Geschichte der Kirchen, Pfarren, geistlichen Stiftungen und Geistlichen des Lippischen Landes 1881/273

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Geschichte der Kirchen, Pfarren, geistlichen Stiftungen und Geistlichen des Lippischen Landes 1881
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Geschichte Geistliche Lippe 1881.djvu
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17. 1733. Bernhard Geog Kersting, welcher vorher Rector in Schwalenberg gewesen war, starb hier 15. December 1739.

18. 1740. Friedrich Hermann Brüggemeier aus Horn (schon unter Nummer 15 erwähnt), wurde 1744 nach Detmold berufen und starb dort 1761.

19. 1744. Johann Friedrich Wilhelm Schönfeld aus Talle, ging 1749 nach Wöbbel, 1770 nach Cappel, wo er 1793 gestorben ist. (Vgl. Cappel.)

20. 1749. Johann Simon Christian Schönfeld, des vorigen Bruder, ging 1770 nach Wöbbel, wo er 1789, 65 Jahr alt, verstorben ist.

21. 1770. Gottfried Jülicher aus Horn, studirte 1753 zu Harderwyk, ward 1762 Lehrer am Waisenhause zu Bückeburg, kam 1770 als Pastor nach Donop und starb daselbst 1805.

22. 1806. Johann Dietrich Christoph Schönfeld, 1752 zu Wöbbel geboren, ältester Sohn des Pastors Schönfeld zu Kappel, war 1781 Subconrector zu Detmold und dann Pastor zu Stadthagen Er starb hier im Jahre 1814, 60 Jahre alt.

23. 1815. Simon Franz Bernhard Stivarius, zweiter Sohn des zu Lieme verstorbenen Pastors Stivarius. Er war mehrere Jahre Hauslehrer bei den Kindern des Amtmanns Hornhardt zu Borkhausen, 1815 Pastor zu Donop, ging 1824 nach Cappel, wo er 1844 verstorben ist. (Siehe Cappel.)

24. 1824. Friedrich Adolf August Theopold aus Blomberg, wo er seit 1821 als Rector gestanden, er kam 1858 nach Cappel. (Siehe Cappel Nr. 16.)

25. 1858. Wilhelm Wendt aus Heiligenkirchen, studirte zu Göttingen, wurde am 10. Juli 1838 Landescandidat, eine Zeit lang Hauslehrer im Waldeckschen, im Hessischen und in Freismissen, dann Predigergehülfe in Lüdenhausen. 1845 Rector in Blomberg und 1858 Pastor in Donop. Im Jahre 1875 legte er sein Amt nieder und hielt sich bei seinem Sohne, seinem Amtsnachfolger, als Emeritus in Donop auf, wo er am 24. August 1878 gestorben ist.

26. 1875. Hermann Wendt, geboren zu Blomberg, erhielt seine Ausbildung auf dem Gymnasium zu Lemgo und studirte auf den Universitäten Marburg und Berlin, diente dann als Einjährig-Freiwilliger, wurde 1871 Landescandidat und in demselben Jahre Rector zu Horn, 1873 Pfarrvicar in Reelkirchen, 1874 erst Hülfsprediger bei seinem Vater, dann 1875 Nachfolger desselben.

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6. Elbrinxen (Elmeringhausen, soll in alten Documenten von 1229—1290 Elbrechtessen genannt sein, weil dort viele