Neuburg an der Donau

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Vorlage:Begriffserklärungshinweis

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Oberbayern > Landkreis Neuburg-Schrobenhausen > Neuburg an der Donau

Einleitung

Neuburg an der Donau ist seit 1. Juli 1972 eine Große Kreisstadt im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.

Wappen

Wappen GROSSE KREISSTADT NEUBURG A.D. DONAU, in: Bayerns Gemeinden (HdBG)

Allgemeine Information

Einwohner: 28.274 (31. Dez. 2012)

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 war Neuburg eine kreisfreie Stadt (Regierungsbezirk Schwaben).[1]
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Neuburg (Regierungsbezirk Schwaben).[2]

Zur Stadt Neuburg gehör(t)en folgende Teilorte[3] und Wohnplätze:

  • -

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[4] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[5] zu Neuburg eingemeindet:

  • Bergen bis 1.1.1976[6] selbständige Gemeinde
    • Forsthof
  • Bittenbrunn bis 1.1.1978[7] selbständige Gemeinde
    • Auschlößchen
    • Eulahof
    • Laisacker
    • Ziegelau
  • Bruck bis 1.1.1976[8] selbständige Gemeinde
    • Nazibühl seit 1.1.1976 bei Karlshuld
    • Maxweiler
    • Rohrenfeld
    • Rothheim
  • Feldkirchen bis 1.1.1978[7] selbständige Gemeinde
    • Altmannstetten
    • Gnadenfeld (Kahlhof)
    • Hardt
    • Sehensand
  • Heinrichsheim bis 1.7.1972[9] selbständige Gemeinde
    • Bürgerschwaige
  • Joshofen bis 1.1.1976[6] selbständige Gemeinde
  • Ried bis 1.1.1976[6] selbständige Gemeinde
    • Gietlhausen
    • Hessellohe
  • Zell bis 1.1.1976[6] selbständige Gemeinde
    • Grünau
    • Marienheim
    • Rödenhof
    • Rohrenfeld

Verwaltungsgemeinschaft

Neuburg ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Neuburg a.d.Donau (gegründet 1.5.1978) mit den Mitgliedsgemeinden[10]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
    • Kirchenkreis Regensburg
      • Dekanat Ingolstadt (ab 1948), 1854 - 1947 Dekanat Augsburg
        • Neuburg/Donau-Christuskirche - http://www.christuskirche-neuburg.de - Pfarrei seit 1854. Am 30.12.1968 Änderung des Namens:
          Im Zusammenhang mit der Errichtung der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Neuburg/Donau-Apostelkirche wird die bisherige Bezeichnung der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Neuburg/Donau mit sofortiger Wirkung wie folgt geändert: „Evang.-Luth. Kirchengemeinde Neuburg/Donau-Christuskirche“. Entsprechend erfährt die Bezeichnung der Evang.-Luth. Pfarrei Neuburg/Donau folgende Änderung: „Evang.-Luth. Pfarrei Neuburg/Donau-Christuskirche“.[12]
        • Neuburg/Donau - Apostelkirche http://www.apostelkirche-neuburg.de - Am 30.12.1968 Errichtung von Pfarrei und Kirchengemeinde:
          Mit Urkunde vom 30.12.1968 wurden eine Evang.-Luth. Pfarrstelle (Pfarrei) Neuburg/Donau - Apostelkirche, zum Dekanat Ingolstadt gehörig, und eine Evang.-Luth. Kirchengemeinde Neuburg/Donau - Apostelkirche errichtet. Die seitherige 2. Pfarrstelle Neuburg/Donau-Christuskirche wird Pfarrstelle der Pfarrei. Die Kirchengemeinde Neuburg / Donau - Apostelkirche wird wie folgt begrenzt:
          im Norden: durch die Donau;
          im Osten: durch die Donau bis zur östlichen Stadtgrenze;
          im Süden: von der St. Andreaskapelle die Krautgasse - Richtung Marlenheim;
          im Westen: St. Andreasstraße (beidseitig) - Franz-Boecker-Straße (beidseitig) - Ecke Münchner Straße - Franz-Boecker-Straße überquerend bis zur Ecke Berliner Straße/Franz-Hoffmann-Straße - hinter der Chemischen Fabrik Franz-Hoffmann-Straße „auf dem Gereute“ schneidend dann in gerader Linie zur Max-Peschel-Straße - Max-Peschel-Straße (beidseitig), dann Ecke Gustav-von-Philippstraße/Rohrenfelder Straße.
          Die Grünauerstraße am westlichen Rand der Englisch-Garten-Siedlung schneidend, dann in gerader Linie quer durch den Englischen Garten bis zur Donau. Ferner die Außenorte Fleischnershausen, Marienheim, Heinrichsheim bis zum Gut Rohrenfeld und Schloß Grünau.
          [13]

Katholische Kirchen

Geschichte

  • Neuburg war 778 bis 809 Bischofssitz, danach Hauptort einer Pfalzgrafschaft.
  • 1505 wurde das Fürstentum Pfalz-Neuburg gegründet, Residenzstadt war Neuburg.
  • 1614. mörderischer Winter in Europa 1614 (Philipp Blom: Die Welt aus den Angeln, München 2017).
  • 1620. Klirrend kalter Winter. In Neuburg an der Donau war es schon im November unerträglich kalt (Philipp Blom: Die Welt aus den Angeln – Eine Geschichte der Kleinen Eiszeit von 1570 bis 1700. München 2017).

→ Abschnitt Geschichte im Artikel Neuburg an der Donau. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Katholische Kirchenbücher

Adressbücher

→ Kategorie: Adressbuch für Neuburg an der Donau

Archivalien des Stadtarchivs Neuburg an der Donau

Quelleneditionen

Rechtsquellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Schefers, Hermann: Neuburg an der Donau. Eine kurze Stadtgeschichte; München 1988



  • Neuburg, St. Ulrich, in: Würmseher, Markus: Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970, in: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, Jg. 41 2007; S. 483-485

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Neuburg

Karten

BayernAtlas

Regionale Verlage und Buchhändler

Rosenstraße 111
86633 Neuburg
Tel. 08431 6411830
Fax 08431 6411846
neuburg@rupprecht.de
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9.00 – 18.30 Uhr | Samstag 9.00 – 16.00 Uhr

Berufsgenealogen

Transkription

Heimat- und Volkskunde

Anmerkungen

  1. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil A Seite 9
  2. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil E Seite 539, 542, 544, 561, 582, 592, 639, 683
  3. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Spalte 915-916
  4. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 136
  5. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Spalte 999-1006
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 601
  7. 7,0 7,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 601
  8. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 601
  9. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 764
  10. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 137
  11. 11,0 11,1 Artikel Verwaltungsgemeinschaft Neuburg an der Donau. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. / Zur Geschichte der Verwaltungsgemeinschaft
  12. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1969, S. 30
  13. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1969, S. 30
  14. Bittenbrunn Orte und KB
  15. Neuburg a.d.Donau, Hl. Geist Orte und KB
  16. BayernAtlas, Historisch
  17. Neuburg a.d.Donau, St. Peter Orte und KB
  18. 18,0 18,1 Amtsblatt für die Diözese Augsburg, 2002, S. 36
  19. Stoll, Hans: Das Bistum Augsburg in Zahlen, in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 1. Jahrgang 1967; Augsburg 1967, S. 115-117
  20. Würmseher, Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970 (Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte Jg. 41 2007), Seite 483
  21. Ried bei Neuburg Orte und KB
  22. Zell bei Neuburg Orte und KB
  23. 23,0 23,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 12
  24. 24,0 24,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 45

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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