Birkenhain (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen

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*Auf der Webseite [http://www.weltkriegsopfer.de/Information-Anzeige-Ehrenfriedhof-im-Hindenburghain-Klaipeda-Memel_Friedhofdetails_0_263.html Weltkriegsopfer] finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben.
 
*Auf der Webseite [http://www.weltkriegsopfer.de/Information-Anzeige-Ehrenfriedhof-im-Hindenburghain-Klaipeda-Memel_Friedhofdetails_0_263.html Weltkriegsopfer] finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben.
  
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
 
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<!--==Zufallsfunde==
 
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
 
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:08 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Birkenhain (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Birkenhain (Kr.Memel)


Birkenhain (Kr.Memel)
Birkenhain (Kr.Memel) in der Memellandkarte


Einleitung

Birkenhain (Kr.Memel), 1785 Birkenhayn oder Broßin Garn oder Garn Brosienen oder Broszienen, Braszienen und Broßienen, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Beiname Eglin weist auf Nadelbäume nahe des Wohnplatzes. Der Name Broszienen weist auf gemeinsame Bewirtschaftung mit einem Sippenmitglied.

  • lettisch und litauisch "egle" = Tanne, Fichte
  • nehrungskurisch "egile" = Tanne, Fichte
  • preußisch-litauisch "brožis" = Vetter, Base


Politische Einteilung

Landgemeinde (Birkenhain) 1874, 1888 und 1907, wurde mit Buddricken Jahn (oder Buddricken oder Pakawarschen) am 23. Januar 1864 zu einem Gemeindebezirk vereinigt.
1940 ist Birkenhain (Kr.Memel) eine Gemeinde mit den Gütern Birkenhain und Liebken und dem Dorf Schweppeln.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Birkenhain (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Birkenhain (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Birkenhain (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen.

Bewohner


Geschichte

Der Clemmenhöfer Amts-Landreiter Christian Gudovius erhält 25.Okt. 1768 die bisher von der Dorfschaft Eglien Gerge als Weide benutzte Wüstenei Garn Broßien oder Brosienen in Größe von 2 Hufen 3 Mo. 32 Ru. Oletzkoisch, wovon nur 3 Mo. 43 Ru. schlechter Acker, gegen 15 Zhlr. Zins zu erbfreien Rechten mit der Befugnis, es zu veräußern. Im Jahr 1777 wird lobend hervorgehoben, dass er eine guten Obstgarten angelegt, worin schon eine beträchtliche Anzahl junger, von ihm aus dem Kern gezogener, zum teil tragbarer Obstbäume vorhanden sei, und einige hundert Weidenbäume teils um sein Gehöft, teils in Alleen gepflanzt habe. Im Jahr 1849 besaß das Gut Justizrath Wolffgram in Memel, 1873 Michaelsen, später bis 1891 L. Gubba. [3]


Gefallene des II. Weltkrieges

Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind.

Kriegsgräber- und Gedenkstätte in Memel 2012

Die Kämpfe ereigneten sich vom 10.10.1944 bis zum 31.12.1944[4]

Am 10.10.1944 fiel :

  • Herrmann, Heinrich *30.06.1925 in Eckernförde, Gefreiter

Am 31.10.1944 fiel :

  • Snell, Siegfried *08.07.1926 in Duisburg-Rheinhausen, Füsilier

Am 13.11.1944 fiel :

  • Radziejewski, Johann *29.12.1921 in Grantschen, Obergefreiter

Am 15.10.194 fiel :

  • Deitmer, Karl *02.04.1925 in Coesfeld, Grenadier

Am 14.12.1944fiel :

  • Vick, Walter *09.09.1909 in Hamburg, Gefreiter

Am 15.12.1944 fiel :

  • Muhle, Heinrich *30.09.1925 in Varnborn, Gefreiter

Am 31.12.1944 fielen:

  • Krug, Edgar *17.08.1913 in Berlin-Neukölln, Unteroffizier
  • Litke, Waldemar *11.12.1925 in Berestowiec, Grenadier
  • Schulz, Peter *15.03.1909 in Krefeld, Gefreiter


Weitere Informationen:

  • Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem Soldatenfriedhof in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert.
  • Auf der Webseite Weltkriegsopfer finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben.


Verschiedenes

Karten

Birkenhayn auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben Mitte Broszienen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Gut Birkenhain im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Birkenhain im Messtischblatt 0293 Plicken und 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Birkenhain (Kr.Memel) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  3. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, 1918
  4. Der Zeitraum ist aus den Gefallenendaten errechnet und ergibt nicht die exakte Dauer der Kämpfe an