Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/128

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Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren
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Mecklenburg Pfarren 1.djvu
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Privatschule in Boizenburg 1845, zur Vertretung des P. Erdmann in Klütz ordin. 1848 Nov. 9, Hülfspred. in Neustadt 1849 Oct. 7, Pfarrverweser daselbst 1862. P. in Rethwisch 1865 Juli 9, Amtsantritt Oct. 29, † am gleichen Tage nach zwölf Jahren 1877. Oct. 29 im 64. J. Er gab 1872 einen Gesangbuchführer für das Meckl. Kirchengesangbuch heraus. − Verh. 1852 Juli 1 Doroth. Joh. Wilhelmine Engel, geb. zu Dargun 1821 Nov. 30, Tochter des Kammeringenieurs Friedrich Bernhard, † a. Wwe. zu Rostock 1904 Jan. 12 im 83. J., begr. in Rethwisch Jan. 16.

1878-1914. Gehrke, Theophil Chrstn., geb. zu Boruchowo in Posen 1843 Jan.8, Sohn des Kreisgerichtssekretärs Karl zu Rogasen in Posen (und der Wilhelmine Mittelstädt), Prinzenlehrer in Schwerin 1868, R. in Doberan 1870. P. 1878 Aug. 25, emerit. 1914 Nov. 16, lebt in Doberan. – Verh. 1878 April 4 Sophie Friedr. Christiane Dühring, geb. zu Neukirchen 1847 April Juli 23, Tochter des Kirchenrats Gotthard, † 1911 Sept. 11 im 65. J. Sohn in Volkenshagen; Schwiegersohn Sup. Rittel-Güstrow.

Seit 1914. Metzmacher, Ernst Bernh. Friedrich, geb. zu Schwerin 1862 Juni 1, Sohn des Seilermeisters Friedrich Daniel (und der Elisabeth Friedrichs, Tochter des Senators Ernst zu Crivitz, eines Bruders des Präpos. Friedrichs in Uelitz). Ubit. Schwerin 1882 Oct., stud. Rost., Lpz., Erl., Haus-L. in Wittstedt (Nordschleswig), R. in Dömitz 1888 Dez. 6, P. in Boitin 1901 Juni 9, Amtsantritt Juli 1. P. Rethwisch 1914 Sept. 13, Amtsantritt Nov. 16. – Unverheiratet.

Retschow.

Patronat vom Mittelalter her Landesherrschaft, Solit.-Pf. Die K. Bau aus der ersten Hälfte des 14. Jhdts., im Innern teilweise erneuert 1904. Pfarrhaus von 1895. Kb.: T. 1682 (Lücke 1688-1689); Tr. 1641 (Lücke 1658-1677); B. 1780.

Pastoren seit 1640.

Fr. P. nach Schlie: Johann Demhof, auf Herzog Heinrichs Befehl berufen um 1534 (wohl identisch mit dem Johann Dumhof (Thamhof), der 1541 in Gr.Raden begegnet); Peter Hoppener 1541 (vorher kurze Zeit in Westenbrügge; Vis.-Prot.: hat ein ehelich Leben; ziemlich gelehrt); Joachim Plön (ebenfalls vorher in Westenbrügge) 1550, noch 1573 im Amt; Joachim Albrecht, um 1576 (nachweislich 1577 da, unterschrieb die Conc. Form.); Nicolaus Schröder, 1580 (aus Wolde, wurde Kapellan in Plau 1586 März, f. d.). Ihm folgte 1586 Johannes Jordan, Sohn des P. Thomas Johannes an St. Jürgen zu Rostock; dann