Holzlar

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Bonn > Holzlar


Lokalisierung von Holzlar innerhalb der Bundesstadt Bonn


Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung/Zugehörigkeit

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Pfarre Christ König im Dekanat Beuel

Geschichte

  • 1918.13. Dez.. Die Briten besetzen Holzlar (Troisdorfer Jahresheft 1997, S. 4).

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V. WGfF
Bezirksgruppe Bonn

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Historisches Archiv der Stadt Siegburg

  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Sign. A II/1 - A II/31. Bearbeiter/Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.


  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/8, 1505, Blatt 77r. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
  • Coram ersdem eodem die et anno (anno XVC und vunffe, up godesdach na Decollacio Johani).
  • 1505. Meus, Heynen son van Holtzlair, becker, und Freugen, syn elige huysfrauwe, hant yre eyn deme anderen gegeven und upgedragen alle yr goet, gereit und ungereit, wae und wie dat ytzont gelegen is off hernamails gelegen mach werden, neit darvan uysgescheyden, de leste levendige hant van en beyden dat zo keren und zo wenden na alle yrme gevallen sonder indracht, beheltniss doch, off sache were, dat Freugen eyne geboirt zor werelt braicht, van yr und Meus geschaffen, dat asdan alle gueder vallen sulle na stede und lantreicht, ouch beheltniss Johannes der vurscrevenen Freuges sone, vuruys van der barschaff hondert Overlensche Gulden und eyn bette, wie dat staen sall.


  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/17, 1568, Bl. 131r-133v. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
  • 1568. Herr Johan von Wilach, Herr auff Siegberg et cetera, Joist Luninck, scholtis, und Berthram von Attenbach, burgemeister zur zeit, anno et cetera [15]68, am 9ten monatz marty.
  • Uff vorschrieben datum hat der ersam Thiell, halffman zu Ettenhausen, in namen und von wegen Metzgen, seiner eheliger hausfrauwen, seine hiebevor gethane clage widderholt und angetzeigt, wie das negst vergangenen freitags zu nachmittage alhie binnen Siegbergh, auff dem freien jairmarckt Wilhelm Kremer seins zunahmens, sunst auch Rodermundt gnant, gedachte seine hausfrauwe betziegen und niet erlassen wollen, sei hette ime ein thoseinrehmen auß seinem kraem entfrembt. Also das gemelte Metzgen, sein hausfrauwe, auch derwegen sich biß auff ire hembdt, doch unschuldig, außthun muessen und fur dem gantzen weibstandt also entbloest gestanden.
  • Hat derhalben zu bewehrung alsolcher schmehe und clagt (die er dann umb all sein guet niet nachzulassen bedacht ist) gegen obbemelten Wilhelmen zo zeugen furgestalt die ersam und tugentsame Peter Weber am Hohenholtz, Dederich, des probst halffman zo Oberpleiß, Goddart Stroehaus, Gerdrut, etwan Wilhelmen Stroehauß nachgelassene widtwe und Griett zo Ettenhausen mit bit, die als zeugen auffzunehmen und eigentlich herumb zu examiniern und verhoeren. Und nachdem bemelte zeugen (wie Wardt Johan, der ambtknecht im Stielldorff, angetzeigt) hertzo gerichtlich bescheiden, seindt die zeugen in abwesen der partheien furgenomen und des eidtz erlassen, sunst meineidtz und wes auff seie im fall falsches zeugnuß ergehen möchte, gnugsam erinnert, und haben einmundich bei iren waren trauwen und frewlichen ehren in eidtzstatt getzeugt, das sei am vergangen freitag zo nachmittage alhie zu Siegberh auff dem Marckt gesehen und gehort haben, als Metzgen, Thielen, des halffmans fraw zo Ettenhausen, Wilhelmen Kremer zwei thoseinrehmen abgelden willen auch gedingt fur XXIII Heller, das darnach gemelter Wilhelm (dweill sei gern besser rehmen gehabt) ein ander possen auffgethan, und wie er vermeint, das in demselben sechs thosein gewesen sein solten, mag er eintz gemist haben und darmit alßbaldt gemelte Metzgen betziegen, das sie ime dieselb neben den gedingten rehmen entfrembt hette. Auch sei dessen nicht erlassen wollen biß so lang sie sich biß auff ir hembt außgethan und besehen lassen, doch an ire die rehmen nicht gefunden, sonder das genante Metzgen die gekauffte rehmen sambt dem gelde ime gelassen und darmit abgetretten.
  • Darnach als sei die clag thun wollen, sei gedachter Wilhelm [Kremer] ir nachgefolgt und umb vertzig gebetten, auch ir ein flesch weins zu schencken angebotten.
  • Ferner ist zeugen hievon nichts bewust und wollen darmit ire kundtschafft beschlossen haben.
  • Gegen und widder alsolche vorgehende kundtschafft hat vilgemelter Wilhelm Kremer auch zo zeugen furgestalt Hanssen Roß und Thoenissen Scharrenbrant, den gerichtzbotten, und dieselb gleichfals umb disse handlung und wie die ergangen zu verhoeren gepetten. Seindt bei iren burgereiden gelassen und haben getzeugt, das seie vergangen freitag als ermelte Metzgen vorgedachtem Wilhelm etliche rehmen abgelden willen und er under anderm ein thosein gemist, gesehen und gehort haben, das er die vorschrieben halffmansse gefragt, ob sei alsolch thosein mit vergeß in iren beutell oder ripert gestochen hette, doch darneben gesagt, ich betzeien euch keiner dieffereien, und das darauff gleichwoll etliche irer nachbaren (wiewoll gemelter Wilhelm es niet begert) sei dartzo gereitzet, das sie sich außtrecken solte.
  • Darmit ire kundtschafft beschlossen.
  • Dissem allen nach hat doch vilgedachter Wilhelm [Kremer] ermelte Metzgen offentlich mit dissen nachfolgenden wortten entschuldigt und gesprochen, wes ich, Wilhelm, des halffmans fraw, diebs geweiß beschuldigt, dardurch sei sich entbloest, das hab ich mit unwarheit und niet zo recht gethan. Und wes derhalben geschehen, ist mir leidt, dan ich weiß von ir niet anders dann von einer fromer frawen zu sagen et cetera.


Heimat- und Volkskunde

Internetlinks

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Genealogische Internetseiten

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