Stiftung Stoye/Band 42 (Genealogische Nachlässe)/144

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Stiftung Stoye/Band 42 (Genealogische Nachlässe)
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Genealogische Nachlässe

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12.) 13.) 14.) 15.) 16.)

17.) 18.) 19.)

20.) 21.)

Geylenhausen (Kämmerers v. Cöln, 1390, Gründer der Universität Heidelberg) seit 10 oder 12 Jahren unterlassen sei. Johannes Wendelini * 1472 (?) in Heppenheim an der Bergstraße. Moguntinensis dioc. immatr. Heidelberg 19.6.1492. I. 402. Johannes Wendel(in) Frankenberg (* 1472) stud. 1490 Erfurt. (Vielleicht identisch mit 8. und Vater von 13.). Bernhardus Wendelini * 1476 (?) Stein bei Pforzheim, stud. 1496 in Erfurt. Erfurter Universitätsmatrikel II 195. Matthyas Wendalini * 1476 (?) in Michelfeld Amt Sinsheim/Baden. Dioc. Spirensis. Plebanus Heidelbergensis 18.4.1496. Heidelberger Universitätsmatrikel I. 420. (Vielleicht Sohn von 2.). Frater Wendelinus de Hirtzhorn, ordinis, Ostern 1489 carmelitorum dt. 13 ansp. (Matr. Eft. I 427,6). Jacob Wendelinus * 1507 (?) Frankoberg (Frankenberg?) Giessen. Studiert 1527 in Marburg. Universitätsmatrikel Giessen. Abraham Wendelinus * 1513 (?) aus Ypern. Sommersemester 1533 in Wittenberg (Album academiae Wittenbergensis). (Vielleicht Großvater von 21.). Thomas Wendelinus * 1523 (?), Universitätsmatrikel (?) Frankfurt. Studiert 1544 in Frankfurt/O. (Fränkischer Nation). Nicolaus Wendelinus Pfarrer (?) * 1527 (?) Aschfeldria (Aschfeld bei Würzburg). Stud. Michaelis 1547 in Erfurt. Universitätsmatrikel Erfurt II 371. (Vielleicht Vater von Balthasar Wendelin Fr. 1605). Christoph Wendelin * 1539 (?) stud. 1559 in Marburg, ohne Ortsangabe in der Marburger Universitätsmatrikel. Johannes Vendelinus * ca. 1550 (?) Halbrunensis. miser. Studiert 1570 in Wittenberg. Johannes Wendelinus Suhl * 1562 (?), stud. 1.6.1582 in Wittenberg, Album academiae Wittenbergensis. Ergänzungen zu 19.) Wendelinus Johannes, Schul-Rektor in Suhl: * Suhl 4.4.1563, ebd. 3.12.1608, begr. ebd. anno 1608 am Tage Barbara, den 4. Dezembris. Damals Dominica II. Adventus, nach Mittags, wurde die Leichenpredigt in der Kirche auf dem Gottesacker zu gedachtem Suhl gehalten durch M. Joachim Zehner, Superintendenten und Pfarrherrn zu Schleusingen. (Lpr. Signatur in Stolberg: IV 59/439; in Meiningen: 22900). Es werden von ihm (ohne Namennennung) eine Witwe mit 9 Kindern erwähnt. Dessen Sohn: Ludwig Johannes Wendelin, immatr. in Hafnia (Kopenhagen). 1630 als Sulensis, Frankonis (Universitätsmatrikel von Kopenhagen). Pfarrer von Ingstrup in Dänemark. Gottfried Wendelin (vielleicht ein Enkel von 14.), ein Rechtsgelehrter (Ictus) und Mathematikus, der von etl. d. Ptolomaeus seiner Zeit genennet wird, ist zu Herken im Lüttich'schen 1580 den 6. Junius geboren worden. Er ließ unter der Anführung Heinrich Alenti beizeiten eine große Fähigkeit spüren, wie er denn schon in dem 13. Jahre seines Alters einen schönen lateinischen Vers geschrieben und die hebräische, griechische und lateinische Sprache gründlich begriffen hatte. Er wollte darauf nach Prag, weil ihn aber die Rote Ruhr zu Nürnberg überfiel, ging er zurück und studierte zu Dornick die Rhetorik, zu Löwen die Philosophie und schönen Wissenschaften, von da begab er sich nach Lion, wo er eine Zeit lang einen Corrector in den Buchdruckereien

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