Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/051

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Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen
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der Stadtgemeinde in endgültige Berathung zu nehmen.

       Die Resolutionen wurden von mehr denn 1000 Pfarrgenossen unterzeichnet.

       Mit dieser Waffe ausgerüstet wagte der Kirchenvorstand es, am 17. Oktober 1874 bei der städtischen Verwaltung neuerdings vorstellig zu werden und den mittelst Schreiben vom 8. März 1874 eingesandten neuen Plan der Kirche in Erinnerung zu bringen.

       Es vergingen nun wiederum Tage und Monate, und die letzten Schreiben des Kirchenvorstandes fanden keine Erledigung.

       Der Kirchenvorstand wandte sich unterm 3. April 1875 an den Bürgermeister Dahmen und brachte die an den kürzlich dahingeschiedenen Oberbürgermeister Contzen gerichteten Schreiben vom 8. März und 17. Oktober 1874 in Erinnerung.

4. Wahl des Kirchenvorstandes und der Gemeindevertretung 1875.

       Mit dem 1. Oktober 1875 trat das Gesetz vom 20. Juni 1875 über die Vermögensverwaltung in den katholischen Kirchengemeinden in Kraft.

[[NE}} Nach Art. 1 der Wahlordnung des besagten Gesetzes beschäftigte der Kirchenvorstand sich mit der Wahl der Kirchenvorsteher und der Gemeindevertreter, stellte die Liste der Wahlberechtigten auf und legte sie 2 Wochen öffentlich aus.

       Der Wahlvorstand bestand aus den Herren: Fr. Nacken, F. J. Reisdorff, N. Sieberg, J. Groten und J. Lessenich.