Landkreis Nimptsch

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Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Nimptsch

Einleitung

Der Landkreis Nimptsch war von 1816 bis 1932 ein Kreis im Regierungsbezirk Breslau in Schlesien.

Allgemeine Informationen

Einwohner: 30.239 (1925)

Politische Einteilung

Kreisstadt: Nimptsch

Politische Entwicklung des Kreises Nimptsch

Der Landkreis Nimptsch bestand seit 1741 und gehörte ab 1815/16 zunächst zu dem später aufgelösten Regierungsbezirk Reichenbach, dann zum Regierungsbezirk Breslau. 1932 wurde der Landkreis Nimptsch dem Landkreis Reichenbach angegliedert. Der Landkreis erhielt den Namen Landkreis Reichenbach (Eulengebirge).

Städte und Gemeinden des Landkreises Nimptsch

Im Jahr 1910 gab es im Kreis Nimptsch eine Stadt und 86 Landgemeinden:[1]

  1. Bischkowitz
  2. Dankwitz
  3. Dürr Brockuth
  4. Dürr Hartau
  5. Gaumitz
  6. Gleinitz
  7. Glofenau
  8. Gollschau
  9. Gorkau
  10. Grögersdorf
  11. Groß Jeseritz
  12. Groß Kniegnitz
  13. Groß Tinz
  14. Groß Wilkau
  15. Grün Hartau
  16. Grunau
  17. Heidersdorf
  18. Jakobsdorf
  19. Jäschwitz
  20. Jordansmühl
  21. Kaltenhaus
  22. Kanigen
  23. Karlsdorf
  24. Karlsdorf-Weinberg
  25. Karschau
  26. Karzen
  27. Kittelau
  28. Klein Ellguth
  29. Klein Jeseritz
  30. Klein Johnsdorf
  31. Klein Kniegnitz
  32. Klein Tinz
  33. Kosemitz
  34. Kuhnau
  35. Kunsdorf
  36. Kurtwitz
  37. Langenöls
  38. Leipitz
  39. Mallschau
  40. Manze
  41. Mlietsch
  42. Naselwitz
  43. Naß Brockuth
  44. Neudorf
  45. Nieder Dirsdorf
  46. Nimptsch (Stadt)
  47. Ober Dirsdorf
  48. Ober Johnsdorf
  49. Ober Panthenau
  50. Pangel-Altstadt
  51. Petersdorf
  52. Petrikau
  53. Plottnitz
  54. Poppelwitz
  55. Poseritz
  56. Prauß
  57. Pristram
  58. Prschiedrowitz
  59. Quanzendorf
  60. Ranchwitz
  61. Rankau
  62. Reichau
  63. Reisau
  64. Roßwitz
  65. Roth Neudorf
  66. Rothschloß
  67. Rudelsdorf
  68. Ruschkowitz
  69. Sadewitz
  70. Schmitzdorf
  71. Schwentnig
  72. Senitz
  73. Siegroth
  74. Silbitz
  75. Stachau
  76. Stein
  77. Strachau bei Nimptsch
  78. Strachau bei Zobten
  79. Thomitz
  80. Tiefensee
  81. Trebnig
  82. Vogelgesang
  83. Wättrisch
  84. Wilschkowitz
  85. Woislowitz
  86. Wonnwitz
  87. Zülzendorf

Daneben existierten noch zahlreiche Gutsbezirke.[1]

Kirchliche Einteilung

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

  • ?

Geschichte

1932 wurde der Landkreis Nimptsch aufgelöst und der größte Teil der Gemeinden sowie die Stadt Nimptsch dem Landkreis Reichenbach angegliedert. Der Landkreis erhielt den Namen Landkreis Reichenbach (Eulengebirge).

Schlesien/Geschichte

Genealogische und Historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und Historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Kirchenbücher existierten in Schlesien seit dem 16. Jahrhundert. Von den evangelischen Büchern Niederschlesiens sind heute über 90% vernichtet, aber auch die katholischen Bücher (hauptsächlich in Oberschlesien) haben stärkere Kriegsverluste erlitten. Fast alle Bücher sind in zentralen Archiven aufbewahrt, zum Teil fast vollständig verfilmt (Bistümer Breslau, Oppeln, Gleiwitz) oder für die Forschung gesperrt (Bistum Kattowitz).

Standesamtunterlagen

Heimatortskartei

  • Die Heimatortskarteien des Kirchlichen Suchdienstes sammeln im Autrag des Bundes Informationen über deutsche Vertriebene aus dem Osten.

Historische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Literaturdatenbank

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Hugo Weczerka: Handbuch der historischen Stätten Schlesien. Stuttgart 1977, ISBN 3-520-31601-3, S. 490

In der Digitalen Bibliothek

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank

Archive und Bibliotheken

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Anmerkungen

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