Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)/78

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Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)
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      512 Lücke 1765—1783.

      513 Enthält Perikopen, Gebete, Augsburgische Konfession, kleinen Lutherischen Katechismus, Eheordnung, Gebete.

      514 Einträge aus Riedelbach bezw. Neuweilnau, von 1611 bezw. 1647 an in den Kirchenbüchern von Altweilnau (s. d.). — Erst 1686 erscheint Riedelbach als Filial vonNeuweilnau.

      515 Eintragungen aus dem Filialort Hausen-Arnsbach für 1746—1817 in den Kirchenbüchern von Usingen, 2. Pfarrei (s. d.).

      516 Der Filialort Gemünden gehörte früher zum Kirchspiel Merzhausen (s. d.); es finden sich daher die Einträge aus den Jahren 1717—1828 im Kirchenbuch zu Merzhausen und zwar für Taufen, Trauungen, Proklamationen, Konfirmation und Beerdigungen.

      517 Lücke 1625—1668.

      518 Lücke 1619—1659.

      519 Auch in den Registern ganz vereinzelt Notizen über die Pest (1613—1627), öffentliche Kirchenbusse, Pfarrgebäude.

      520 Über das Schicksal der älteren Kirchenbücher berichtet Pfarrer Bertuch in einem Schreiben vom 11. September 1811: „Das Alter der hiesigen Kirchenbücher geht bis in das Jahr 1641 zurück und sind bis 1750 richtig geführt worden“. Über ihren Verlust ist nichts bekannt. Für die Jahre 1750—1796 ist eine nachträgliche Rekonstruktion vorhanden. Pfarrer Bertuch berichtet in dem erwähnten Schreiben darüber: „Bey der französischen invasion im Jahre 1796, wo man Plünderung und Zerstörung befürchtete, wurde das hiesige Archiv nebst den Kirchenbüchern, welche von meinem Vorgänger, dem Inspektor Pfaffenberger versiegelt extradiret worden, nach Marckstett im Anspachischen in Sicherheit gebracht. Bey der Rückkunft des Archivs im Jahre 1797 wurde nun das Papier, worinnen die Kirchenbücher befindlich waren, entsiegelt und — zum allgemeinen Erschrecken fand sichs, dass der Inspektor Pfaffenberger während seiner ganzen Amtsführung von 47 Jahren die Kirchenbücher nur einige Monate fortgesetzt hatte . . . , sondern die vorgefallenen Acta der Gebohrenen, Copulierten und Verstorbenen bloss auf einzelne Bogen, Zettelchen niedergeschrieben, ja sogar in Kalender eingetragen hatte. Alles, was sich nun in der Wohnung des Inspektors, der bereits ein halbes Jahr vorher in den Ruhestand gesetzt worden war, von Litteralien vorfand, wurde mir übergeben und mir blieb die ungeheuere Arbeit, aus diesem Chaos ein besonderes Buch aufzustellen. Zu Statten kam mir hierbei besonders die Menge der vorgefundenen Personalien, welche ehemals bei öffentlicher Leiche abgelesen wurden, sowie die niedergeschriebenen Nachrichten in vielen hiesigen Familien, die ich so zusagen von Haus zu Haus sammelte und bis jetzt wird das auf immer defekt bleibende Kirchenbuch, wo ich eine gegründete Nachricht vorfand, ergänzt . . .“

      521 Reicht bis zur erstmaligen urkundlichen Erwähnung Rödelheims im Jahre 788 zurück.

      522 Pfarrhaus betr. 1782; Schulhausbau betr. 1805—1821.

      523 Das zweitälteste, 1764 beginnende Taufregister zählt die Pfarrer „der Vogtey Bosbach“ von 1604 an auf; ob vielleicht auf Grund älterer, jetzt nicht mehr vorhandener Kirchenbücher, lässt sich nicht sagen.

      524 Lücke 1726—1729.

      525 Lücke 1727, 1728.

      526 Lücke 1732—1744.

      527 Siehe Dreifelden.

      528 Lücke 1682—1724.

      529 Lücke 1690—1724.

      530 Mit Berücksichtigung alter Urkunden. Auch die Register enthalten mancherlei Notizen, die namentlich die Nöte und Drangsale in Kriegszeiten grell beleuchten.

      531 Die Urkunden betreffen die Abtrennung von Maxsain, Wölferlingen und Dreifelden.

      532 Handzeichnung aus dem Jahr 1608.

      533 Vergleich zwischen Graf Wilhelm zu Sayn-Wittgenstein und Graf Johann Wilhelm zu Wied über den kleinen Zehnten zu Wölferlingen.