet 1.5.1978) mit den Mitgliedsgemeinden[6]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

  • Bistum Eichstätt
    • Dekanat Weißenburg-Wemding
      • Gnotzheim, St. Michael Pfarrei
        • Meinheim bis 10.10.1929, danach Gunzenhausen
          • Blosenmühle obere
          • Blosenmühle untere
          • Oberweiler
        • Wolfsbronn bis 10.10.1929, danach Gunzenhausen
          • Baierleinsmühle
          • Papiermühle
          • Sägmühle
      • Gunzenhausen, Mariä Unbefleckte Empfängnis Pfarrei seit 1868, davor Cronheim
        • Meinheim seit 10.10.1929, davor Gnotzheim
          • Blosenmühle obere
          • Blosenmühle untere
          • Oberweiler
        • Wolfsbronn seit 10.10.1929, davor Gnotzheim
          • Baierleinsmühle
          • Papiermühle
          • Sägmühle

Geschichte

Funde aus der Bronze- und Hallstattzeit deuten auf eine vorgeschichtliche Besiedlung hin. Im Jahre 1154 wurde Meinheim erstmals urkundlich erwähnt. Die Ansbacher Markgrafen erwarben im 14. und 15. Jahrhundert die Besitzungen der Herren von Treuchtlingen und Holzingen.

Der Ort im heutigen Mittelfranken gehörte zum 1792 von Preußen erworbenen Fürstentum Ansbach, ab 1500 Teil des Fränkischen Reichskreises. Als Teil Ansbachs kam es mit dem Vertrag von Paris im Februar 1806 zum Königreich Bayern.

Im Jahr 1818 entstand die politische Gemeinde.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Evangelische Kirchenbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Baierleinsmühle, Blosenmühle obere, Blosenmühle untere, Fallhaus+, Küpfmühle, Kurzenaltheim, Lunkenburg+, Meinheim, Obere Mühle, Oberweiler, Papiermühle, Sägmühle, Sauernhof+, Schrothof+, Swernmühle+, Waltesmühle, Wolfsbronn, in: Schuh, Robert: Mittelfranken Heft 5: Gunzenhausen. Ehemaliger Landkreis Gunzenhausen; München 1979, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historisches Ortsnamenbuch von Bayern (HONB), (Beschreibung)

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Meinheim

Karten

BayernAtlas

Anmerkungen


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

Weitere Webseiten

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