Rudwangen

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Sensburg
Sensburg

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Wappen Sensburg


Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Sensburg> Rudwangen
Pülz (Pilec)Rudwangen (Rydwągi)Neu Reuschendorf (Nowa Ruska Wieś)Klein Reuschendorf (Ruska Wieś Mała)Paulinenhof (Pawłowięta)Langenbrück (Lembruk)Kleinsruh (Sobięcin)Kerstinowen (Kiersztanowo)Reuschendorf (Ruska Wieś)Seehesten (Szestno)PaulsfeldeLaxdoyen (Łazdoje)BärenwinkelHeinrichssorge (Henrykowo)
Rudwangen (rechts oberhalb) auf der Karte KDR 100 Nr.135 Sensburg um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes. © Mapster Archivkarten von Polen und Mitteleuropa

Einleitung

Allgemeine Information

Rudwangen war eine Gemeinde im Landkreis Sensburg. [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen , der polnische Name ist Rydwągi. [2]
Zur Gemeinde Rudwangen gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [1]:

Name

  • Rudwangen hatte in alten Zeiten verschiedene Namen:
Rauwewange
Rawewang
Ruwewange
Ansichtskarte Rudwangen (um 1941)

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis AllensteinLandkreis RößelLandkreis SensburgLandkreis OrtelsburgLandkreis Lötzen
Regierungsbezirk Allenstein mit Kreisen um 1922
  • Die Einteilung der neuen Kreise im Regierungsbezirk Gumbinnen wurde durch die Verordnung vom 3.Juli 1818 im Amtsblatt des Regierungsbezirk Gumbinnen bekannt gemacht. Daraufhin wurde am 1.September 1818 der Kreis Sensburg gegründet. Zum Kreis Sensburg gehörten die Kirchspiele Sensburg, Sorquitten, Ribben, Aweyden, Nicolayken, Schimonken, Eichmedien, Sehesten mit Bosem und Alt Uka.
  • Der Kreis Sensburg gehörte ab 1818 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Gumbinnen, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [6]
  • Gemäß der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872 § 185, , wurde am 8. 4.1874 der Amtsbezirk Nr.5 Seehesten im Landkreis Sensburg gegründet. Zum Amtsbezirk Seehesten gehörten die Dörfer Pfaffendorf, Reuschendorf, Rudwangen, Seehesten und das Gut Seehesten. Der erste Amtsvorsteher war der Gutsbesitzer Klugkist in Seehesten. [7] [8]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Rudwangen in Gemeinde umbenannt. [8]
  • Der Amtsbezirk Seehesten bestand bis 1945. [8]


Verwaltung

  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Bis dahin wurden von den Kirchspielen Duplikate der Kirchenbücher angelegt und den staatlichen Behörden (Gerichten) übergeben. Da es aus Kostengründen nur in den Städten hauptamtliche Standesbeamte gab, war diese Arbeit in den Gemeinden ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte, sie erhielten nur einen Ehrensold. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Laufe der Zeit wurden Standesämter aufgelöst oder neu gegründet. [9] [10]

Standesamt Seehesten

  • Rudwangen gehörte zum Standesamt Seehesten.
  • Das Standesamt Seehesten wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Seehesten gehörten folgende Orte : Seehesten, und .... [11] [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Seehesten
  • Der erste Standesbeamte war der Amtsvorsteher und Gutsvorsteher Klugkist in Seehesten. [11]

Einwohnerzahlen

1867 [12] 1885 [13] 1898 [14] 1905 [15] 1910 [16] 1933 [17] 1939 [17]
439 401 410 367 329 375 328

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Seehesten

Die ev. Kirche in Seehesten
Schulorte
Kirche
  • Eine Kirche war schon in der Ordenszeit vorhanden.
  • 1619 brannte die Kirche ab.
  • Um 1620 wird die neue Kirche erbaut. [18]

Katholische Kirchen

  • Rudwangen wurde 1860 durch das Einpfarrungs-Dekret in das Kirchspiel Heiligelinde eingepfarrt.
  • 18.1.1861, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1861, No.5, Verordnung No.28
Pfarre zu Heiligelinde A.d.J. Nr. 3358
In Gemäßheit der gesetzlichen Vorschrift des § 293 Theil II Tit. 11 des Allg. Labdr., wonach einzelene Einwohner des Staats, welche weder zu einer Parochie gehören,
noch vom Pfarrzwange erimirt sind, eine Kirche ihrer Religonsparthei wählen müssen, zu welcher sie sich halten wollen, werden nach vorhergegangener Vernehmung
der betheiligten Interessenten die Bewohner folgender Ortschaften:
Im Kreise Sensburg außer dem schon früher der katholischen Pfarre in Heiligenlinde gewiesenen Dörfern:
1. Langenbrück 2. Gut,Dorf und Abbau Ballau, 3. Gut Groß Bosem nebst Abbauer und Waldhaus, 4. Klein Bosem, 5. Bothau, 6. Gut und Dorf Budtzisken,
7. Burschöwen, 8.Gut, Dorf und Abbau Eichmedien, 9. Friedrichsberg, 10. Giesowen, 11. Gonswen, 12. Grünwiese, 13. Gut und Dorf Grunau,
14. Heinrichssorge, 15. Kerstinowen, 16. Kleinsruh, 17. Gut, Dorf und Abbau Kotzargen, 18. Langanken, 19. Lasken, 20. Mühlenthal,
21. Alt Muntowen, 22. Neu Muntowen, 23. Pfaffendorf, 24. Polschendorf, 25. Gut Pustnick und Dorf Pustnick, 26. Reuschendorf, 27. Rudwangen,
28. Gut Klein Salpkeim nebst Waldhaus, 29. Dorf Salpkeim, 30. Schellongowken, 31. Sczersbowen, 32. Gut und Dorf Seehesten, 33. Stadt Sensburg,
34. Siemanowen, 35. Sonntag, 36. Dorf Groß Stamm und Vorwerk Groß Stamm, 37. Klein Stamm (Langheim), 38. Klein Stamm (Weitzdorf), 39. Sternwalde,
40. Stobbenforst, 41. Surmowen, 42. Thierenberg, 43. Warpuhnen, 44. Weitzenburg, 45. Wymiski, 46. Wolka
zur benachbarten katholischen Pfarre zu Heiligenlinde hiermit als Gäste eingepfarrt und hierüber nachstehende Bestimmung getroffen:
  1. Der katholische Pfarrer zu Heligenlinde tritt auch zu den in diesen Ortschaften ......
Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [19]

Katholisches Kirchspiel Heiligelinde

Die kath. Kirche in Heiligelinde
Kirche
  • 1524 wird die zerstörte Kapelle unter Bischof Simon Rudnicki wieder aufgebaut.
  • 1617 errichtet Stephan Sadorski, Sekretär des polnischen König Sigismund III., eine neue Wallfahrtskapelle.
  • Zwischen 1687 und 1693 entsteht der heutige barocke Bau der Kirche.
  • Rudwangen wurde durch die Gründungsurkunde vom 24. Mai 1937 in das Kirchspiel Wilkendorf eingepfarrt.
  • Nr. 94. Urkunde über die Errichtung einer in kirchlichseelsorglicher Beziehung selbständigen Kuratie Wilkendorf. [20]
Zur Erleichterung der Seelsorge im Gebiet der Pfarrei Heiligelinde ordne ich hierdurch folgendes an:
1. Zu einer in kirchlich-seelsorglicher Beziehung selbständigen Kuratie Wilkendorf werden die kathoIischen Einwohner der nachstehend benannten Orte vereinigt:
a) aus der Pfarrei Heiligelinde:
Wilkendorf mit Deinau und Bärenwinkel, Bäslack mit Rehstall und Wangotten, Laxdoyen mit Heinrichssorge, Rudwangen;
b) aus der Pfarrei Sensburg:
Bosemb;
c) aus der Pfarrei Rastenburg:
Grunau.
2. Der in Wilkendorf angestellte Kuratus erhält hiermit alle Vollmachten zur Seelsorge mit dem Recht und der Pflicht, alle pfarramtlichen Handlungen für die in den vorbenannten Orten wohnhaften Katholiken selbständig und verantwortlich zu vollziehen. Insbesondere wird ihm gemäß can. 1096 § 1 die Vollmacht zur Assistenz bei Eheschließungen im Kuratiebezirk zuerkannt. Er hat eigene Kirchenbücher zu führen.
3. Die Kuratie Wilkendorf verbleibt bis auf weiteres im Pfarrverband Heiligelinde. Die kirchliche Vermögensverwaltung wird vom Kirchenvorstand Heiligelinde weiterhin ausgeübt. Es sind aber für Wilkendorf gesonderte Rechnungen zu führen.
Frauenburg, den 24. Mai 1937.
Der Bischof von Ermland
I. V. Marquardt, Generalvikar.
Die kath. Kirche in Wilkendorf (2009)

Katholisches Kirchspiel Wilkendorf

Kirche
  • Die Kirche in Wilkendorf wurde um 1937 gebaut.

Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Ordensstaat bis 1525

  • 1367: Rudwangen ist das älteste Dorf im Kreis Sensburg. Der Hochmeister des deutschen Ordens Winrich von Kniprode verschrieb 3 x 11 Hufen in Rudwangen zu Kulmer Recht. Es wird nach seiner Gründung unter verschieden Namen erwähnt : Rauwewange, Rawewang und Ruwewange.

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

Domänenamt Seehesten

  • 1719: Das Domänenamt Seehesten wurde um 1719 gegründet und hatte seinen Sitz im Kirchdorf Seehesten. [21] [22]
  • Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. Das Domämenamt Seehesten hatte kein eigenes Domänen-Justiz-Amt, es war dem dem Domänen-Justiz-Amt Angerburg zugeschlagen. [23]
  • Das Domänenamt Seehesten bestand aus einem Vorwerken und 53 Dörfern wie folgt: [24]:
Alt Kelbuncken, Aweyden, Mühle Babjenten, Biencken, Borrowen, Burschöwen, Giesöwen, Köllmisch Alt Glodowen, Gollingen, Gonswen, Kerstinowen, Kleinorth, Kossewen, Langenbrück, Langendorf, Lawnylassek, Macharren, Moythienen, Muntowen, Muntowsch Werder, Neu Kelbonken, Neu Muntowen, Peitschendorf, Peitschendorfswerder, Pfaffendorf, Polommen, Polschendorf, Pruschinowen, Pruschinowa Wolka, Pustnicken, Reuschendorf, Rudwangen, Sawadden, Seehesten, Amtsvorwerk Sdorjewen, Siemanowen, Sniodowen, Surmowen, Sonntag, Uklanken, Warpuhnen, Willamowen, Zierspienten, Zerwanken
Baustelle.svg
  • 1809: Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  • 1819: Mit der Verfügung vom 8.12.1819 wurden im Regierungsbezirk Gumbinnen die Domänen-Ämter zum 31.12.1819 aufgelöst, an ihrer Stelle traten die Kreiskassen, die ihren Sitz in den jeweiligen Kreisen hatten. [25]
  • 1785: Rudwangen (polnisch Ridwongi) war ein cöllmisch Dorf mit 27 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Sehesten im landräthlicher Sehesten. Eingepfarrt war Rudwangen im Kirchspiel Sehesten. Der Patron und Gerichtsobere war der König. [26]
  • 1818: Rudwangen (Ridwongy) war ein köllmisch Dorf mit 33 Feuerstellen und 192 Seelen. Es gehörte zur Domäne Sehesten. Eingepfarrt war Rudwangen im Kirchspiel Seehesten. [27]
  • 1839: Rudwangen (Ridwongy) war ein köllmisch Dorf mit 36 Feuerstellen und 280 Einwohnern. Eingepfarrt war Rudwangen im Kirchspiel Seehesten. [28]
  • 1905: Rudwangen hatte am 1.12.1905 367 Einwohner, davon gehörten 350 der evangelischen Konfession und 17 der katholischen an. Davon gaben 163 an, das die Muttersprache Masurisch ist.

Ereignisse in Rudwangen

  • 1740: Durch die Schulreform von Friedrich Wilhem I. wurde um 1740 in Rudwangen eine Schule eingerichtet. [29]
  • 1936: Der Trakehnerzüchter Paul züchtete in Rudwangen das Pferd Nurmi I., welches bei den Olymipischen Spielen 1936 in Berlin die Goldmedaille in der Military gewann. [30]
Ansichtskarte Rudwangen Schule 1941
Ansichtskarte Rudwangen Dampfmolkerei 1941
Ansichtskarte Rudwangen Gasthaus Paul 1941

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

GEDBAS

Verlustlisten des 1. Weltkrieg

Preußische Verlustlisten 1870-71

OFB Seehesten

Historische Quellen

  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Seehesten Acta Bd. 1-3 1735-1747, 1774, 1782-1788, FHL INTL Film: 1188463
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Seehesten Acta Bd. 3-5 1782-1788, 1801, 1807, FHL INTL Film: 1188464
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Seehesten Acta Bd. 5-6 1805-1807, FHL INTL Film: 1188465
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Seehesten Acta Bd. 7 1807, 1801-1806, FHL INTL Film: 1188466

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbeitet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank: ZDB-ID 13501-x
  • Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578
Ein Quellenbeitrag zur politischen und Wirthschaftsgeschichte Altpreussens
Im Auftrage des Vereins für die Geschichte von Ost- und Westpreussen
Herausgegeben von Karl Lohmeyer
Leipzig, Verlag von Duncker & Humboldt, 1893
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Entwicklung der evangelischen Volksschule in Masuren
    Pfarrer Johannes Brehm, Königsberg 1913, Druck von Karg und Manneck
    Digitalisat im Internet Archive
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Historisch-comparative Geographie von Preussen
Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Gumbinnen
von H. Meyer, Insterburg 1839
Digitalisat der Martin-Opitz-Bibliothek
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Rudwangen

Karten

Weblinks

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Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.138-142
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Rydw%C4%85gi&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
  3. Artikel gmina Wyszembork. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  4. 4,0 4,1 http://bip.warmia.mazury.pl/mragowo_gmina_wiejska/101/616/Uchwala_nr_XXX_249_2005_Rady_Gminy_Mragowo_z_dnia_22_lipca_2005__w_sprawie__podzialu_gminy_Mragowo_na_solectwa/
  5. Artikel von Rudwangen in Encyklopedia Warmii i Mazur (in polnisch)
  6. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349-351
  7. Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.170-176 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  8. 8,0 8,1 8,2 http://www.territorial.de/ostp/sensburg/seehest.htm
  9. Westfälische Geschichte online
  10. Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  11. 11,0 11,1 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.485 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  12. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.322.94 Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  13. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.366-377
  14. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen, Königliches statisches Bureau,Berlin 1898, S.364.94
  15. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.274-285
  16. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  17. 17,0 17,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  18. 18,0 18,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.349-350
  19. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1861, Nr.5, Verordnung Nr.28, S.47 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  20. Kirchliches Amtsblatt für das Bistum Ermland, Jahrgang 1937, S.56
  21. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.315-319
  22. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.87 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  23. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  24. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.42 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  25. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.382-386
  26. Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.135 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  27. Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.106.179, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
  28. Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.171.187
  29. Entwicklung der evangelischen Volksschule in Masuren, Johannes Brehm, 1913, Königsberg, S.139
  30. http://dertrakehner.de/ausgaben-2006/03-2006/ein-leben-fuer-den-trakehner.html


Städte, Landgemeinden und Gutsbezirke im Landkreis Sensburg, Regierungsbezirk Allenstein (Stand 1907)

Städte: Nikolaiken | Sensburg

Landgemeinden und Gutsbezirke:

Allmoyen | Gut Allmoyen | Alt Gehland | Alt Kelbonken | Alt Muntowen | Alt Rudowken | Aweyden | Babienten | Ballau | Baranowen | Gut Barranowen | Bienken | Borken | Borowen | Bosemb | Bothau | Brödienen | Gut Brödienen | Bubrowko | Budzisken | Gut Budzisken | Burschewen | Charlotten | Chostka | Choszewen A | Choszewen B | Gut Choszewen | Cruttinnen | Cruttinnen, Oberförsterei | Cruttinnerofen | Czerwanken | Czierspienten | Diebowen | Eckertsdorf | Eichmedien | Gut Eichmedien | Fasczen | Gaynen | Georgenthal | Giesewen | Glashütte | Glodowen | Glognau | Gollingen | Gonschor | Gonswen | Grabowken | Groß Kamionken | Gut Groß Kamionken | Groß Kosarken-Dönhoffstädt | Groß Kosarken-Wehlack | Groß Stamm | Grünheide | Grünhof | Grunau | Gut Grunau | Gurkeln | Guttenwalde | Heinrichshöfen | Isnothen | Jägerswalde | Janowen | Julienthal | Kamien | Kerstinowen | Klein Gehland | Klein Grabnick | Klein Kamionken | Klein Kosarken | Klein Maradtken | Klein Stamm | Kleinort | Klonn | Koslau | Gut Koslau | Kossewen | Kotzargen | Gut Kotzargen | Krawno | Krummenort | Kutzen | Langanken | Langenbrück | Langendorf | Lasken | Lawnilassek | Lubjewen | Lucknainen | Macharren | Maradtken | Matheussek | Millucken | Mniodunsken | Moythienen | Neberg | Neu Gehland | Neu Kelbonken | Neu Muntowen | Neu Rudowken | Olschewen | Ossa | Peitschendorf | Pfaffendorf | Pierwoy | Polommen | Polschendorf | Prawdowen | Pruschinowen | Pruschinowenwolka | Pustnick | Gut Pustnick | Reuschendorf | Ribben | Gut Ribben | Rosoggen | Gut Rosoggen | Roßgarten | Rudwangen | Sakrent | Salpia | Salpkeim | Sawadden | Schaden | Schäferei | Schellongowken | Schimonken | Schniodowen | Sdrojowen | Seehesten | Gut Seehesten | Selbongen | Sgonn | Siemanowen | Sonntag | Sorquitten | Steinhof | Surmowen | Sysdroyofen | Sysdroywolla | Scziersbowen | Talten | Wosnitzen | Warpuhnen | Uklanken | Ukta | Wigrinnen | Zatzkowen | Gut Zatzkowen | Zudnochen

Städte und Gemeinden im Landkreis Sensburg, Regierungsbezirk Allenstein (Stand 1.1.1945)

Städte: Nikolaiken | Sensburg

Gemeinden:

Allmoyen | Altensiedel | Alt Gehland | Althöfen (Alt Bagnowen) | Altkelbunken | Aweyden | Babenten | Balz | Biebern | Borkenau (Neu Bagnowen) | Brödienen | Bruchwalde (Klein Bagnowen) | Buchenhagen | Bussen | Charlotten | Cruttinnerofen | Dietrichswalde | Dommelhof | Eckertsdorf | Eichelswalde | Eichhöhe | Eichmedien | Eisenack | Erlenau | Fasten (Fasczen) | Fedorwalde-Peterhain | Gansen | Ganthen | Giesenau | Glashütte | Glognau | Gollingen | Grabenhof (Grabowen) | Groß Stamm | Großsteinfelde | Grünbruch | Grunau | Gurkeln | Guttenwalde | Hammerbruch | Heinrichsdorf | Hermannsruh | Hirschen | Hohensee | Hoverbeck | Immenhagen | Isnothen | Jägerswalde | Jakobsdorf | Julienhöfen | Kaddig | Karwen | Kersten | Kleinort | Klein Stamm | Koslau | Kranzhausen | Krummendorf | Kruttinnen | Kruttinnerofen | Langanken | Langenbrück | Langendorf | Lasken | Lindendorf | Lissuhnen | Lockwinnen (Wiersbau) | Lucknainen | Macharren | Maradtken | Mertinsdorf | Moythienen | Muntau | Neberg | Neu Gehland | Neukelbunken | Nickelshorst (Galkowen-Nikolaihorst) | Niedersee (Rudczanny) | Peitschendorf | Pfaffendorf | Polommen | Prausken | Preußenort | Preußental | Proberg | Prußhöfen | Pustnick | Rechenberg | Rehfelde | Reuschendorf | Ribben | Rosoggen | Rotenfelde | Rudwangen | Salpia | Salpkeim | Schaden | Schlößchen | Schmidtsdorf | Schniedau | Schnittken | Schönfeld (Schönfeld-Schwignainen) | Seehesten | Selbongen | Siebenhöfen (Zudnochen) | Sixdroi | Sonntag | Sorquitten | Spirding | Stangenwalde | Steinhof | Surmau | Talhausen | Talten | Tiefendorf (Bagnowenwolka) | Ukta | Wachau | Wahrendorf | Warpuhnen | Weißenburg (Ostpr.) | Wigrinnen | Zollernhöhe

Gutsbezirke:

Johannisburger Heide | Spirding See


Orte im Amtsbezirk Seehesten ( Landkreis Sensburg ) Stand 1931

Orte:
Katzenbuckel (Wymisly) | Klein Reuschendorf | Neu Reuschendorf | Paulsfelde | Pfaffendorf | Reuschendorf | Rudwangen | Schwarzwald | Seehesten | Gut Seehesten | Stobbenforst


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg