Hutweide

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Hutweiden sind Weideflächen, auf denen das Vieh im Sommer selbstständig geweidet hat. Sie waren meist nicht umzäunt, sondern eben behütet (Hut-), also durch einen Hüter (Halter, Hirten) bewacht. In der Praxis waren das oft Kinder. Oft gab es aber auch Berufs-Halter (Hirten), die das Vieh des ganzen Dorfes auf die Weiden oder abgeernteten Felder oder in die Wälder brachten.

Hutweiden waren oft Gemeinbesitz (Allmende), aber es gab natürlich auch private Hutweiden.