Über eine zweckmäßige Bezifferung der Ahnen (Kekule von Stradonitz)/69

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Über eine zweckmäßige Bezifferung der Ahnen (Kekule von Stradonitz)
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Leistung. Lorenz. Kekule.
sich an dem Zustandekommen des Probanden betheiligt haben. Ehepaares entsprechend).  
        Beispiel: Die Ahnin 16/12 ergiebt (durch 2 dividirt) 8/6; sie ist also mit einer Tochter betheiligt.       Beispiel: Die Ahnin 27 ergiebt durch 2 dividirt: 13, das 1/2 bleibt unberücksichtigt; sie ist also durch eine Tochter betheiligt, weil alle ungeraden Zahlen Damen bedeuten.
      Dasselbe ergäbe sich natürlich für ihren Mann 16/11. Es wäre nämlich 16/11+1 : 2 = 8/6 dieselbe Tochter.       Dasselbe ergäbe sich natürlich für ihren Mann 26. Es wäre nämlich 26 : 2 = 13 dieselbe Tochter.
      Wir wollen dies Beispiel fortführen. Der Mann der Ahnin 8/6 ist 8/5;       Der Mann der Ahnin 13 ist 12;
beider Kind 4/3 ist nun ein Sohn. Es ist der mütterliche Großvater der untersuchten Person, der mit seiner Frau 4/4 2/2, die Mutter derselben, zeugte. beider Kind 6 ist nun ein Sohn (alle geraden Zahlen bedeuten Männer). Er ist der mütterliche Großvater der untersuchten Person, der mit seiner Frau 7 die Mutter derselben (3) zeugte.
      5. Um die Eltern einer auf der Ahnentafel verzeichneten Person zu finden, hat man Zähler und Nenner mit 2 zu multipliziren (um den Vater zu finden) und dann vom Zähler 1 zu subtrahiren (um die Mutter zu finden). hat man ihre Nummer mit 2 zu multipliziren (um den Vater zu finden) und dann 1 zu addiren (um die Mutter zu finden).
      Beispiel: Die Eltern der Mutter 2/2 sind 4/4 und 4/3. Die Eltern des Vaters 2/1 sind 4/2 und 4/1. Die Eltern der Ahnin 8/5 sind 16/10 und 16/9.       Beispiel: Die Eltern der Mutter 3 sind 6 und 7. Die Eltern des Vaters 2 sind 4 und 5. Die Eltern der Ahnin 12 sind 24 und 25.
      6. Bei Ahnenverlusten erleichtert die Aufschreibung die Hinweise auf schon vorhandene Personen.       Es sei zum Beispiel das Ahnenpaar 8/7 und 8/8 identisch mit dem Paare 8/3 und 8/4, alsdann genügt es, in der Tafel anstatt ihrer Namen an dem Platze 8/7 und 8/8 die letzteren Ziffern (8/3 und 8/4) zu       Es sei zum Beispiel das Ahnenpaar 14 und 15 identisch mit dem Paare 10 und 11, alsdann genügt es, in der Tafel anstatt ihrer Namen an dem Platze 14 und 15 die letzteren Ziffern (10 und 11) zu