Preilsdorf (Kreis Schweidnitz)

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Einleitung

Landgemeinde östlich bei Striegau.

Allgemeine Information

  • 1785 = 1 Vorwerk, 7 Bauern, 15 Gärtner, 2 Häusler, 192 Einwohner
  • 1829 = 1 Vorwerk mit 2 Häusern, 1 ev. Schulhaus (1760/1820 neu), 7 Bauern incl. 1 Kretschmer mit Brennerei, 7 Freigärtner incl. 1 Schmied, 8 Dreschgärtner, 5 Häusler, 1 Gemeindehaus, 8 Auszugshäuser, 1 Häuschen zur Aufbewahrung des Wasserwagens, 1 Brechhaus, 13 Scheunen und Ställe, 258 ev. und 23 kath. Einwohner (ev. nach Peterwitz, kath. nach Rauske)
  • 1845 = 40 Häuser, 1 Vorwerk, 292 Einwohner - davon 22 kath. (ev. nach Peterwitz, kath. nach Järischau)
  • 1885 = 43 Häuser, 314 ev. und 52 kath. Einwohner; Gutsbezirk: 2 Häuser, 37 ev. und 32 kath. Einwohner (für beide Anwesen: ev. nach Peterwitz, kath. nach Rauske)
  • 1905 = 446 Einwohner
  • 1933 = 426 (361 ev., 61 kath.)
  • 1939 = 114 Haushaltungen mit 374 Einwohner

Politische Einteilung

Landgemeinde, Gegründet als Klosterbesitz vor 1349, die Erbscholtistei wurde 1576 Rittergut.

Standesamt

In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Preilsdorf gehörte zum Standesamt Niklasdorf.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.

Ab 1746 zur ev. Kirche in Peterwitz. Von 1892 ab zur Pfarrei Puschkau gehörig.

Katholische Kirchen

Preilsdorf gehörte im Mittelalter zum Weichbild der Stadt Striegau. Preilsdorf hatte keine eigene Kirche, es war nach Rauske gepfarrt (Nicht zum näheren Puschkau, weil dies zum Weichbild der Stadt Schweidnitz gehörte). Die Katholiken blieben nach 1654 in Rauske, gingen aber oft in das viel näher gelegenen Puschkau. Die Kirche in Rauske war Filialkirche von Järischau.

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Adressbücher

Muhrau erscheint in den Adressbüchern für den


Bibliografie

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Karten

Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5064


Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis

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Wappen schlesien schweidnitz.png Städte und Gemeinden im Landkreis Schweidnitz im Regierungsbezirk Breslau in Schlesien (Stand 1939)

Städte: Freiburg i. Schles. | Schweidnitz | Striegau
Gemeinden: Alt Jauernick | Arnsdorf | Barzdorf | Bergen | Berghof-Mohnau | Birkholz | Bögendorf | Breitenhain | Bunzelwitz | Burkersdorf | Cammerau | Domanze | Eckersdorf | Eisdorf | Esdorf | Fehebeutel | Floriansdorf | Frauenhain-Rungendorf | Friedrichsrode (Nsl.) | Goglau | Gohlitsch | Gräben | Gräditz | Groß Merzdorf | Groß Rosen | Groß Wierau | Grunau b. Striegau | Grunau-Jakobsdorf | Guhlau | Günthersdorf | Gutschdorf | Haidau | Halbendorf | Häslicht | Hohenposeritz | Hohgiersdorf | Hoymsberg | Ingramsdorf | Järischau | Kallendorf | Kaltenbrunn | Käntchen | Klein Bielau | Klein Merzdorf | Klein Wierau | Kletschkau | Klettendorf | Kohlhöhe | Königszelt | Konradswaldau | Kratzkau | Kreisau | Kroischwitz | Krotzel | Kunzendorf | Laasan | Leutmannsdorf | Ludwigsdorf | Muhrau | Neudorf | Neu Jauernick | Nieder Giersdorf | Nieder Weistritz | Niklasdorf | Nitschendorf | Ober Weistritz | Ölse | Penkendorf | Peterwitz | Pilgramshain | Pilzen | Preilsdorf | Puschkau | Qualkau | Raaben | Rauske | Saarau | Säbischdorf | Schmellwitz | Schönbrunn | Schönfeld | Seiferdau | Seifersdorf | Standorf (Stanowitz) | Stephanshain | Strehlitz | Streit | Tampadel | Tarnau | Teichau | Teichenau | Thomaswaldau | Tunkendorf | Ullersdorf | Weiß Kirschdorf | Weizenrodau | Wickendorf | Wierischau | Wilkau | Würben | Zedlitz | Zirlau | Zülzendorf| |