Großengstingen

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Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Engstingen > Großengstingen

Einleitung

Allgemeine Information

Großengstingen ist ein Ortsteil von Engstingen und liegt am Nordrand der Schwäbischen Alb etwa 15 km südlich von Reutlingen.

Einwohner: 2900 (2007).

Politische Einteilung

Zu Großengstingen gehör(t)en folgenden Teilorte oder Wohnplätze:

  • Bahnhof (Häuser)
  • Haid (Häuser)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Großengstingen war/ist ein Filial von Kohlstetten.

Katholische Kirchen

In Großengstingen bestand/besteht eine eigenständige Pfarrei mit den Filialen

Geschichte

Großengstingen wurde 788 als Anegestingin erstmals urkundlich erwähnt. Kloster Lorsch war hier kurzzeitig begütert. Zu Beginn des 10. Jh. erwarb das Bistum Chur Güter und vergab sie u. a. an die Herren von Lichtenstein und später an die Herren von Neuhausen. 1439 heißt der Ort erstmals Großengstingen. 1717 verkauft Chur seinen Besitz an Kloster Zwiefalten. 1750 fiel der Ort an Württemberg, das ihn der Rentkammer unterstellte. 1806 wechselte die Unterstellung an das Oberamt Reutlingen.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Kohlstetten
  • Taufbücher ab 1640
  • Ehebücher ab 1669
  • Totenbücher ab 1657

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden..

Katholische Kirchengemeinde Großengstingen
  • Taufbücher ab 1615
  • Ehebücher ab 1615
  • Totenbücher ab 1615

Adressbücher

Friedhöfe und Denkmale

Bibliografie

  • Literatursuche nach Großengstingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Der Burichinga-Gau : Heimatgeschichtliches der Orte Groß- und Kleinengstingen, Erpfingen, Mägerkingen, Trochtelfingen, Undingen und Willmandingen / Dreher, August. - 2. Aufl.. - 1972

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Großengstingen

Weblinks

Offizielle Webseiten

http://www.engstingen.de/servlet/PB/menu/1221899_l1/index.html

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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