Pfarre zum heiligen Kreuz in Aachen/12

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Pfarre zum heiligen Kreuz in Aachen
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Benennung seine Lage hinreichend andeutet. Seine Mauern bedecken saftiges Obst tragende Bäume und sein Garten steiget terrassenförmig hinan. Es ist ein Eigenthum der Rentnerin Ludwigs in Aachen.

       Nun begleiten den weiter Wandernden zu beiden Seiten üppiges Gras hervorbringende Wiesen bis an die mit Obstbäumen bepflanzten Wiesen der Güter Hausen und Schlottfeld. Dort, wo vor einem Jahre eine Schmiede gebaut worden ist, windet sich plötzlich ein Fahrweg links zu dem genannten Landgute Schlottfeld, das der Wittwe von Fisenne geborne von Clotz zugehört. Diese Gasse bildet hier die Gränze der Pfarreien zum h. Kreuz und der von Laurensberg, welche Gränze nordostwärts die mehrgedachte Landstraße ausmacht.

       So wären dann Umfang und Inbegriff der in Frage stehenden Pfarre gegeben. Nur muß noch angeführt werden, daß die Kapelle mit dem Oekonomie-Gebäude auf dem Salvators-Berge, weil sie dem in der Pfarre zum h. Kreuz gelegenen Theresianer-Armen-Institute zugehören, auch dieser Pfarre zugetheilt worden sind.

       Der obengenannten Schmiede, mit welcher hier die Pfarre Laurenzberg anfängt, beinahe gegenüber, eröffnet sich ein gepflasteter Fahrweg, der zu dem Landgute Rohe[1], das dem vor einigen Wochen gestorbenen Rentner Heusch zugehörte, führt. Ein ehemals


  1. In ältern Zeiten Raede geschrieben, siehe meine Geschichte der Frankenburg, Seite 78, wo aber in der Note 1 statt Raede zweimal Rande irrig abgedruckt worden ist.