Rydultau

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Hierarchie

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Oppeln > Landkreis Rybnik > Rydultau

Einleitung

Allgemeine Information

Das Dorf Rydultau (polnisch: Rydułtowy) liegt geographisch in Mitte des Landkreises Rybnik.

Geographische Lage:

nördliche Länge östliche Breite
50°03’ 18°26’


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelisch-augsburgische Kirche Loslau

Katholische Kirchen

St. Hyazinth (Rydultau)

eingepfarrte Ortschaften:

  • Nieder-Rydultau (auch: Dudowska)
  • Ober-Rydultau (auch: Boschowietz)
  • Birtultau
  • Villa Gastrzowska
  • Orlowietz (Kolonie)

Filialkirche von Pschow von 1776 bis 1883.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

evangelisch

Erstschriften der evangelischen Kirche zu Loslau:

Angaben aus der Datenbank der evangelischen Kirchenbücher in Schlesien www.genealogienetz.de/reg/SCI/kirchenbuecher/data/ort946.html. S.a. http://www.christoph-www.de/evg_kb1.html

Zweitschriften der evangelischen Kirche zu Loslau:

  • Kirchenbuchduplikat Tf 1801-1870, Tr 1801-1870, Bg 1859-1870 in der FHL (1 Mikrofilm)

katholisch

Erstschriften der katholischen Kirche Rydultau

  • Vorkriegbestand: Tf ab 1728, Tr ab 1766, Bg ab 1728

Die Erstschriften wurden Mitte der 1990er Jahre ins Erziözesanarchiv Kattowitz abgegeben. Mögliche Kriegsverluste sind nicht bekannt. Ein genauer Nachweis des Nachkriegsbestandes liegt jedoch noch nicht vor. Die Kirchenbücher jüngeren Datums (ab ca. 1900) blieben üblicherweise vor Ort.

Zweitschriften der katholischen Kirche Rydultau

Die einzelnen Ortsteile wurden anfangs separiert als Duplikate an das Kreisgericht Rybnik geschickt. Nachgewiesen im verfilmten Duplikat sind:
Rydultau (mit Ober-Rydultau, Nieder-Rydultau, Kolonie Orlowietz): Tf 1842, 1850-1870, Bg 1842-1845, 1848-1870
Ober-Rydultau: Tf 1830-1841, Bg 1830-1843
Nieder-Rydultau: Tf 1830-1840, 1843-1845, 1847-1849, Bg 1830-1843, 1847, 1857

Zivilstandsregister

Die Standesamtsunterlagen des Standesamtes Pschow-Rydultau von 1874–1878 liegen im Staatsarchiv Kattowitz (Außenstelle Ratibor) (0,10lfm). Jüngere Unterlagen können beim Standesamt Rydultau angefordert werden:

Urząd Stanu Cywilnego
ul. Raciborska 369
44-280 Rydułtowy

Telefon: +48 32 4577310

Bibliografie

Eine allgemeine Bibliografie sowie Kartennachweise zum Landkreis Rybnik finden sich hier.

  • WALLA, Leopold: Chronik von Rydultau, Dortmund 1971
  • SKWARA, Paul; WOLLCZYK, Augustin : Chronik des Pfarr- und Wallfahrtsortes Pschow im Kreise Rybnik in preußisch Oberschlesien nebst Chronik der nach Pschow adiungirten Parochie Rydultau, Rybnik 1861.
  • JUNGNITZ, Joseph: Visitationsberichte der Diözese Breslau; Archidiakonat Oppeln, Breslau 1904

Archive und Bibliotheken

Archive

Staatsarchiv Kattowitz (Außenstelle Ratibor)

  • Akten zur Bergwerksverwaltung der Charlottegrube Rydultau (Reichswerke "Hermann Göring") (1925,1941-1945), (143/0)
  • Archivalien der Gemeinde Rydultau (1939) (176/0)

Weblinks

Offizielle Webseiten

offizielle Homepage der Stadt Rydultowy (polnisch)

Weitere Webseiten

polnisch/deutschsprachige Seite zur Stadt mit einer (polnischen) Chronik
Stadtseite der polnischen Wikipedia (polnisch)
Geschichte von Rydultau (polnisch, englisch, deutsch)

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis

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