Kanton Vörden (Oldenburg)

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Historische Lage

Das Amt Vörden (historisch) war ein Verwaltungsbezirk im Fürstbistum Osnabrück. In diesem Amt war die beiden Gogericht zu Damme und Bramsche ansässig, welche im Jahr 1225 an Bischof Engelbert fielen. Nach der Einnahme von Osnabrück 1633 durch die Schweden wurde Vörden von ihnen befestigt und diente dem Grafen von Wasaburg ab 1643 als Residenz welche er erst 1652 nach Erfüllung seiner Ansprüche verließ.

Kaiserreich Frankreich

Gebiet des Kantons

  • 1812 Kanton Vörden mit den Kommunen:
    • Mairie Vörden (Oldenburg) 714 Einwohner.
    • Mairie Neuenkirchen 379 Einwohner und die Bauerschaften Narberhausen 309, Neustadt 329, Nellinghof 542, Wenstrup 109, Grapperhausen 114, Kokenwalde 33, Hörsten 263, Astrup 134, Wenstrup 29, Walde 47, Severinghausen 97, Bieste 539, Westendorf 84 und Kleinen Dreele 169 Einwohner (ges. 3.177 Seelen).
    • Mairie Gehrde 873 Einwohner und die Bauerschaften Dreele 376, Helle 323 und Rüsfort 896 (ges. 2.746 Seelen).
    • Mairie Damme 966 Einwohner.
    • Mairie Reselage 152 Einwohner und die Bauerschaften Sierhausen 192, Rottinghausen 214, Ossenbeck 51, Greven 177, Ahe 167 und Hinnenkamp 238 Einwohner .
    • Mairie Rüschendorf 272 Einwohner und die Bauerschaften Kemphausen 136, Ihlendorf 134, Oldorf 185, Dümmerlohausen 260, Hüde 170, Borringhausen 513, Osterdamme 493, Keye 10, Sahlfeld 25, Holte 22, Nienhausen 18, Dalinghausen 42, Bokern 41, Bergfeine 107, Ihorst 329, Holdorf 544, Handorf 205, Gramke 25, Dickhausen 39, Grandorf 104, Amtern 70, Wohlde 30, Osterfeine 641, Haverbeck 311 und Fladderlohausen 469 (ges. 7.343 Seelen). [1]
Fußnoten
  1. Quelle/n: Lasius, A. F. L.: Der Französische Kaiser-Staat unter der Regierung des Kaisers Napoleon des Grossen im Jahre 1812. (Osnabrück: Kißling 1813)

Bibliografie online

Archiv

Staatsarchiv Osnabrück

Der eigentliche Bestand der Französischen Verwaltungsbehörden und Gerichte, befindet sich im Staatsarchiv Osnabrück.

Daten aus dem GOV