Dietrichswalde (Amt)

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Im Jahre 1874 gebildeter Amtsbezirk[1] im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Zum Amte gehörten 1874: Landgemeinden Dietrichswalde, Hermsdorf, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten sowie die Gutsbezirke Leyssen und Rentiener See.[2]


Geschichte

  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Dietrichswalde Nr. 30 aus den Landgemeinden Dietrichswalde, Hermsdorf, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten sowie den Gutsbezirken Leyssen und Rentiener See. Erster Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer von Zabienski in Leyssen für 6 Jahre.[3]
  • 21.07.1879: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Kudippen (1,716 ha) in die Landgemeinde Nagladden im Amtsbezirk Dietrichswalde.[4]
  • 30.05.1880: Gutsbesitzer von Zabienski in Leyssen wird erneut Amtsvorsteher von Dietrichswalde für 6 Jahre.[5]
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Landgemeinden Dietrichswalde, Hermsdorf, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten und die Gutsbezirke Leyssen und Rentiener See.[6]
  • 08.04.1886: Besitzer Skowronski in Dietrichswalde wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.[7]
  • 28.11.1890: Gutsbesitzer Orlowski in Leyssen wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.[8]
  • 1896: Gutsbesitzer Orlowski in Leyssen wird Amtsvorsteher für weitere 6 Jahre.[9]
  • 08.11.1902: Gutsbesitzer Orlowski in Leyssen wird Amtsvorsteher für weitere 6 Jahre.[10]
  • 07.11.1908: Gutsbesitzer Orlowski in Leyssen wird Amtsvorsteher für weitere 6 Jahre.[11]
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Landgemeinden Dietrichswalde, Hermsdorf, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten und die Gutsbezirke Leyßen und Seebezirk (teilweise).[12]
  • 16.11.1908: Der Gutsbesitzer Orlowski aus Leyßen wurde für den Amtsbezirk Dietrichswalde Nr. 30 zum Amtsvorsteher auf eine Amtsdauer von 6 Jahren ernannt.[13]
  • 1913: Rittergutsbesitzer Orlowski aus aus Leyßen ist Amtsvorsteher.[14]
  • 1921: Groß aus Dietrichswalde ist Amtsvorsteher.[15]
  • 1924: Groß aus Dietrichswalde ist Amtsvorsteher.[16]
  • 1927: Groß aus Dietrichswalde ist Amtsvorsteher und Standesbeamter.[17]
  • 28.05.1928: Besitzer Otto Kwiatkowski in Dietrichswalde ist Amtsvorsteher[18]
  • 30.09.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Leißen in die Landgemeinde Hermsdorf; Umbenennung der Landgemeinde Hermsdorf in Leissen; Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Seebezirk (Rentiener See) in die Landgemeinde Rentienen.[19]
  • 30.09.1929: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Lanskerofen, Forst (618,008 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Lanskerofen in die Landgemeinde Penglitten.[20]
  • 23.12.1930: Der Hauptlehrer Behrendt wurde zum Stellvertretenden Standesbeamten des Standesamtsbezirkes Dietrichswalde bestellt.[21]
  • 01.01.1931: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Landgemeinden Dietrichswalde, Leissen, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten.[22]
  • 01.01.1945: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Landgemeinden Dietrichswalde, Leissen, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten.[23]

Weblinks

Fußnoten


Amtsbezirke im Landkreis Allenstein

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