Geschichte der kleinen deutschen Höfe 4/IV

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Geschichte der kleinen deutschen Höfe 4
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Geschichte der kleinen deutschen Hoefe 4.djvu
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      Oldenburg fiel nach dem Tode Graf Anton Günther's an Dänemark zurück und blieb nun über hundert Jahrne bei dieser Krone, vom Jahre 1667 bis zum Jahre 1773: Dänemark setzte Statthalter ein, mit dem Ttel Gouverneure oder Oberlanddroste, welche den Vorsitz in den obersten Collegien des Landes führten, in der Regierung, in der Kammer und im Consistorium. Der erste Statthalter mit dem Titel Gouverneur war der natürliche Sohn Graf Günther's von Fräulein Ungnad, Graf Anton von Oldenburg, Herr von Kniphausen, der im Jahre 1680 mit dem Tode abging. Es folgten ihm mit dem Titel des Oberlanddroster:

      Der dänische Geheime Rat Graf Burchard von Ahlefeld, ein Holsteiner, Erbherr auf Sachsdorf, der bis 1692 fungirte, und

      Anton Wolf, Freiherr von Haxthausen, ein Westphälinger und Schwiegersohn Graf Anton's von Oldenburg, dänischer Oberstallmeister.

      Ihnen folgten als Gouverneure:

      Werner von der Schulenburg, von der schwarzen Linie, von dem adelig noch fortdauerenden