Pillupönen (Landkreis Stallupönen)

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Stallupönen
Stallupönen (Ebenrode)

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Wappen Stallupönen


Disambiguation notice Pillupönen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Pillupönen.


Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Stallupönen > Pillupönen
PillupönenAckmonienenLaukupönenMitzkaweitschenPodszohnenWicknaweitschenSchuckelnSussaitschen oder SusseitschenMatternischkenSzabojedenGallkehmenSemmetimmenMattlaukenKlein SodehnenGroß SodehnenMatzkutschenPötschlaukenNorudszenPlathenSchilleningken oder Klein SchilleningkenAdlig BudweitschenSannseitschenGroß Budweitschen oder Bäuerlich BudweitschenDopönenJogelnCallweitschen oder KallweitschenRagoszballenWilliothen
Pillupönen (mitte ganz unten) auf der Karte KDR 100 Nr.54 Stallupönen um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Pillupönen war eine Gemeinde im Landkreis Stallupönen.[1]
Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland und der russische Name ist Невское (Newskoje).
Zur Gemeinde Pillupönen gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [2] [1]:

Name

  • Pillupönen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
1785: Pillupöhnen [3]
1818: Pillupöhnen [4]
1938: Schloßbach [5]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis Angerburg
Regierungsbezirk Gumbinnen mit Kreisen um 1922
  • Mit der Verordnung vom 3.7.1818 wurden die neuen Kreise im Regierungsbezirk Gumbinnen eingeteilt, die Verordnung trat am 1.9.1818 in Kraft, worauf der Kreis Stallupönen gegründet wurde. Zum Kreis Stallupönen gehörten die Kirchspiele Stallupönen, Bilderweitschen, Göritten, Enzuhnen, Pillupöhnen, Tollmingkehmen, Szirgupöhnen und Kattenau.
  • Der Kreis Stallupönen gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [6]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874, wurde am 24.6.1874 der Amtsbezirk Nr.16 Pillupönen im Landkreis Stallupönen gegründet. Zum Amtsbezirk Pillupönen gehörten die Landgemeinden Ackmonienen, Daugelischken, Norwieden, Pillupönen, Sudeiken, Taschieten, Wenzlowischken und dem Gutsbezirk Adlig Pillupönen. Der Sitz des Amtsbezirk war Pillupönen. [2]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden
    auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es
    war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit
    ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten
    und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Stallupönen wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit
    Kirchspiel gegründet.[7] [8]
    Der Amtsbezirk Pillupönen hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Pillupönen gehörte zum Standesamt Pillupönen.[9] [10] [1]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11-14 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde der Gutsbezirk Adlig Pillupönen in die Landgemeinde Pillupönen eingegliedert. [2] [11]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Pillupönen in Gemeinde umbenannt. [2]
  • Am 1.10.1937 wurde die Gemeinde Ackmonienen in die Gemeinde Pillupönen eingeliedert. [2]
  • Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Pillupönen in Schloßbach umbenannt. [5]
  • Um 1939 wurde der Amtsbezirk Pillupönen in Schloßbach umbenannt. [2]
  • Der Amtsbezirk Schloßbach bestand bis 1945. [2]

Verwaltung

Standesamt Pillupönen (Schloßbach)

Einwohnerzahlen

1867 [12] 1885 [9] 1905 [10] 1910 [13] 1933 [14] 1939 [14]
955 919 816 774 881 792

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Pillupönen (Schloßbach)

Schulorte

Katholische Kirchen

Die kath. Kirche von Bilderweitschen

Katholisches Kirchspiel Bilderweitschen


Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

  • 1539: In der Steuerliste des Hauptamts Insterburg wird Schloßbergk (Pillupönen) erwähnt. [16]
  • 1554/55: Pillupenn (Pillupönen) steht in der Abrechnungsliste des Alexischen oder Petrickischen Schulzenamt an das Hauptamt Insterburg. [17]
  • 1638: Laut dem Bericht der Generalkirchenvisitation wurde in Pillupönen nur litauisch gepredigt. [18]
  • 1656/1657: Die Tatareneinfälle in den Kreis Stallupönen sind in der Zeit den zweiten schwedisch-polnisch Krieg passiert, der infolge von Thronstreitigkeiten zwischen Schweden und Polen entstanden war. Die Kirche von Pillupönen wurde von den Tataren bis in den Grund in Asche gelegt. [19]

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1709/11: Die Pest ist in Pillupönen, der Geistliche berichtet am 4.1.1709, das es schon 20 Tote gibt. Im Petrickischen Schulzenamt sterben 85 % der Bevölkerung. [20]
  • 1735: Das Domänenamt Bredauen wurde vor 1735 gegründet und hatte seinen Sitz im Vorwerk Cassuben. [21] [22]
  • Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725
    verliehen wurde. Da das Domämenamt Bredauen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt
    Stallupöhnen zugeschlagen.
  • Das Domänenamt Bredauen bestand aus 2 Vorwerken und 39 Dörfern wie folgt: [22]:
Ackmonienen (Pillupönen), Baibeln, Bisdohnen, Vorwerk Bredauen, Vorwerk Cassuben, Daugelischken, Dumbeln, Grigalischken, Girnischken,
Guddelln, Klein Lengmeschken, Norwieden, Pillupöhnen, Schuckeln, Semmetiemmen , Sudeiken, Sussaitschen, Szabajeden, Szameitkehmen, Szobaitschen, Taschieten, Wenzlowischken, Wicknaweitschen Nuvola-gnome-devel.svg
  • Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von
    Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse
    des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  • 1736: Aus einer Nationalitäten-Tabelle aus dem Jahre 1736 geht hervor, das in Pillupönen 16 Salzburger angesiedelt waren. [23]
  • 1785: Pillupöhnen war ein meliert Dorf und ein adlig Gut mit einer Kirche, sowie 58 Feuerstellen. Es gehörte zum Amt Bredauen. Die geistliche Insektion war in Gumbinnen. Der Patron und Gerichtsobere war der König. [3]
  • 1818: Pillupöhnen war ein Kirchdorf und Windmühle mit 63 Feuerstellen und 291 Seelen. Es gehörte zur Domäne Bredauen. Eingepfarrt war Pillupöhnen im Kirchspiel Pillupöhnen. [4]

Heimat- und Volkskunde

  • 1726/27: Die Schule von Pillupönen wird zum ersten mal in einer Kirchenrechnung erwähnt. Die Schule war drei klassig.
  • In Pillupönen gab es zeitweilig 3 getrennte Schulen: die Kirchschule, die reformierte Schule und die Salzburger Schule. [24]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Historische Quellen

  • Generalhufenschoß, 1719 Petrickisches Schulzenamt, FHL INTL Film: 1187090
  • Generalhufenschoß, 1719 Petrickisches Schulzenamt, FHL INTL Film: 1187091
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Bredauen Prästationstabellen Bd. 1-6 1743-1749, 1755-1761, 1763-1773, FHL INTL Film: 1188841
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Bredauen Prästationstabellen Bd. 6-7 1779-1791, FHL INTL Film: 1188842
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Bredauen Prästationstabellen Bd. 7-9II 1793-1805, FHL INTL Film: 1188843
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Bredauen Prästationstabellen Bd 9II-10 1805, FHL INTL Film: 1188844

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Der Kreis Stallupönen (Ebenrode)
    Dokumentation eines ostpreußischen Grenzkreises,
    Zusammengestellt und bearbeitet von Dr.phil. Rudolf Grenz,
    Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode)
  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbeitet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank: ZDB-ID 13501-x
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Historisch-comparative Geographie von Preussen
Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Pillupönen

Karten

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.6-8
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 http://www.territorial.de/ostp/ebenrode/schlossb.htm
  3. 3,0 3,1 Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.119 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  4. 4,0 4,1 Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.112, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
  5. 5,0 5,1 Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.47,VfFOW Hamburg 1983
  6. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349/350
  7. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  8. Westfälische Geschichte online
  9. 9,0 9,1 9,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.272-285
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.284-293
  11. Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
  12. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.246.130 Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  13. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  14. 14,0 14,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  15. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.358-359
  16. Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.34
  17. Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.38
  18. Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.150
  19. Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.40
  20. Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.47
  21. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.316
  22. 22,0 22,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.33 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  23. Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.58
  24. Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.219


Städte und Gemeinden im Landkreis Stallupönen (Ebenrode), Regierungsbezirk Gumbinnen, (Stand 1.1.1945)

Wappen-Ebenrode.jpg

Städte: Stallupönen (Ebenrode) | Eydtkuhnen (Eydtkau) |
Gemeinden: Absteinen | Adlig Budweitschen (Grundhausen) | Alexkehmen (Alexbrück) | Alt Kattenau (Neu Trakehnen) | Amalienhof | Ambraskehmen (Krebsfließ) | Anderskehmen (Andersgrund) | Antanischken (Antonshain) | Antsodehnen (Almen) | Aschlauken (Kalkhöfen) | Bareischkehmen (Baringen) | Bartzkehmen (Bartztal) | Baubeln (Windberge) | Benullen (Weidenkreuz) | Berninglauken (Berningen) | Bersbrüden | Bilderweitschen (Bilderweiten) | Bisdohnen (Blocksberg) | Bißnen | Bredauen | Bugdszen (Klimmen) | Bäuerlich Budweitschen (Finkenschlucht) | Damerau | Datzkehmen (Datzken) | Daugelischken (Pfeifenberg) | Deeden | Disselwethen (Disselberg) | Doblendszen (Parkhof) | Dopönen (Grünweide) | Drusken | Dräweningken(Dräwen) | Egglenischken (Tannenmühl) | Enskehmen (Rauschendorf) | Enzuhnen (Rodebach) | Eszerkehmen (Seebach) | Eymenischken (Eimental) | Gallkehmen (Hohenschanz) | Gawehnen (Scharfeneck) | Germingkehmen (Germingen) | Girnischken (Lichtentann) | Girnuhnen (Rehbusch) | Grieben | Groß Degesen | Groß Grigalischken (Ellerbach) | Groß Lengmeschken (Lengen) | Groß Schwentischken (Schanzenort) | Groß Sodehnen (Grenzen) | Groß Trakehnen | Groß Uszballen (Bruchhöfen) | Groß Wannagupchen (Rohren) | Grünhof | Gudellen (Preußenwall) | Gudweitschen (Gutweide) | Göritten | Jentkutkampen (Burgkampen) | Jocknen (Jocken) | Jodringkehmen (Sinnhöfen) | Jodszen (Hollenau) | Jucknischken (Föhrenhorst) | Jurgeitschen (Jürgenrode) | Kallweitschen (Haldenau) | Karklienen (Hügeldorf) | Kassuben | Kattenau | Kiaulacken (Quellbruch) | Kickwieden | Kiddeln (Sonnenmoor) | Kinderlauken (Kinderfelde) | Kinderweitschen (Kinderhausen) | Kischen (Krähenwalde) | Kischken | Kosakweitschen (Rauschmünde) | Krajutkehmen (Dürrfelde) | Kryszullen (Narwickau) | Kubillehlen (Freieneck) | Kummeln | Kupsten (Hohenfried) | Kögsten (Eichhagen) | Lauken | Laukupönen (Erlenhagen) | Lawischkehmen (Stadtfelde) | Leegen | Lengwehnen (Grenzkrug) | Lucken | Malissen | Matternischken (Matten) | Mattlauken (Hellbrunn) | Matzkutschen (Fuchshagen) | Mecken | Mehlkehmen (Birkenmühle) | Mehlkinten | Milluhnen (Mühlengarten) | Mitzkaweitschen (Ellerau) | Nassawen | Nausseden (Weitenruh) | Nickelnischken (Nickelsfelde) | Noruszuppen (Altenfließ) | Norwieden | Osznaggern (Sandau) | Paballen (Hopfenbruch) | Packern | Pakalnischken (Schleusen) | Patilszen (Brücken) | Peschicken (Altbruch) | Petrikatschen (Schützenort) | Pillupönen (Schloßbach) | Plathen (Platen) | Plimballen (Lehmfelde) | Podszohnen (Buschfelde) | Puplauken (Ulmenau) | Radszen (Raschen) | Raudohnen (Rauhdorf) | Ribben | Rittigkeitschen (Martinsort) | Romanuppen (Mildenheim) | Romeyken (Romeiken) | Rudszen (Talfriede) | Russen | Sannseitschen (Sannen) | Schackummen (Eichkamp) | Schilleningken (Hainau) | Schillgallen (Heimfelde) | Schillupönen (Stolzenau) | Schirmeyen (Brandrode) | Schleuwen | Schluidszen (Lerchenborn) | Schmilgen | Schockwethen (Randau) | Schorschinehlen (Seehausen) | Schuckeln | Schwentakehmen (Schwanen) | Schwiegupönen (Neuenbach) | Schwirgallen (Eichhagen) | Schöckstupönen (Pohlau) | Seekampen | Semmetimmen | Skrudszen (Lengfriede) | Sodargen | Soginten | Stehlischken (Stehlau) | Stobern | Ströhlkehmen (Ströhlen) | Stärken | Sudeiken | Susseitschen (Hochtann) | Szabojeden (Haselgrund) | Szameitkehmen (Weitendorf) | Szapten (Schapten) | Szeskehmen (Hochmühlen) | Szillehlen (Lehmau) | Szillen (Schellendorf) | Szinkuhnen (Schenkenhagen) | Szuggern (Schuggern) | Taschieten (Steinhalde) | Tauerkallen (Tauern) | Trakehnen | Tutschen | Urbszen (Urfelde) | Uszdeggen (Raineck) | Wabbeln | Wagohnen (Wagonen) | Walleykehmen (Teichacker) | Wenzlowischken (Wenzbach) | Wicknaweitschen (Wickenfeld) | Wilken | Willkinnen (Willdorf) | Wilpischen (Wilpen) | Wirbeln | Wittkampen | Wohren


Orte im Amtsbezirk Pillupönen (Schloßbach) ( Landkreis Stallupönen ) Stand 1931

Orte:
Adlig Pillupönen | Ackmonienen (Kleinschloßbach) | Daugelischken (Pfeifenberg) | Hugenberg | Norwieden | Pillupönen (Schloßbach) |
Sudeiken | Taschieten (Steinhalde) | Wenzlowischken (Wenzbach)


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit

Landkreise:

Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg)