Gesichtserkennung

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Gesichtserkennung „bezeichnet die Analyse der Ausprägung sichtbarer Merkmale im Bereich des frontalen Kopfes, gegeben durch geometrische Anordnung und Textureigenschaften der Oberfläche.“[1] Technologien, die das Erkennen von Personen ermöglichen, werden beispielsweise sicherheitstechnisch, kriminalistisch und forensisch eingesetzt. Sie können aber auch helfen, Vorfahren auf Fotos zu identifizieren. Hier sollen entsprechende Werkzeuge zum Einsatz in der Ahnen- und Familienforschung gesammelt werden.

Picasa

Picasa ist eine Bildbearbeitungssoftware, die bis ca. 2016 von Google entwickelt wurde. Auch wenn die Vorgängersoftware von Google Fotos nicht mehr weiterentwickelt wird und keine Bilder mehr zum zugehörigen Internetdienst übertragen kann, kann sie weiterhin auf diversen Downloadportalen kostenlos heruntergeladen und auf dem lokalen PC benutzt werden. Darin enthalten ich die Möglichkeit, den Bildbestand nach identischen Gesichtern durchsuchen zu lassen und diese mit Namen zu versehen. Hierzu gibt es online zahlreiche Anleitungen und Erfahrungsberichte, von denen exemplarisch der von Besim Karadeniz genannt sei.

Family Tree Builder

Die kostenlose Genealogiesoftware Family Tree Builder von MyHeritage wurde in der Vergangenheit mit dem Programmbestandteil "Gesichtserkennungstechnologie" beworben (vgl. Archivversion einer entsprechenden Erklärungsseite von Juli 2010). In einem Blog-Artikel von 2013 wird am Ende ebenfalls auf die Funktionen eingegangen.

Excire

Die kostenpflichtige Windows- und Mac-Software Excire ermöglicht unter anderem die Suche ausgewählten Gesichtern.

Übereinstimmung prüfen

Das Online-Tool facecomparison.toolpie.com bietet die Möglichkeit, zwei Fotografieren einer mutmaßlich identischen Person, miteinander zu vergleichen. Nach dem Upload der beiden Bilder erhält man eine Prozentangabe, wie ähnlich sich die beiden Personen sind.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Artikel Gesichtserkennung. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.