Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/038

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Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen
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       Herr Jungbluth äußert, daß der Vorschlag des Herrn Neumann zu vielen Erwägungen Anlaß gebe, hinsichtlich der Leistungen der Commune für die neuen Pfarrkirchen und was damit im Zusammenhange stehe, tief eingreifen, dabei nicht so leicht ausführbar sei. Derselbe bemerkt ferner, daß man die Acquisition des Bauplatzes so rasch beschlossen habe, weil versichert worden sei, daß der Ankauf vor dem 1. März gethätigt, sonst aufgegeben werden müsse. Nun sage man, warum der Ankauf beschlossen worden sei, wenn man keinen Bauplan anfertigen lassen wolle, lasse man jetzt den Plan anfertigen, so werde man später sagen, warum der Plan angefertigt worden sei, wenn man nicht bauen wolle. Die heutige Kreuz-Pfarrkirche sei ebenfalls nicht geräumig genug, und da man doch nicht lange nach einem Bauplatz sich umzusehen brauche, sondern der Drischplatz als ganz geeignet dazu sich vorfinde, so könne der Kirchenvorstand der heiligen Kreuzpfarre morgen darauf antragen, daß der Gemeinderath den Plan zum Bau einer neuen Kirche auf dem Drischplatze anfertigen lasse, und sei der Plan angefertigt, so werde man die Ausführung desselben verlangen. Er halte das Bedürfniß einer neuen Kirche für die St. Jacobspfarre nicht für besonders dringend, und die jetzigen Zeitverhältnisse für durchaus nicht geeignet, um einen so kostspieligen Bau auszuführen. Gedenke man vor der Hand nicht zu bauen, so sei es auch unnöthig, jetzt schon einen Bauplan ausarbeiten zu lassen.

       Nachdem die Beratung geschlossen war und die Anträge zur Abstimmung gebracht werden sollten, war Herr Dr. Hahn der Meinung, daß seine motivirte Tagesordnung zunächst zur Abstimmung gelangen müsse.

       Der Herr Vorsitzende bemerkt hingegen, daß