Klein Bielau (Kreis Schweidnitz)

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Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Schweidnitz > Klein Bielau (Kreis Schweidnitz)

Einleitung

Landgemeinde östlich der Kreisstadt Schweidnitz, am Fuß des Zobten.

Allgemeine Information

  • 1895[1] = Landgemeinde Klein Bielau = 1 Wohnplatz, 53 bewohnte Wohnhäuser, 1 Schulhaus, 119 gewöhnliche Haushaltungen sowie 7 männliche und 6 weibliche einzeln Lebende mit eigener Haushaltung, 1 Anstalt für gemeinsamen Aufenthalt, ortsanwesend am 2.12.1895 sind 548 Personen, wovon 275 männlich und 273 weiblich, 48 Personen ev., 500 kath.; ev. zu Zobten, kath. zu Groß Gorkau, Standesamtsbezirk Qualkau, Amtsbezirk Qualkau
  • 1933[2] = 1 Wohnplatz, 52 bewohnte Wohnhäuser, 131 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 576 Personen, wovon 271 männlich, 41 Personen Ev., 529 Kath.; ev. zu Seiferdau, kath. zu Gorkau, Standesamt Qualkau, Amtsbezirk Qualkau


Politische Einteilung

Landgemeinde

Standesamt

In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Klein Bielau gehörte zum Standesamt Qualkau.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.

Klein Bielau gehörte dem Sandstift in Breslau und war dadurch auch eng mit Zobten verbunden. Zobten war zu Klein Kniegnitz gepfarrt, bevor es 1834 nach Rogau gepfarrt wurde. Erst 1853 wurde die Parochie Zobten gegründet.[3] Klein Bielau wird wahrscheinlich die gleiche Verbindung wie Zobten gehabt haben. So ist es 1845 ebenfalls nach Rogau-Rosenau gepfarrt[4] und gehörte wahrscheinlich seit der Gründung der Parochie Zobten zu dieser. Zwischen 1903 und 1927 wurde Klein Bielau zur 1888 neu gegründeten Kirchgemeinde Seiferdau umgepfarrt. Die Kirche in Seiferdau wurde 1903 errichtet. [5]

Katholische Kirche

Klein Bielau war nach Gorkau gepfarrt.

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank

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Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Karten

Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5165 + 5166


Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

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Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis

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Wappen schlesien schweidnitz.png Städte und Gemeinden im Landkreis Schweidnitz im Regierungsbezirk Breslau in Schlesien (Stand 1939)

Städte: Freiburg i. Schles. | Schweidnitz | Striegau
Gemeinden: Alt Jauernick | Arnsdorf | Barzdorf | Bergen | Berghof-Mohnau | Birkholz | Bögendorf | Breitenhain | Bunzelwitz | Burkersdorf | Cammerau | Domanze | Eckersdorf | Eisdorf | Esdorf | Fehebeutel | Floriansdorf | Frauenhain-Rungendorf | Friedrichsrode (Nsl.) | Goglau | Gohlitsch | Gräben | Gräditz | Groß Merzdorf | Groß Rosen | Groß Wierau | Grunau b. Striegau | Grunau-Jakobsdorf | Guhlau | Günthersdorf | Gutschdorf | Haidau | Halbendorf | Häslicht | Hohenposeritz | Hohgiersdorf | Hoymsberg | Ingramsdorf | Järischau | Kallendorf | Kaltenbrunn | Käntchen | Klein Bielau | Klein Merzdorf | Klein Wierau | Kletschkau | Klettendorf | Kohlhöhe | Königszelt | Konradswaldau | Kratzkau | Kreisau | Kroischwitz | Krotzel | Kunzendorf | Laasan | Leutmannsdorf | Ludwigsdorf | Muhrau | Neudorf | Neu Jauernick | Nieder Giersdorf | Nieder Weistritz | Niklasdorf | Nitschendorf | Ober Weistritz | Ölse | Penkendorf | Peterwitz | Pilgramshain | Pilzen | Preilsdorf | Puschkau | Qualkau | Raaben | Rauske | Saarau | Säbischdorf | Schmellwitz | Schönbrunn | Schönfeld | Seiferdau | Seifersdorf | Standorf (Stanowitz) | Stephanshain | Strehlitz | Streit | Tampadel | Tarnau | Teichau | Teichenau | Thomaswaldau | Tunkendorf | Ullersdorf | Weiß Kirschdorf | Weizenrodau | Wickendorf | Wierischau | Wilkau | Würben | Zedlitz | Zirlau | Zülzendorf| |



  1. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
  2. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Band VI: Provinz Niederschlesien, 1933
  3. “Schlesischer Pfarr-Almanach oder Schlesiens ev. Pfarrstellen und deren Inhaber unter Darlegung der parochialen Verhältnisse“ herausgegeben von Pastor Hirschberg, Berlin:Verlag Edwin Runge, 1893
  4. KNIE, J.G. "Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preuß. Provinz Schlesien...", 2. Auflage Breslau 1845
  5. “Das evangelische Schlesien.“ II. Teil „SILESIA SACRA“, neu bearbeitet und herausgegeben von Lic. Dr. Hultsch Düsseldorf:Verlag der Schles. Evangel. Zentralstelle, 1953 (Die 1. Ausgabe erschien 1927)