Jürgens-Barlag (Hof): Unterschied zwischen den Versionen

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'''7. * Joan Georgius BARLAGE''' */~ 28.10.1693, +/[] 02.01.1758, OO um 1726 (Kirchenbuchlücke) Anna Maria to Pie
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'''7. Joan Georgius BARLAGE''' */~ 28.10.1693, +/[] 02.01.1758, OO um 1726 (Kirchenbuchlücke) Anna Maria to Pie
  
 
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'''8. Joan Georg zu BARLAGE''' */~ 02.11.1730, +/[] 27.09.1770, OO 04.11.1761 Maria Elisabeth Mosting */~ 20.03.1741 Lechtingen  
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'''8. Joan Georg zu BARLAGE''' */~ 02.11.1730, +/[] 27.09.1770, OO 04.11.1761 Maria Elisabeth Mosting */~ 20.03.1741 Lechtingen  
  
 
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Version vom 21. Januar 2021, 22:42 Uhr

Übersicht

Anschrift:                  
Alte Anschrift:               
Heutiger Eigentümer:        Nach Aufteilung wird der Hof von Familie Stallkamp bewirtschaftet
Heutige Nutzung:     
Namensformen:               Jürgen zu Barlage, tho Barlage, curiam Barlage
Namensursprung:             
Weitere Hofnamen:           
Erste Erwähnung:            1064
Früherer Hofstatus:         Ein Winnerbe, das dem Domkapitel hörig war.
Koordinaten N/O:

Entwicklungsgeschichte

Fränkische Zeit

Die Barlage ist ein alter Siedlungsplatz im Nordwesten von Hollage. Sein Ursprung liegt vermutlich in einer fränkischen curtis, einem Haupthof, der in den Zusammenhang der über das eroberte Sachsen verteilten strategischen Stützpunkte gehörte. Dass in der Barlage, die in der Nähe der Hase liegt, eine Furt zu kontrollieren war, leuchtet ein. Die Lage in einer Fluß- oder Bachschleife wird für eine fränkische Anlage als typisch angesehen. Demnach ist im Hof Jürgens-Barlag, der in dieser Schleife liegt wohl der Beginn der Siedlung zu sehen.[1]

Hochmittelalter

Aus den fränkischen Stützpunkten entwickelten sich häufig Villikationsmittelpunkte, also Zentren einer Grundherrschaft. Diese finden sich im Hochmittelalter üblicherweise im Besitz der örtlichen Gewalten wider. So verhält es sich auch bei der Barlage, denn sie wird im Osnabrücker Domnekrolog, einem Totengedenkbuch des Doms in einer nach dem Tode des Bischofs Alberich (1037-1052) ausgestellten Urkunde genannt. Darin übertrug die Edle Hildeswith auf Anregung des verstorbenen Bischofs der Osnabrücker Domkirche zwei Höfe - dies muss etwa 1064 gewesen sein. Der eine lag in der Barlage, und wird mit Hildeswith curiam Barlage erwähnt, sicherlich also der Hof Jürgens-Barlag.[2]

Eine curia ist ein Haupthof, aus der sich dann im Laufe der Jahrhunderte die Vollerbenhöfe des „Jürgen Barlage“ (= Jürgens-Barlag) und des „Gerd Barlage“ (siehe Gers-Barlag_(Hof)) entwickelten. Der Hof Gers-Barlag ist bis heute ein landwirtschaftlicher Betrieb im ununterbrochenen Familienbesitz, während der große Hof Jürgens-Barlag 1902 nach Aufteilung verkauft wurde. Heute bewirtschaftet ihn Familie Stallkamp.

Spätmittelalter

Im 13. Jahrhundert gab der Besitzer dem Domkapitel 8 Scheffel Roggen. In einer Urkunde aus dem Jahre 1278 erneuern die Dienstmannen des Stifts und die Schöffen der Stadt Osnabrück ihre alte Verbindung. Unter den Unterzeichnern ist auch ein Iohannes de Barlage genannt.[3]

Frühe Neuzeit

Reformation und Glaubensspaltung

Am 6. Februar 1507 verpflichteten sich die Hollager Markgenossen, darunter Ludeke to Barlage, 20 Fuder Holz zugunsten der Armenstiftung des Engelbert von Langen zu schlagen.[4]

Am 16. März 1513 schlossen die Vorsteher der Kirche zu Wallenhorst und einige Markgenossen, nämlich Claws Wulff, Joan Buhrmeister, Joan Bramme und Ludeke tor Wösten für die Kirche und die Bauernschaft Wallenhorst, sowie Ludeke thor Baerlage, Tepe Witte, Joan Wulfetange und Everdt tom Kollenberge für die Bauernschaft Hollage mit der Ruller Äbtissin und dem Konvent einen Vertrag. Dieser regelte die Nutzung des Bockholts, insbesondere, dass das Wintbrockeholt (Windbruchholz), das zur einen Hälfte der Wallenhorster Kirche "to nutte und behoff des Baws dersülven Kerken" und zur anderen Hälfte den Markgenossen zufiel.[5]

Im Jahre 1540 bewirtschafteten Johann to Barlage und seine Frau mit einem Knecht und fünf Deensten den Hof.[6]

Man sagt, die Höfe in der Barlage gehörten ursprünglich kirchlich zur Pfarrei in Wersen in der Grafschaft Tecklenburg. Am Heilig Abend 1587 wurden jedoch in Wersen die Altäre und Bilder von den Reformatoren ausgeräumt. Die Angehörigen des Hofes Jürgens-Barlage gingen von nun an nicht mehr nach Wersen zur Kirche. Stattdessen suchten sie die Pfarrkirche in Wallenhorst auf, womit sie nun auch kirchlich zu der Gemeinde gehörten, der sie politisch schon seit Jahrhunderten angehörten.

Im Jahre 1601 bewohnen den Hof Jurgen und Grete Barlage mit ihren Söhnen Jürgen und Tepe und den Töchtern Vienne und Hille.[7]

Während des Dänisch-niedersächsischen Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage.[8] Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten. Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 zahlt Jürgen Barlagh für alle 12 Wochen und darf daher als zahlungsfähig gelten.[9] Für die Zeit zwischen dem 9. Dezember 1628 und Ostern 1629 (15. April) leistete Jürgen Barlagh für die ersten 14 dieser 18 Wochen seine Zahlungen, und darf daher für diesen Zeitraum als eingeschränkt zahlungsfähig gelten.[9]

Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Greta tho Barlage (wohl die Witwe des 1628 genannten Jürgen), die Söhne Jorgen und Johan und die Töchter Trina und Greta am Ostergottesdienst in der Alten St. Alexander-Kirche teil.[10] Allerdings nahmen nur Mutter Greta und Sohn Jorgen an der Osterkommunion teil.[10]

Aufklärung


Auf der Charte von der streitigen Grenze zwischen dem Hochstifte und Fürstenthume Osnabrück und der Grafschaft Tecklenburg aus dem Jahre 1778 wird der Hof Jürgen zu Barlage mit fünf Gebäuden und einem Kotten sehr detailliert dargestellt, außerdem ist in der Nähe der Hase die Besitzung Jürgen zu Barlages Grunde sehr gut in unmittelbarer Nähe zum Tecklenburgischen erkennbar.[11]

Landvermessung durch DuPlat

Im Jahre 1772 war Jürgens-Barlag dem Domkapitel hörig. Im Rahmen der Landvermessung des Fürstbistums Osnabrück durch Johann Wilhelm duPlat 1784-1790 wurde das Vollerbe mit 45 Maltern, 2 Scheffeln und 49 Qudratruthen vermessen, was einer Fläche von 63,79 Hektar entspricht.[12] Damit war der Hof die Fläche betreffend der größte seiner Zeit in der Hollager Mark.

Grätz zu Barlage

In der Topographisch-militairische Charte von Teutschland von Friedrich Wilhelm Streit von 1813 ist die Grätz zu Barlage mit einzelnen Gehöften verzeichnet, was die Vermutung stärkt, dass es sich beim Hof Barlage ursprünglich um einen strategischen Stützpunkt handelte. Digitalisat bei David Rumsey

Moderne

Die Hollager Schule im Hause Jürgens-Barlag

Albers (1989) berichtet davon, wie im Jahre 1809 der Heuerling Johann Heinrich Becker 30 Hollager Kinder in einem Zimmer im Erbwohnhaus des Coloni unterrichtet. Es war damals die einzige "Schule" in Hollage. Später lässt Colon Jürgens-Barlag in seinem Kotten ein geräumiges Zimmer zu einer kleinen Schulstube ausbauen. Der Wallenhorster Pastor Anton Vocke bat darum, diese Schule zu einer ordentlichen Nebenschule der Wallenhorster Kirchspielschule zu erheben und Johann Heinrich Becker als ordentlichen Schulmeister anzunehmen. Als solcher wurde er später dann auch angestellt. Aber lange ist er nicht Schulmeister in der Barlage geblieben, denn bereits drei Jahre später suchen die Eingesessenen der Hollager Bauerschaft einen neuen Lehrer, da Becker als Freiwilliger in ein französischen Korps eingetreten war. In der Folgezeit blieben Bemühungen erfolglos eine eigenes Schulgebäude zu errichten, da es an den finanziellen Mitteln fehlte. Ab etwa 1829 war Colon Jürgens-Barlag nicht mehr bereit seinen Kotten unentgeltlich zur Verfügung zu stellen, weswegen ihm ein Mietzins pro Kind von 2 Groschen pro Jahr versprochen wurde. Allerdings wurden die Hollager mit dieser Lösung nicht glücklich, da insbesondere die Heuersleute nun doppelt belastet wurden. Der Mietzins wurde schließlich nach Erbesgerechtigkeit festgelegt. Wenige Jahre Später wurde die Hollager Schule dann im Spieker des Colonen Remme zu Fiestel (siehe Remme_zu_Fiestel_(Hof)), und damit an zentraler Stelle eingerichtet.[13]

Die Kornmühle und der Mühlenkotten

Da es im gesamten Kirchspiel Wallenhorst keine Mühle gab, riskierte 1814 der Colon Johan Jürgen Jürgens-Barlag die Einrichtung einer Windmühle ohne Genehmigung. Diese Kornwindmühle wurde in der Nähe der jetzigen Hollager Mühle erbaut und erhielt am 27. September 1816 schließlich doch eine endgültige Konzession. Einige Jahre danach wurde nördlich der Mühle auch der sog. Mühlenkotten als Wohnung für den Müller gebaut. Dieses Gebäude am Mühlenbach ist auch heute noch erhalten. Leider konnte die Barlager Mühle nur bei Wind arbeiten und verursachte daher vielfach doppelte Wege oder Wartezeiten. Daher errichtete im Jahre 1842 Colon Christopher Barlage eine kleine Wassermühle, die aber nur 15 Jahre bestand. Beide Mühlen wichen 1858 einer kombinierten Wind- und Wassermühle, für die der Mühlenbach auf einer Länge von 750m umgelegt werden musste. 1875/76 wurde anstatt des Wasserrades eine Turbine eingebaut und die Mühle wurde verpachtet. 1902 verkaufte die Familie Jürgens-Barlag den gesamten Hof. Die Mühle und den Mühlenkotten erwarb die Familie Witte, die 1921 wegen Windmangels einen Verbrennungsmotor einbauen und die überflüssigen Windmühlenflügel abnehmen ließ. Seit 1951 wird die Mühle nicht mehr betrieben. 1974 übernahm die Jugend die renovierte Hollager Mühle und den davor errichteten Jugendzeltplatz und wandelte sie in die Jugendfreizeitstätte Hollager Mühleum.

Gebäude und Bewohner

Viehstand

  • 1557: 5 Kühe, 6 Rinder, 49 Schafe, 5 Pferde.[7]
  • 1561: 8 Kühe, 10 Rinder, 60 Schafe, 14 Schweine, 6 Pferde[14]

Hofinhaber

Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Einführung der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen.


  • gt. 1278 Iohannes de Barlage
  • gt. 1507/1513: Ludeke to Barlage
  • gt. 1540: Johan to Barlage
  • gt. 1601: Jurgen (I.) tor Barlage
  • gt. 1632: Jürgen (II.) tho Barlage
  • um 1655: Jürgen (III.) zur Barlage
  • 1691: Georg Bahrlage (er heiratet Catharina Thrame)
  • 1698: Conrad Andreas Bahrlage geborener Werges/ Werries (der zweite Mann Catharine Thrames)
  • 1706: Georgius Bahrlage (gebürtig vom Gers-Barlag_(Hof) und der dritte Mann Catharine Thrames)
  • 1726: Joan Georg Barlag (Erstgeborener Sohn des Georg zu Bahrlage, der 1691 den Hof übernahm, dem ersten Ehemann von Catharina Thrame)
  • 1761: Joan Georg zu Barlage
  • 1797: Johan Jürgen Jürgens-Barlage
  • 1824: Christopher Heinrich Jürgens-Barlag
  • 1868: Gerhard Georg Barlag

Ahnengalerie

Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind ab der "Kirchenburchgrenze" in der zuletzt üblichen Form - Barlag - geschrieben. Der Name Jürgens-Barlag entstand erst später, daher wird er explizit ausgewiesen. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.


1. Ludeke to BARLAGE*/~ um 1470, gt. 06.02.1507, 16.03.1513

Kinder:

  • Johann */~ um 1510, gt. 1540, OO um 1535,


2. Johann to BARLAGE */~ um 1510, gt. 1540, OO um 1535

Kinder:

  • Jurgen (I.) */~ um 1545, gt. 1601, OO um 1573, OO Fran Grete


3. Jurgen (I.) tor BARLAGE */~ um 1545, gt. 1601, OO um 1573, OO Fran Grete

Kinder:

  • Jürgen (II.) */~ um 1590, gt. 1628/29, OO um 1617 Greta
  • Herman
  • Tepe
  • Fenne


4. Jürgen (II.) tho BARLAGE */~ um 1590, gt. 1628/29, OO um 1617 Greta, gt. 1651

Kinder:

  • Jürgen (III.) */~ um 1627, gt. 1651, OO um 1655 Anna
  • Catharina zur Barlage */~ 1630, gt. 1651, +/[] 21.12.1706 Lechtingen, lutherana ab mind. 1652, OO 24.10.1661 Joan Mostinck */~ um 1635 (siehe Mosting_(Hof)#Ahnengalerie #2)
  • Johan, gt. 1652 lutheranus
  • Greta, gt. 1652 lutherana


5. Jürgen (III.) zur BARLAGE */~ um 1627, gt. 1651, OO um 1655 Anna

Kinder:

  • Margareta +/[] 14.07.1658
  • Anna */~ 17.09.1658
  • Catharina Gertrudis */~ 21.02.1661
  • Georg */~ 23.01.1663, +/[] 18.12.1697 OO 23.10.1691 Catharina Thrame
  • Herman */~ 01.02.1665
  • Joan */~ 22.02.1670, OO 13.11.1696 Anna Hasenkamp
  • Franz Henrich */~ 30.12.1671, +/[] 18.02.1704


6. Georg BARLAGE */~ 23.01.1663, +/[] 18.12.1697 OO 23.10.1691 Catharina Thrame

Kinder:

  • Joan Georg */~ 28.10.1693, +/[] 02.01.1758, OO um 1726 (Kirchenbuchlücke) Anna Maria to Pie. Er war der Anerbe.
  • Anna Elsa */~ 17.02.1697, OO 15.11.1718 Joan Hörnschemeyer */~ um 10.1687 Wallenhorst

Die Witwe heiratete noch zweimal:

  • 6a. Catharina Thrame vidua Barlage OO 05.11.1698 Conrad Andreas Werries/Werges gen. Bahrlage */~ Abt. 1677, +/[] 14.03.1706
  • Kinder
    • Joan Christoph Barlage */~ 05.10.1699, +/[] 28.05.1719
    • Joan Henrich Barlage */~ 24.01.1701, +/[]
    • Franz Gerhard Barlage */~ 17.03.1704 , +/[]
  • 6b. Catharina Thrame vidua Barlage OO 11.10.1706 Georg Bahrlage */~ 02.10.1682 (siehe Gers-Barlag_(Hof)#Ahnengalerie #2c)
  • Kinder:
    • Gerhard Henrich */~ 17.07.1707, +/[] um 03.1732, OO 20.11.1731 Anna Maria Gertrudis Witte */~ ,30.07.1713 Fiestel +/[] 23.04.1785 Fiestel (siehe Witte_Hollage_(Hof)#Ahnengalerie #1c)
    • Georg */~ 27.10.1710, +/[]
    • Anna Maria */~ 04.10.1713, +/[] um 1737 Lechtingen, OO 30.10.1729 Joan Jodocus Werries */~ 27.10.1709 Lechtingen, +/[] 09.06.1758 Lechtingen (siehe Werries_(Hof)#Ahnengalerie #4-II)


7. Joan Georgius BARLAGE */~ 28.10.1693, +/[] 02.01.1758, OO um 1726 (Kirchenbuchlücke) Anna Maria to Pie

Kinder:

  • Anna Maria */~ 28.12.1728
  • Joan Georg */~ 02.11.1730, +/[] 1770, OO 04.11.1761 Maria Elisabeth Mosting */~ 20.03.1741 Lechtingen (siehe Mosting_(Hof)#Ahnengalerie #4-II.d)
  • Joan Henrich Barlage gen. Peddenpohl (durch Einheirat) */~ 27.11.1733, +/[] 03.06.1770 Wallenhorst, OO 30.09.1764 Anna Maria Niehues vidua Peddenpohl */~ 13.11.1740 Wallenhorst, +/[] 22.01.1803 Wallenhorst
  • Anna Maria */~ 04.06.1737
  • Joan Christoph */~ 27.02.1741
  • Gerard Henrich */~ 18.12.1747


8. Joan Georg zu BARLAGE */~ 02.11.1730, +/[] 27.09.1770, OO 04.11.1761 Maria Elisabeth Mosting */~ 20.03.1741 Lechtingen

Kinder:

  • Catharina Maria */~ 19.12.1763
  • Joan Gregor */~ 11.05.1766
  • Joan Georg */~ 10.11.1768, +/[] 01.03.1844, OO 01.02.1797 Anna Maria Gers zur Barlage */~ 14.02.1779, +/[] 12.07.1830


9. Joan Georg BARLAGE */~ 10.11.1768, +/[] 01.03.1844, OO 01.02.1797 Anna Maria Baarlage */~ 14.02.1779, +/[] 12.07.1830 (siehe Gers-Barlag_(Hof)#Ahnengalerie #5e)

Kinder:

  • Joan Jürgen Heinrich Gerd */~ 23.04.1797, +/[] 22.05.1816
  • Christopher Henrich */~ 15.11.1800, +/[] 20.12.1877, OO 16.11.1824 Maria Agnes Gösling */~ 09.07.1802 Pye, +/[] 25.02.1871
  • Johann Heinrich */~ 13.11.1803, +/[] 20.02.1823
  • Gerd Henrich */~ 13.03.1806, +/[] USA (ausgewandert), OO 24.05.1843 Maria Henriette Meyer */~ 12.04.1814 Engter
  • Maria Agnes */~ 26.04.1808, +/[] Neuenkirchen, OO um 1829 Hermann Heinrich von Wahlde
  • Anna Maria Agnes */~ 27.03.1810, +/[] 23.09.1857, OO 22.10.1834 Franz Heinrich Brüning
  • Franz Jürgen */~ 11.04.1812, +/[] 01.05.1812 (Zwilling)
  • Joseph Christopher */~ 11.04.1812, +/[] 21.04.1812 (Zwilling)
  • Gerhard */~ 27.09.1813, +/[] 01.10.1837
  • Maria Elisabeth */~ 24.02.1816, +/[] 03.01.1818


10. Christopher Heinrich JÜRGENS-BARLAG */~ 15.11.1800, +/[] 20.12.1877, OO 16.11.1824 Maria Agnes Gösling */~ 09.07.1802 Pye, +/[] 25.02.1871

Kinder:

  • Johann Joseph */~ 03.01.1825, OO 21.02.1854 Maria Elisabeth Bernardine Burmeister, */~ 14.05.1828, +/[] 09.08.1883 Wallenhorst
  • Anna Maria Jürgens-Barlage */~ 16.01.1827, +/[] 07.05.1818 Lechtingen, OO 27.10.1846, Johan Ferdinand Werries, Colon, */~ 05.03.1824 Lechtingen, +/[] 18.06.1899 Lechtingen (siehe Werries_(Hof)#Ahnengalerie #7)
  • Gerhard Georg */~ 18.01.1832 (Zwilling), OO 24.11.1868 Margarethe Elisabeth Bischof */~ 24.11.1844 Harderberg, +/[] 09.03.1911
  • Johann Heinrich */~ 18.01.1832 (Zwilling), OO 15.09.1857 Anna Maria Claria Wellinghoff */~ 27.02.1831 Ostercappeln


11. Gerhard Georg Barlag */~ 18.01.1832 (Zwilling), OO 24.11.1868 Margarethe Elisabeth Bischof */~ 24.11.1844 Harderberg, +/[] 09.03.1911

Kinder:

  • Anna Maria */~ 30.01.1870, OO Vocke
  • Maria Lisette */~ 04.03.1871, +/[] 20.10.1911, OO 01.06.1897 Viere
  • Franz Heinrich */~ 19.03.1874, OO 25.11.1903 Osnabrück Hülsebusch */~ Harderberg
  • Johann Heinrich */~ 14.01.1877, +/[] 19.02.1877
  • Anna */~ 03.02.1878, OO Gersmann
  • Ferdinand */~ 26.01.1881, +/[] 07.02.1881
  • Johannes */~ 11.05.1882 , +/[] 25.04.1963 Osnabrück
  • Anna Louise */~ 04.10.1884, OO Klecker

Quellen

  1. Delbanco, Werner (2001): Siedlungsgeschichte Wallenhorsts in: Gemeinde Wallenhorst (Hrsg), 1150 Jahre Wallenhorst: Menschen, Natur und Geschichte. Eine Chronik, Gemeinde Wallenhorst.
  2. Bei der anderen curia geht Delbanco übrigens vom Hörnschen Hof aus (siehe Hörnschemeyer_(Hof)). Siehe Delbanco, Werner (2001): Siedlungsgeschichte Wallenhorsts in: Gemeinde Wallenhorst (Hrsg), 1150 Jahre Wallenhorst: Menschen, Natur und Geschichte. Eine Chronik, Gemeinde Wallenhorst.
  3. Lisch, Friedrich (1861): Geschichte des Geschlechts Behr I, (Google data) 96., in: monasterium.net, URL [1], zugegriffen am 2020-12-04Z.
  4. NLA OS Dep. 3 a 2 Nr. 648 a Arcinsys
  5. Albers, Andreas (2016): Das Lagerbuch des Pfarrers Johann Friedrich Gosmann in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.
  6. Niedersächsichers Landesarchiv Osnabrück: Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage, 1540, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 3 a, Blatt 51 Digitalisat bei Arcinsys
  7. 7,0 7,1 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
  8. Joseph, Martin (1998): Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg: 1618-1648 Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens, Hrsg. Gemeinde Wallenhorst, Steinbacher Druck, Osnabrück.
  9. 9,0 9,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 31 als Digitalisat bei Arcinsys Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 31“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  10. 10,0 10,1 NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101
  11. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Charte von der streitigen Grenze zwischen dem Hochstifte und Fürstenthume Osnabrück und der Grafschaft Tecklenburg. Digitalisat bei Arcinsys, NLA OS K 103 Nr. 4 H Bl. 3.
  12. Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück.
  13. Albers, Andreas (1989): "Geschichte der alten Schule Hollage", in: Heimatbund Osnabrücker Land e.V. et al. (Hrsg): Osnabrücker Land 1989 Heimat-Jahrbuch, S. 103-8.
  14. Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.