Aderzhofen
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Biberach > Aderzhofen
Einleitung
Allgemeine Information
Der Bauernweiler (620m) hieß 961 Adalharteshouva und gehörte zum Muntriches Huntare (Munderkingen). Nach 1471 ging Aderzhofen nach und nach in den Besitz des Riedlinger Heilig-Geist Spitals über, das zugleich auch Gerichtshoheit besaß. 1761 war die Ortschaft unter dem Namen Aritshofen bekannt.
Der Klavier- und Instrumentenbauer Jakob Schelkle der später nach Wien ausgewandert ist stammt aus Aderzhofen. Er verstarb 1802 in Wien.
Politische Einteilung
Aderzhofen gehört zur Gemeinde Uttenweiler, Landkreis Biberach.
1807/1808 Unteramman: Joseph Burgmaier
1809/1810 Anwald: Joseph Burgmayer
1834 Ortsvorsteher: F. Maichel
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Adressbücher
- Einträge aus Aderzhofen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Aderzhofen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Aderzhofen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie
Verschiedenes
Weblinks
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
Kapelle zum hl. Josef von 1791 am Westende des Dorfes, gebaut in der Zopfzeit. Kleiner Rechteckbau mit dreiseitig schließendem Chor und achteckigem Dachreiter im Westen. Gekröpfte Rundbogenfenster. Innen Gestühl mit rautenverzierten Wangen und Kreuzwegmalereien.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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