Zettelkatalog: Unterschied zwischen den Versionen

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(Zettelkataloge auf Fiche und retrospektive Digitalisierung)
 
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Heute sind die Bestände großer Bibliotheken meist online durchsuchbar anhand verschiedener Datenbanksysteme. Eines der bekanntesten ist [[OPAC]]. Diese Datenbanken arbeiten im Prinzip nicht anders als die alten Zettelkataloge: man kann nach Autoren suchen, nach Buchtiteln und nach Schlagworten, aber auch nach Titelfragmenten und vielem anderen mehr.
 
Heute sind die Bestände großer Bibliotheken meist online durchsuchbar anhand verschiedener Datenbanksysteme. Eines der bekanntesten ist [[OPAC]]. Diese Datenbanken arbeiten im Prinzip nicht anders als die alten Zettelkataloge: man kann nach Autoren suchen, nach Buchtiteln und nach Schlagworten, aber auch nach Titelfragmenten und vielem anderen mehr.
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In [[Bibliothek]]en wurden zum Teil nach Einführung elektronischer Kataloge die [[Zettelkatalog]]e der ''Altbestände'' auf [[Microfiche]] übertragen und stehen als Platzgründen nur noch in dieser Form zur Verfügung.
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Eine ''retrospektive'' (rückwirkende) Digitalisierung dieser ''Altbestände'' ist teilweise geplant, teilweise in Arbeit. Ein Beispiel ist das Sytem [http://retro.hebis.de/ HeBIS-Retro] der 8 größten hessischen Bibliotheken.
  
 
[[Kategorie:Bibliothek]]
 
[[Kategorie:Bibliothek]]

Aktuelle Version vom 15. Februar 2007, 23:33 Uhr

Als Zettelkatalog bezeichnet man eine Kartei, in der die Bestände einer Bibliothek systematisch erfasst sind. Dies kann nach verschiedenen Kriterien geschehen:

Heute sind die Bestände großer Bibliotheken meist online durchsuchbar anhand verschiedener Datenbanksysteme. Eines der bekanntesten ist OPAC. Diese Datenbanken arbeiten im Prinzip nicht anders als die alten Zettelkataloge: man kann nach Autoren suchen, nach Buchtiteln und nach Schlagworten, aber auch nach Titelfragmenten und vielem anderen mehr.

In Bibliotheken wurden zum Teil nach Einführung elektronischer Kataloge die Zettelkataloge der Altbestände auf Microfiche übertragen und stehen als Platzgründen nur noch in dieser Form zur Verfügung.

Eine retrospektive (rückwirkende) Digitalisierung dieser Altbestände ist teilweise geplant, teilweise in Arbeit. Ein Beispiel ist das Sytem HeBIS-Retro der 8 größten hessischen Bibliotheken.