Sternsee, St. Joseph (rk)

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Hierarchie

Katholische Kirche > 1929 - 1945 Katholische Kirche in Deutschland > Erzbistum Breslau > Bistum Ermland > Dekanat Bischofsburg > Sternsee, St. Joseph (rk)

Katholische Kirche > 1945 - 1972 Katholische Kirche in Polen > 1945 - 1972 Erzbistum Warschau >Bistum Ermland > Dekanat Bischofsburg > Sternsee, St. Joseph (rk)

Katholische Kirche > ab 1972 Katholische Kirche in Polen > Erzdiözese Ermland > Dekanat Bischofsburg > Sternsee, St. Joseph (rk)

Bistum Ermland auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France

Einleitung

Allgemeine Information

Das Kirchspiel St. Joseph in Stanislewo gehörte zum Dekanat Bischofsburg im Bistum Ermland.

Ortschaften im kath. Kirchspiel Sternsee (Stanislewo)

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Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

  • Die Pfarrei St. Joseph hat ein eignes Kirchenspiel, welches 1907 gegründet wurde.
    Es wurde vom Kirchspiel Bischofsburg abgezweigt.
    Es gehörte von 1907 bis zum 30.6.1939 zum Dekanat Seeburg,
    mit der Gründung Dekant Bischofsburg am 1.7.1938 wurde es diesem zugeordnet.
  • 1. Zum katholischem Kirchenspiel St. Joseph in Stanislewo gehören folgende Gemeinden und Wohnplätze[1]:
Landkreis Rößel
Stanislewo | Forsthaus Sawadden | Forsthaus Neu Lustig
Landkreis Sensburg
Allmoyen | Klein Kosarken | Alt Gehland | Choszewen A | Gut Choszewen | Vorwerk Johannisthal | Choszewen B
Neberg | Gut Groß Kosarken-Dönhoffstädt | Gut Groß Kosarken-Wehlack | Neu Gehland | Pustnick | Sorquitten | Chabrim | Groß Joachimowen
Vorwerk Groß Stamm | Klein Joachimoven | Neblisch | Salucken | Forsthaus Joachimowen | Forsthaus Thiergarten
Surmau (Surmoven) | Gut Schillingshöfen (Schellongowken)
  • 2. Umpfarrung Groß Kosarken-Dönhoffstädt und Gut Groß Kosarken-Wehlack
  • Nr. 21. Urkunde über die Umpfarrung der Gemeinde Neberg, Ortsteil Gr.Kosarken D und Gr. Kosarken W
    aus dem Pfarrverbande Sternsee zur Pfarrgemeinde Kobulten.
    [2]
Auf Antrag der Besitzer von Gr. Kosarken D und Gr. Kosarken W verordne ich hierdurch nach Anhörung aller Beteiligten und
der Kirchenvorstände Sternsee und Kobulten folgendes:
§ 1. Die kath. Einwohner von Neberg, Ortsteil Gr. Kosarken D und Gr. Kosarken W werden hiermit zur Erleichterung der Seelsorge unter
Zustimmung der kath. Kirchenvorstände von Sternsee und Kobulten zu der kath. Kirchengemeinde Kobulten umgepfarrt, Sie scheiden da-
durch aus dem Pfarrverbande Sternsee aus und haben fortan alle Parochialabgaben und Leistungen an den Pfarrer in Kobulten bezw. an
die Kirchengemeinde daselbst nach Maßgabe der bei derselben bestehenden Ordnung und den gesetzlichen Vorschriften zu entrichten.
§ 2.Diese Urkunde tritt mit dem 1. Januar 1939 in Kraft.
Frauenburg, den 23. November 1938.
Der Bischof von Ermland.
I. V. (L. S.) Marquardt, Generalvikar.
  • 3. Gründung des Dekants Bischofsburg
  • Nr.64. Urkunde über die Errichtung eines Dekanates Bischofsburg. [2]
In Anbetracht der großen Ausdehnung des Dekanates Seeburg halte ich eine Teilung desselben im Interesse der Seelsorge und der kirchlichen Verwaltung für notwendig. Demgemäß verordne ich nach Anhörung aller Beteiligten, daß ein neues Dekanat Bischofsburg gebildet wird, dem folgende Pfarreien und Kuratien zugewiesen werden:
a) aus dem Dekanat Seeburg:
1. Bischofsburg, 2. Groß Bössau, 3. Kobulten, 4. Sternsee, 5. Wengoyen
b) aus dem Dekanat Masuren II:
6. Sensburg,7. Warpuhnen.
Zum Dekan des neuen Dekanates ernenne ich den jeweiligen Pfarrer von Bischofsburg; er führt den Titel „Erzpriester".
Diese Urkunde tritt mit dem 1. Juli 1939 in Kraft.
Frauenburg, den 12. Mai 1939.
(L. S.) Der Bischof von Ermland.
gez. Maximilian.

Kirchenbuchbestände

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

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Verschiedenes

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Fußnoten

  1. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen Band I: Provinz Ostpreußen,Berlin 1931
  2. 2,0 2,1 Kirchliches Amtsblatt für das Bistum Ermland, Jahrgang 1939,Nr.1



Dekanate im Bistum Ermland in der Kirchenprovinz Breslau (Stand 1.1.1945)

Dekanat Allenstein | Dekanat Bischofsburg | Dekanat Braunsberg | Dekanat Christburg | Dekanat Elbing | Dekanat Guttstadt | Dekanat Heilsberg | Dekanat Marienburg | Dekanat Masuren I | Dekanat Masuren II | Dekanat Mehlsack | Dekanat Pomesanien | Dekanat Rößel | Dekanat Samland | Dekanat Seeburg | Dekanat Stuhm | Dekanat Tilsit | Dekanat Wartenburg | Dekanat Wormditt | Dekanat Memel



Kirchspiele im Dekanat Bischofsburg im Bistum Ermland (Stand 1.1.1945)

Kirchspiele: Bischofsburg, St. Johannes der Täufer (rk) | Groß Bössau, St. Nikolaus (rk) | Kobulten, St. Joseph (rk) | Sensburg, St. Adalbert (rk) | Sternsee, St. Joseph (rk) |
Warpuhnen, St. Antonius v. Padua (rk) | Wengoyen, Christ-König (rk)