Schloßgarde-Kompagnie

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(Kgl. Württem.) Schloßgarde-Kompagnie


Entwicklung

  • 8. Juli 1872:

Die Schloßgarde-Kompagnie wird aus Angehörigen der aufgelösten Feldjäger-Eskadron und älteren, dieser Auszeichnung würdigen, Unteroffizieren der Regimenter aufgestellt. Die Kompagnie wird zunächst von einem vom König hierzu bestimmten Offizier der Truppe als Kommandeur geführt.

  • November 1892:

Die Führung der Schloßgarde-Kompagnie wird einem diensttuenden Flügeladjudanten mit den Befugnissen eines Regimentskommandeurs übertragen. Diesem wird ein weiterer Offizier mit den Befugnissen eines Kompagniechefs zur Dienstleistung zugeteilt.

Die Befehle über die Verwendung der Kompagnie erteilt der Generaladjudant des Königs. In Verwaltungsangelegenheiten ist die Schloßgarde-Kompagnie direkt dem Kriegsministerium unterstellt.


Kommandeure (kommandierte Offiziere)

  • ab 1872: Oberleutnant von Lienhardt (1873 Hauptmann).
  • ab 1874: Oberleutnant Graf von Waldburg-Zeil-Trauchburg.
  • ab 1876: Oberleutnant Freiherr von Gültingen.
  • ab 1879: Oberleutnant Freiherr Varnbüler von und zu Hemmingen.
  • ab 1881: Oberleutnant von Sonntag.
  • ab 1883: Oberleutnant von Poser und Groß-Nädlitz.
  • ab 1885: Oberleutnant Wundt.
  • ab 1888: Oberleutnant Lebret.
  • ab 1892: Oberleutnant Freiherr von Malchus.


Kommandierende Flügeladjudanten

  • ab 1892: Oberst von Graevenitz.
  • ab 1896: Major Freiherr von Roeder.
  • ab 1897: Major von Bieber (1900 Oberstleutnant, 1903 Oberst).
  • ab 1903: Oberstleutnant Freiherr von Gemmingen-Fürfeld (1905 Oberst).
  • ab 1906: Oberstleutnant von Hofacker.
  • ab 1908: Oberstleutnant von Mohn (1911 Oberst).
  • ab 1912: Major von Marval.


Literatur

„Militär-Handbuch des Königreiches Württemberg“

Große Ausgabe (nach dem Stande vom 6. Mai 1913)

Herausgegeben vom Kriegsministerium

Druckerei des Königlichen Kriegsministeriums, Stuttgart 1913


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