Eilstringe (Wüstung)

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Peine > Eilstringe (Wüstung)

Einleitung

auch: Eilstrenge

laut Chronik des Dorfes Rosenthal, Dr. Gerhard Stalmann, Selbstverlag des Verfassers, Hamburg, 1978

S. 31:
"Eilstringe, ein Dorf welches am Anfang des Dorfes Rosenthal nach Hofschwicheldt lag und im 17. Jahrhundert (wahrscheinlich im 30-jährigen Krieg 1618-1648) vollkommen zerstört wurde"

S. 11:
auch "Eilestringe"


laut Artikel in der Braunschweiger Zeitung vom 26.3.1999

Im Jahr 1223 kaufte der Bischof Konrad von Hildesheim, ..., das Schloß Rosenthal und Güter in dem heute wüsten Dorf Eilstringe ...

An das heute wüste Dorf erinnert noch ein Straßenname in Rosenthal.


laut "Die ältere Diöcese Hildesheim, Hermann Adolf Lüntzel, 1837, S. 113", Digitalisat der Google Buchsuche (7Y4wAAAAYAAJ)

Die Auflassung der kleinen Grafschaft erfolgte zu Förste frei von allen Ansprüchen Dritter, mit der Ausnahme jedoch, daß sechs Hufen zu Eilstringe (bei Rosenthal) und Schwicheld [Schwicheldt] gewissen Berechtigten geliehen werden sollen.


laut "Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste in alphabetischer Folge, Johann Samuel Ersch nd J. G. Gruber, 1831, S. 137",

Digitalisat der Google Buchsuche (jExu_sqCa8IC)

... und vermachte, ..., dem Stifte über 60 Bücher, Ländereien zu Eilstringe (bei Rosenthal) und Solschen, 8 Leibeigene und einen Becher (1163).


laut "Urkundenbuch des Hochstifts Hildesheim und seiner Bischöfe, Band 2"

http://www.archive.org/stream/urkundenbuchdes01janigoog#page/n627/mode/1up/search/eilstringe

Eilstringe, Eilestringe, Ilstrige


laut http://www.dungelbeck.de/pics08/Kap4.pdf

3. Die Amtsvogtei Rosenthal (auch das Gericht Solschen)7 mit den Dörfern Adenstedt, Berkum, Bierbergen, Groß Bülten, Klein Bülten, Handorf, Mehrum, Oedelum, Ölsburg (bis 1540 erwähnt), Rosenthal, Schwicheldt, Groß Solschen, Klein Solschen und Stedum, dazu die Wüstungen Eilstringe und Schilper.


laut Artikel in der Braunschweiger Zeitung vom vom 8.1.1999

"Eilstringen lag einst in der Nähe von Rosenthal. Der Grund für das Verschwinden steht wohl in unmittelbarem Zusammenhang mit der Stadtgründung Peines 1223. Damals erhob Bischof Konrad Rosenthal ebenfalls zur Stadt, um ein Gegengewicht zu Peine zu haben. Die Eilstringer werden dann mehr oder weniger freiwillig in die neue Stadt gezogen sein, denn nach der Gründung Rosenthals taucht der Ortsname nicht mehr auf."


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