Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1853/380

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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1853
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Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1853.djvu
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Nr. 24.


Versetzung in den Ruhestand.
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben allergnädigst geruht:

am 26. April den evangel. Schullehrer Georg Lynker zu Inheiden in den Ruhestand zu versetzen.


Concurrenzeröffnungen.
Erledigt sind:

1) die französisch-reformirte Pfarrstelle zu Offenbach, zu welcher der französisch-reformirten Gemeinde zu Offenbach das Präsentationsrecht zusteht, mit einem Gehalte von 909 fl. 24 kr.;
2) die erste evang. Schullehrerstelle an der Gemeindeschule zu Hamm, Kreises Worms, mit welcher vor der Hand, einschließlich der Kosten für Heizung des Schulsaales, ein Gehalt von 251 fl. 30 kr., der sich jedoch effectiv durch die bis Ende 1857 dauernde Verpachtung des Schulguts auf 324 fl. 40 kr. erhöht, verbunden ist, und welchem vom 1. April 1858 an weiter 150 fl. zufallen.


Sterbfälle.
Gestorben sind:

1) am 2. März der wirkliche Geheime Rath und Oberconsistorial-Präsident Dr. Johann Matthäus Freiherr von Lehmann;
2) am 15. April der pensionirte Forstschütze Johannes Kaiser zu Staufenberg;
3) am 21. April der Districtssteuereinnehmer Johann Nikolaus Rexroth zu Umstadt;
4) am 23. April der Kreiswundarzt Dr. Johann Peter Deginder zu Kirtorf;
5) am 25. April der evang. Pfarrer Friedrich Arnoldi zu Leidhecken;
6) am 26. April der Gymnasialpedell Martin Schmitz zu Mainz;
7) am 1. Mai der katholische Schullehrer Georg Franz Klimm zu Mainflingen;
8) am 7. Mai der Districtssteuereinnehmer Franz August Schneider in Heppenheim.