Haus Vörde (Castrop)

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Einleitung

Das Haus Vörde, östlich von Haus Bladenhorst, am Castroper Holz, wurde 1918 an die Klöckner-Werke verkauft. Seine Besitzer waren im 13. Jh. die Familie von Vörde, danach die Grafen von Isenberg-Limburg. Im 16. Jh. gelangte Vörde in den Besitz der Herren von Eickel, 1636 durch Schenkung an Johann von Gysenberg, dessen Sohn es dem Grafen von Westerholt vererbte.

Gutsumgang

1826 umfaßte das Gut Vörde 226 Morgen.

Familie von Vörde

  • 1266 Dietrich von Vörde im Gericht Castrop
  • um 1400 Wilhelm von Wilhelm „van dem Vurde“ von den Grafen zu Limburg mit dem Hofe „Grotenhuys ten Vurden“ belehnt.

Familie von Stael zu Holstein

Fam. v. Eickel zu Haus Bruchhausen (Hüsten)

1449 hatte bereits Hermann von Senden ein Gut zu Vörde an Dietrich von Eickel verkauft.

  • 1538/1543 Heinrich von Eickel zu Bruchhausen und "de groteHorst" 1.oo Dorothea v. Böckenförde gt. Schüngel, Kinder (6 Söhne und 3 Töchter), 1568 Erbteilung:
    • Eberhard von Eickel zu Bruchhausen (war 1557 in Livland)
    • Heinrich von Eickel zu Vörde (1587) (im Amt Bochum (historisch), bei Castrop)

1588 übergibt Heinrich von Eickel zum Vörden im Amt Bochum dem Armenfonds in Hüsten die 200 Rtlr., die sein Vater Heinrich von Eickel demselben bestimmt hatte.

Sohn Heinrich

  • Heinrich von Eickel zu Vörde oo Christine von Hasenkamp von Haus Weitmar bei Bochum
    • Erbsohn zu Vörde Melchior von Eickel
    • Matthias von Eickel zu Vörde
    • Dietrich von Eickel zu Vörde

Schenkungen

  • 1636 Der Erbsohn zu Vörde Melchior von Eickel verschenkte sein Gut an seinen Nachbarn Johann von Giesenberg zu Henrichenburg (1620-1662)
  • Domherr Adolph von Giesenberg (1651-1725, unvermählter Sohn Johanns) erhielt Haus Vörde und vererbte es seinerseits weiter an den Grafen von Westerholt-Giesenberg.

Verkauf

Graf von Westerholt-Gysenberg verkaufte Haus und Hof 1918 an die benachbarten Klöckner-Werke.

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