Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/165

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Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen
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       Der Zug bewegt sich 91/2 Uhr über die Jacobstraße, Löhergraben, Rosstraße, um die Roskapelle, über die Stephanstraße, Boxgraben, obere Jacobstraße zur neuen Pfarrkirche.

       Die Pfarr-Angehörigen sind freundlichst gebeten, ihre Häuser nach Kräften zu schmücken.

       Zur Aufrechthaltung der für die hehre Feier unerläßlich notwendigen Ordnung wird darauf aufmerksam gemacht:

1. daß die Schulkinder über die untere Jacobstraße nach Hause gehen, sobald sie wieder bis an die Sakristei der alten Kirche angelangt sind.
2. daß der Raum zwischen der alten und neuen Kirche abgesperrt wird.
3. daß die alte Kirche sowohl als die neue bis zum Eintrit des Zuges geschlossen bleiben.
4. daß beim Abholen des Allerheiligsten aus der alte Kirche Niemand in dieselbe hineingelassen wird, als die unten bezeichneten Korporationen.
5. daß Niemand in eine Abtheilung des Zuges sich hineindrängen darf, zu welcher er nicht gehört.
6. daß diejenigen, welche am Zuge nicht Theil nehmen, in die neue Kirche erst dann eintreten dürfen, wenn die Prozession vollständig in dieselbe eingezogen ist.
7. daß der mittlere Gang in der neuen Kirche frei bleiben muß, bis das Allerheiligste hindurch getragen worden, wofür die Karlsschützen gefälligst sorgen werden.

       Sobald die Schulkinder den Zug verlassen haben und der Raum zwischen der alten und neuen Kirche vollständig abgesperrt worden, treten die unter Nr. 16-23 incl. genannten Korporationen in die alte Kirche ein. Nachdem das Tabernakel geöffnet worden,