Stadtdekanat Leverkusen

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Hierarchie

Katholische Kirche in Deutschland > Erzbistum Köln

Gliederung

Pfarreien im heutigen Dekanat:

Literatur: D. Froitzheim, Die katholische Kirche in Leverkusen. Das Stadtdekanant Leverkusen und seine Pfarreien, Leverkusen 1985

Pfarreiengemeinschaft Rheindorf / Hitdorf

  • St. Stephanus Hitdorf, Pfarrei seit 1839, von Rheindorf ausgegliedert, Bau der Kirche 1885/86
  • Heilig Kreuz Rheindorf-Nord, Notkirche 1960, Bau der Kirche 1968, Rektoratspfarrei von Rheindorf abgetrennt 1965, Pfarrei 1973
  • St. Aldegundis Rheindorf, erwähnt 1183, dazu gehörten ursprünglich Reusrath und Hitdorf. Veränderung des romanischen Westturms im 15. Jh., Neubau des Langhauses 1787

Pfarrverband Wiesdorf / Bürrig / Küppersteg

  • Christus König Küppersteg, von Bürrig 1924 ausgegliedert, Rektoratspfarrei 1928, Pfarrei 1950, Bau der Kirche 1928
  • Herz Jesu Wiesdorf, Bau der Kirche 1929 und St. Antonius Wiesdorf, erwähnt um 1190, alte Antoniuskirche aus dem 13. Jh. durch Rheinhochwasser zerstört 1571 und 1657, Neubau 1664, Erweiterung 1872 und 1902, wieder Rektorat 1935 und Rektoratsspfarrei 1947, Pfarrei 1951, heute Filialkirche von Herz Jesu, Wiesdorf. Kapelle im St. Josephs-Krankenhaus (1902)
  • St. Hildegard Manfort, aus Teilen von Wiesdorf und Manfort als Rektoratspfarrei gebildet 1959, Bau der Kirche 1959/60, heute Filialkirche von Herz Jesu, Wiesdorf
  • St. Maria Friedenskönigin Wiesdorf-Bayerwerk, Rektorat 1953, Rektoratspfarrei 1955, Pfarrei 1974, Bau der Kirche 1954. Die Kirche wird nicht mehr für kirchliche Zwecke genutzt.
  • St. Stephanus Bürrig, 1147 erwähnt, Taufstein aus dem 12. Jahrhundert, Wiederaufbau der im Krieg zerstörten Kirche 1950.

Seelsorgebereich Leverkusen Südost

  • St. Johannes der Täufer Alkenrath, Bau der Kirche 1958, erweitert 1968
  • St. Albertus Magnus Schlebusch-Waldsiedlung, Notkirche 1950, Rektorat von Schlebusch abgetrennt 1951, Rektoratspfarrei 1955, Pfarrei 1963
  • St. Thomas Morus Schlebusch, aus Teilen von Schlebusch und Manfort als Rektoratspfarrei gebildet 1958, Bau der Kirche 1960, Simultankapelle im Krankenhaus (1955/57)
  • St. Joseph Manfort, von Wiesdorf als Rektoratspfarrei abgetrennt 1898, Bau der Notkirche 1897, Bau der Pfarrkirche 1912/13
  • St. Andreas Schlebusch, die alte Andreaskirche stand in Schlebuschrath, erwähnt 1230 (abgerissten 1828), Kapelle Johannes der Täufer erwähnt in Schlebusch 1582, zur Pfarrkirche erhoben 1810, Neubau 1888/90, Kapellen im Altersheim (1965), Kinderheim Haus Nazareth (1926) und Gezelin-Kapelle Leverkusen-Alkenrath von 1659 bzw. 1868. Zum Gezelinus von Schlebusch siehe auch[1]und [2].
  • St. Matthias Fettehenne, errichtet als Rektoratspfarrei 1964, Pfarrei 1973, Bau der Kirche 1967; St. Nepomuk-Kapelle von 1737
  • St. Franziskus [[3]] Steinbüchel-West, Notkirche 1967, Kirchengemeinde gebildet aus Teilen von Lützenkirchen, Fettehenne und Schlebusch 1974, Bau der Kirche 1979/80
  • St. Nikolaus Steinbüchel (Leverkusen), Kapelle des Rittersitzes Steinbüchel (Leverkusen) erwähnt 1051, Betreuung aus Lützenkirchen, Pfarrerhebung 1560/82, Wiederaufbau der 1778 abgebrannten Kirche 1788, Neubau der Pfarrkirche in Neuboddenberg 1894/95

Ab dem 1. Januar 2008 bilden die beiden Pfarrverbände "Rund um die Gezelinquelle" und "Steinbüchel" einen gemeinsamen Seelsorgebereich. Damit gehören insgesamt 21.668 Katholiken zum neuen Seelsorgebereich.

Literatur: D. Froitzheim, Manfort im Wandel der Zeit, 1999
D. Froitzheim, Beiträge zur Geschichte der Katholichen Kirche in Leverkusen, 1994
N. Hölzer, Von Schliebeschrot nach Schlebusch, 1991
W. Kaltenbach, Gezelinus am Kölner Dom, in Niederwupper, Historische Beiträge 3
W. Kaltenbach, St.Andreas und Gezelinkapelle in Leverkusen-Schlebusch, Rheinische Kunststätten, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz
E. Läufer, Gezelinus, der Selige aus dem Dhünntal, 1986
P. Opladen, Heimatbuch Leverkusen-Schlebusch, II. Teil, Die Geschichte der Pfarre St. Andreas und des Pfarr-Rektorates St. Albertus Magnus zu Leverkusen Schlebusch
M-L. Mettlach, Rote Kapelle am Straßenrand. Die Geschichte der St.-Nepomuk-Kapelle in Leverkusen-Fettehenne. Rhein.-Berg. Kalender 2008 S. 227

Pfarrverband Opladen

  • Hl. Drei Könige Bergisch Neukirchen, erwähnt 1223, neu errichtet 1961, Bau der Kirche 1968/70, Pfarrei 1973
  • St. Michael Opladen, Sandstr., Rektorat seit 1939, Bau der Kirche 1939, Rektoratspfarrei seit 1954
  • St. Engelbert Pattscheid, Bau der Kirche 1928, Kirchengemeinde seit 1934, Pfarrei seit 1973
  • St. Elisabeth Opladen, Neustadtstr. von St. Remigius Opladen abgetrennt 1945, als Rektoratspfarrei 1955 errichtet, Bau der Kirche 1956/57
  • St. Remigius Opladen, erwähnt 1223, Neubau der Kirche 1788 und 1862/64, Wiederaufbau der 1944 zerstörten Kirche 1952; Kapellen in der Marienschule (1930), im Krankenhaus (1926) und Aloysius-Kapelle von 1855

Pfarreiengemeinschaft Lützenkirchen / Quettingen

  • Maria Rosenkranzkönigin Quettingen, Bau der Kirche 1914, Rektorat 1925, Rektoratspfarrei 1925, Pfarrei 1963
  • St. Maurinus Lützenkirchen, erwähnt 1155/65, Neubau der Kirche 1686 und 1843/47; Kreuzkapelle von 1674 und St. Anna-Kapelle von 1698

Webseiten der Katholischen Kirche in Leverkusen: [4]