Braunsberg (Ostpreußen): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
 
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=== Wappen ===
 
=== Wappen ===
 
Das Wappen zeigt in Silber auf grünem Boden einen grünen Lorbeerbaum, neben dessen Stamm rechts ein geflügelter zweifüßiger Drache, links ein roter Hirsch stehen. Beide Tiere sind golden bewehrt und einander zugewendet. (Diese Tiere sollen nach christlicher Symbolik das Heidentum und die nach Gott verlangende Seele verkörpern).
 
Das Wappen zeigt in Silber auf grünem Boden einen grünen Lorbeerbaum, neben dessen Stamm rechts ein geflügelter zweifüßiger Drache, links ein roter Hirsch stehen. Beide Tiere sind golden bewehrt und einander zugewendet. (Diese Tiere sollen nach christlicher Symbolik das Heidentum und die nach Gott verlangende Seele verkörpern).
===Redensart===
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*"In Braunsberg is de Maund sau grauß" als Anspielung auf den käslauischen Dialekt ("In Braunsberg ist der Mond so groß.")
 
  
 
== Allgemeine Information ==
 
== Allgemeine Information ==
 
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
 
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
{{#var:Ortsname}} war eine Stadt im [[Landkreis Braunsberg]].<br>Seit 1945 gehört die Stadt und heißt auf polnisch Braniewo.<br>Zur Stadt {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Dörfer und Flecken:
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{{#var:Ortsname}} war eine Stadt im [[Landkreis Braunsberg]].<br>Seit 1945 gehört die Stadt und heißt auf polnisch Braniewo.<br>Zur Stadt {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Ortsteile, Dörfer und Flecken:
* [[Obertorbahnhof]]
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* [[Obertorbahnhof]] | [[Gut Klein Amtsmühle]] | [[Gut Rodelshöfen]]
  
 
== Politische Einteilung ==
 
== Politische Einteilung ==
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*'''1254''' wird die vom ermländischen Bischof Anselm gegründete Stadt von den warmischen Prußen unter '''Glappo''' in Asche gelegt.
 
*'''1254''' wird die vom ermländischen Bischof Anselm gegründete Stadt von den warmischen Prußen unter '''Glappo''' in Asche gelegt.
 
*Oberhalb der alten Stätte erbauten [[Lübeck|lübische]] Siedler eine neue Stadt.
 
*Oberhalb der alten Stätte erbauten [[Lübeck|lübische]] Siedler eine neue Stadt.
*Braunsberg gehört neben [[Elbing]] und [[Frauenburg]] zu den Städten, in denen nicht das Recht der Stadt [[Kulm]] galt (kulmer oder kölmer) sonder das Recht der Stadt [[Lübeck]] (lübisch).  
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*Braunsberg gehört neben [[Elbing]] und [[Frauenburg]] zu den Städten, in denen nicht das Recht der Stadt [[Kulm]] galt ([[kulmer Recht|kulmer oder kölmer]]) sonder das Recht der Stadt [[Lübeck]] ([[Lübeckisches Recht|lübisch]]).  
*Ihr verlieh der Bischof Heinrich I. Fleming aus Lübeck '''1284''' eine Handfeste (Altstadt) nach lübischem Recht.  
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*Ihr verlieh der Bischof Heinrich I. Fleming aus Lübeck am '''1.April.1284''' eine Handfeste (Altstadt) nach lübischem Recht.  
 
*'''1340''' war Braunsberg Residenz des Bischofs von Ermland. Hier zog später das '''Lehrerseminar''' ein.
 
*'''1340''' war Braunsberg Residenz des Bischofs von Ermland. Hier zog später das '''Lehrerseminar''' ein.
 
*Bischof Hermann von Prag legte '''1340''' auf dem rechten Passargeufer die Neustadt an, die ebenfalls lübisches Recht erhielt. Sie bildete bis '''1772''' eine eigene Stadt.
 
*Bischof Hermann von Prag legte '''1340''' auf dem rechten Passargeufer die Neustadt an, die ebenfalls lübisches Recht erhielt. Sie bildete bis '''1772''' eine eigene Stadt.
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*Bis '''1772''' hatte Braunsberg die Rechte einer freien Reichststadt.
 
*Bis '''1772''' hatte Braunsberg die Rechte einer freien Reichststadt.
 
*Wegen seiner günstigen Verkehrslage entwickelte sich Braunsberg zu einer ansehnlichen Mittelstadt
 
*Wegen seiner günstigen Verkehrslage entwickelte sich Braunsberg zu einer ansehnlichen Mittelstadt
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*'''1866.21. Okt.'''. Der letzte der Verträge zwischen Preußen und 22 Staaten oder Freien Städten nördlich der Mainlinie über die Gründung des Deutschen Bundes wird unterzeichnet (Verfassungsgebung: 1. Juli 1867). Braunsberg im Königreich Preußen ist nun eine Stadt im Norddeutschen Bund.
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*'''1871.18. Jan.'''. König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein. Braunsberg ist nun eine Stadt im Deutschen Reich. 
 
*'''1939''' hatte die Stadt 21.142 Einwohner
 
*'''1939''' hatte die Stadt 21.142 Einwohner
 
*'''1945, Frühjahr''' Die Sowjets besetzen nach harten Kämpfen die Stadt Braunsberg. Die Stadt wurde im 2. Weltkrieg stark zerstört.
 
*'''1945, Frühjahr''' Die Sowjets besetzen nach harten Kämpfen die Stadt Braunsberg. Die Stadt wurde im 2. Weltkrieg stark zerstört.
*'''1945 Sommer''', Braunsberg wird von der Sowjet-Union offiziell annektiert.  
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*'''1945 Sommer''', Braunsberg wird von der Sowjet-Union offiziell annektiert.
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=== Städtebild von 1913 ===
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''Ostpreußische Städtebilder. Braunsberg, Artikel in der Königsberg Hartungsche Zeitung vom 16.02.1913''</br>
  
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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Als ehemalige Hansastadt und anerkannte Hauptstadt des alten Ermlands erweckt Braunsberg auch über die Grenzen der engeren Heimat hinaus Interesse. Im Jahre 1241 wurde Braunsberg von deutschen Ritterorden als Burg am Unterlauf der Passarge angelegt und 1251 vom Bischof Anselm von Ermland als Bischofsresidenz und Stadt weiter ausgebaut. Die Aufstände der alten Preußen hemmten eine gedeihliche Weiterentwicklung des Ortes, Braunsberg wurde zerstört und erst im Jahre 1279, nach der Unterwerfung der aufständischen Preußen, wieder aufgebaut. Im Jahre 1284 verlieh Bischof Heinrich. Von Ermland der Stadt die Handfeste mit lübischem Recht. In dieser Zeit dürfte auch das Rathaus erbaut worden sein, ein gotischer Bau, der jedoch im Laufe der Zeit mancherlei Wandlungen erfahren hat. Der Bau bildet auch jetzt noch eine Sehenswürdigkeit. Im Aufstand des Jahres 1454 schlug sich die Stadt auf der Seite der Polen, und blieb unter polnischer Herrschaft, bis sie bei der ersten Teilung Polens 1772 dem Königreich Preußen einverleibt wurde.</br>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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Die erste Blütezeit Braunbergs fällt in das Zeitalter der Hansa und der aufstrebenden Zünfte. Als Handelsstadt war Braunsberg noch im vorigen Jahrhundert gern besucht. Selbst aus den Kreisen Heilsberg, Allenstein und Rössel und aus dem Oberland brachten die Landwirte ihr Getreide nach Braunsberg in großen Fuhren und mußten zu diesem Zweck tagelange Reisen unternehmen, weil eine Bahnverbindung fehlte. Von der alten Handelsherrlichkeit zeugen noch mehrere mächtige Speicher, die in der Nähe der Ladebrücke an der Passarge stehen. Der Getreidehandel steht zwar auch gegenwärtig in Braunsberg in Blüte, hat aber nicht mehr die frühere Bedeutung, obgleich noch jetzt Tausende von Zentnern Getreide angefahren und mit dem Dampfer „Braunsberg“ nach Königsberg, selbst nach Schweden, verfrachtet werden. Aus der Blütezeit der Zünfte hat das Handwerk in Braunsberg Ansehen und Einfluß bis in die Gegenwart hinübergerettet, wie kaum in einer anderen ostpreußischen Stadt. Die Stadtverordnetenversammlung besteht zu einem Drittel aus Handwerkern von denen einige sogar aus der ersten Wählerabteilung hervorgegangen sind und der ersten Steuerklasse angehören. Die Stadt zählt rund 13 600 Einwohner, darunter 4200 Evangelischen 9300 Katholiken und 70 Einwohner mosaischen Bekenntnisses.</br>
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
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Die Protestanten, die in der Minderheit sind, nennen eine bescheidene Pfarrkirche ihr eigen, haben aber auf dem Gebiete sozialer Tätigkeit im Laufe der Jahre Bedeutendes geleistet. So ist von der evangelischen Kirchengemeinde 1862 ein Hospital errichtet, 1874 ein Knabenwaisenhaus, 1883 ein Siechenhaus, 1887 ein Krankenhaus, 1907 eine Fürsorgeanstalt für Mädchen (Magdalenenstift), 1908 eine Heimstätte für unheilbar lungenkranke Personen; dem Knabenwaisenhaus ist eine Waisenhaus für Mädchen angegliedert. Außerdem besteht eine evangelische höhere Töchterschule, die von etwa 120 Schülerinnen besucht wird. In der Stadtverordnetenversammlung sind die Protestanten etwa mit einem Drittel vertreten, die Katholiken mit zwei Drittel, während zwei Stadtverordnete dem mosaischen Bekenntnis angehören. Im Magistrat sitzen gegenwärtig fünf Katholiken und zwei Protestanten; der Bürgermeister ist katholisch. Die Katholiken besitzen eine große Pfarrkirche, die im 14. Jahrhundert erbaut ist, ferner außerhalb des Weichbildes der Stadt eine zweite Kirche, die Kreuzkirche. Die kleine Kirche in der Neustadt soll demnächst einem größeren Kirchbau Platz machen. Ein Prachtbau ist das Kloster der Katharinerinnen, die nebenbei ein Krankenhaus und ein Waisenhaus leiten. Alte Männer und Frauen finden in einem Stift und in einem Hospital Unterkunft, außerdem im Kreisaltenheim, das dem Kreise Braunsberg gehört.</br>
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
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Die königliche Akademie, 1568 von Kardinal Hosius gegründet, und das ermländische Priesterseminar haben in den letzten Jahren durchschnittlich 50 bis 70 Alumnen Unterkunft gewährt. In der königlichen Akademie ist ein bedeutendes Museum für Altertumskunde untergebracht, das Geheimer Regierungsrat Prof. Dr. Weißbrodt leitet und dessen Besuch allen Kunstfreunden Freude bereitet. Auch der botanische Garten ( Leiter: Universitätsprofessor Dr. Niedenzu) ist sehenswert. Ein Ermländisches Museum befindet sich auf dem Kirchengrundstück neben der katholischen Pfarrkirche. Die Bibliothek der königlichen Akademie umfaßt rund 23 000, die des Priesterseminars 16 000 Bände. Bei dieser Gelegenheit sei gleichzeitig bemerkt, daß das königliche Gymnasium vorwiegend von katholischen Schülern besucht wird; die Schülerzahl beträgt ca. 400. Das katholische königl. Lehrerseminar ist mit ca. 100 Seminaristen belegt, ebenso viel Schüler hat die Präparandenanstalt. Die katholische höhere Mädchenschule, mit der ein Lehrerinnenseminar verbunden ist, das auch protestantische Schülerinnen besuchen, weist eine Schülerinnenzahl von über 500 auf. Der Vollständigkeit wegen sei endlich angeführt, daß Braunsberg auch eine landwirtschaftliche Winterschule hat, in der gegenwärtig 80 Landwirtssöhne unterrichtet werden. Braunsberg ist also eine Stadt der Schulen und schafft damit Lebensbedingungen für zahlreiche Witwen, die sich als Pensionshalterinnen durchs Leben schlagen. Auch Landwirte und Lehrer, die sich zur Ruhe setzen, wählen die Stadt gern als Wohnsitz.</br>
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Landwirtschaftliche Reize haben dabei Stadt und Umgegend nicht viel aufzuweisen. Außer den bereits angeführten Sehenswürdigkeiten und Bauten wären noch der neuerbaute Bahnhof, das Kreishaus, Land und Amtsgericht, das Landgestüt und die Kasernen erwähnt, in denen das 3. Bataillon der Infanterieregiments Nr. 148 untergebracht ist, ferner eine bedeutende Bierbrauerei, Tabak-, Maschinen- und Leder-Fabrik. – Die Stadt selbst hat Gasbeleuchtung, Wasserleitung und vorigen Jahr Kanalisation eingeführt. Ein Stadtpark soll demnächst im Innern der Stadt eingerichtet und außerhalb der Stadt ein Spielplatz angelegt werden. Da die Stadt an der Bahnstrecke Königsberg – Elbing liegt, außerdem durch die Zweigbahn Braunsberg – Mehlsack Anschluß an die Strecke Königsberg – Allenstein, endlich durch die Haffuferbahn mit den Haffstädten eine gute Verbindung hat, entwickelt sich die Stadt zwar nur langsam, aber stetig. Ein Fortschritt ist jedenfalls nicht zu verkennen.<ref>Verfasser: unbekannt, Quelle: Königsberg Hartungsche Zeitung, 16.02.1913, Morgen-Ausgabe 79 2. Blatt, S. 5, bereitgestellt durch [http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz]</ref>
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== Genealogische und historische Gesellschaften ==
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=== Genealogische Gesellschaften ===
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=== Historische Gesellschaften ===
  
 
== Genealogische und historische Quellen ==
 
== Genealogische und historische Quellen ==
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*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in den Adressbüchern  [[Braunsberg (Ostpreußen)/Adressbuch 1913|Adressbuch 1913]] | [[Kreis Braunsberg/Adressbuch 1924|Adressbuch 1924]] | [[Kreis Braunsberg/Adressbuch 1930|Adressbuch 1930]] .
 
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in den Adressbüchern  [[Braunsberg (Ostpreußen)/Adressbuch 1913|Adressbuch 1913]] | [[Kreis Braunsberg/Adressbuch 1924|Adressbuch 1924]] | [[Kreis Braunsberg/Adressbuch 1930|Adressbuch 1930]] .
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=== Historische Quellen ===
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== Zeitungsmeldungen ==
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===  Ermländische Zeitung ===
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*[http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/index.php?id=title&no_cache=1&tx_zefyskalender_pi4%5Bzdb%5D=26822441&tx_zefyskalender_pi4%5Byear%5D=%2A Ermländische Zeitung]
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===  Königsberger Hartungsche Zeitung ===
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! Datum
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! Schlagwort
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| style="vertical-align:top; background:#ffffff" | 12.10.1912
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| style="vertical-align:top; background:#ffffff" | Ferienkommers
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|  style="background:#ffffff" | Am 7. Und 8. Oktober fand hierselbst (gemeint ist [[Bischofstein]]) ein Ferienkommers der katholischen Studentenvereinigungen des Ostens statt. An dem Begrüßungskommers im '''Ganswindt'''schen Gartenrestaurant beteiligten sich weit über 100 Herren und ein großer Kranz geladener Damen aus Stadt und Umgegend. Am andern Morgen wurde im Hotel Kaiserhof der übliche Frühschoppen abgezogen. In der katholischen Pfarrkirche zelebrierte Professor '''Schulz'''-Braunsberg unter Assistenz von Propst '''Tietz'''-[[Bischofstein]] und Pfarrer '''Krause'''-[[Frankenau_(Landkreis_Rößel)|Frankenau]] ein Requiem für die verstorbenen Mitglieder. Am Nachmittage wurde ein Ausflug nach dem Stadtwalde gemacht.<ref>Verfasser: ?. (unbekannt), Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 12.10.1912, Nr. 480 Morgen-Ausgabe, 1. Blatt, S. 3, bereitgestellt durch [http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz]</ref>
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== Bibliografie ==
 
== Bibliografie ==
 
* {{LitDB-Volltextsuche|{{#var:Ortsname}}}}
 
* {{LitDB-Volltextsuche|{{#var:Ortsname}}}}
=== Genealogische Bibliografie ===
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<!-- Bitte schauen Sie auf der Seite [[Altdaten aus GOV zur Migration ins GenWiki]] nach,  
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ob sie Angaben zu Ortsfamilienbüchern finden, die sie hierher übertragen können. -->
+
Genealogische Veröffentlichungen von Bettina Müller, Köln, Forschungsschwerpunkt Stadt und Kreis Braunsberg, Ermland
<!-- Bitte prüfen Sie in der [[Kategorie:Ortsfamilienbuch]], ob es bereits
+
 
eine Beschreibung eines Ortsfamilienbuches zum Ort im GenWiki gibt und verlinken es ggf. hier.-->
+
'''bereits veröffentlicht'''
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- Familienforschung in Langwalde, in: Heimatbrief für den Kreis Braunsberg Nr. 29 (2013), S. 176 - 191
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-  Die Cholera in Braunsberg, in: Heimatbrief für den Kreis Braunsberg Nr. 31 (2014), S. 70 – 101
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-  Aus ermländischen Kirchenbüchern: Gefallene aus dem Kirchspiel Lichtenau, in: Heimatbrief für den Kreis Braunsberg Nr. 31 (2014), S. 119 – 133
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-  Aus dem Fotoalbum der Braunsberger Apothekerfamilie Wolff, in: Heimatbrief für den Kreis Braunsberg Nr. 31 (2014), S. 138 – 148
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-  Post aus Mehlsack 1945, in: Heimatbrief für den Kreis Braunsberg Nr. 31 (2014), S. 149 – 168
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- Tragische Unglücksfälle, Totschlag, Selbstmörder und Alkoholiker im Totenbuch von Lich­­tenau, Kreis Braunsberg, 1884 - 1944, in: Altpreußische Ge­schlech­terkunde (APG) des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen (VFFOW), Band 45 (2015), S. 172 - 176
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- Das Rohmaterial wurde zum Kunstwerk: Toni Koy und die Bernsteinverarbeitung, in: Königsberger Bürgerbrief Nr. 86, Winter 2015, S. 45 - 48
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- Der Bernstein erhält mich schaffensfreudig" - Die Goldschmiedin Toni Koy aus Wormditt, in: Heimatbrief für den Kreis Braunsberg Nr. 33 (2015), S. 174 - 201
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 +
- Die Große Pest in Braunsberg 1709 - 1711 (Kurzfassung), in: Heimatbrief für den Kreis Braunsberg Nr. 33 (2015), S. 47 - 72
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 +
- Die Zeitschrift Braunsberg - Höhere Schulen/Unsere Schulen 1963 - 1998, in: Heimatbrief für den Kreis Braunsberg, Nr. 33 (2015), S. 160 - 172
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'''in Vorbereitung:'''
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 +
-  Das Totenbuch der Maria-Magdalenen-Bruderschaft zu Wormditt (erscheint in der APG beim VFFOW 2016)
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- Die Große Pest 1709 – 1711 im Spiegel aus­ge­wählter Kirchen­bücher des Nördlichen Erm­­lands  (Langfassung erscheint voraussichtlich in der Altpreußischen Geschlechterkunde 2018 beim VFFOW)
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- Ein "echter Ermländer von Schrot und Korn": Der Braunsberger Familienforscher Dr. Erich Hippler - mit Anmerkungen zu ausgewählten Kirchenbuchabschriften - (erscheint in der Altpreußischen Geschlechterkunde 2017 beim VFFOW)
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=== Historische Bibliografie ===
 
=== Historische Bibliografie ===
 
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
 
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
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<!-- *{{Neumanns 1894|}} -->
 
<!-- *{{Neumanns 1894|}} -->
 
<!-- *{{Ritters 1895|1|}}-->
 
<!-- *{{Ritters 1895|1|}}-->
 
 
  
 
== Archive und Bibliotheken ==
 
== Archive und Bibliotheken ==
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=== Heimat- und Volkskunde ===
 
=== Heimat- und Volkskunde ===
 
*'''Video bei YouTube''' [http://www.youtube.com/watch?v=qSU5NcTxQU4&feature=relmfu]
 
*'''Video bei YouTube''' [http://www.youtube.com/watch?v=qSU5NcTxQU4&feature=relmfu]
 
 
====Reisebericht====
 
====Reisebericht====
[1967] "Ich halte mitten in Braunsberg, heute Braniewo und letzte Stadt Polens vor der Grenze - eine knappe Autostunde vor Königsberg. Die Altstadt gibt es nicht mehr. Wo sie bis zum Frühjahr 1945 war, regiert Unkraut auf planierten Trümmerflächen. Die Katharinenkirche - eine halbzusammengestürzte Ruine. Gespenstisch: eine schmale Wand blieb stehen, zwei Meter breit und dreißig Meter hoch, und oben brüten Störche. Vom Frischen Haff her streicht ein sanfter Wind durch dies ausgeglühte Gemäuer, über das unebene Katzenkopfpflaster. Nahezu alle Häuser sind bis zum letzten Fensterkreuz ausgeplündert worden und stehen jetzt leer. Nur im nördlichen und östlichen Teil der alten Hansestadt an der Passarge sind etlich Häuser erhalten geblieben; vielleicht hat man sie auch wieder aufgebaut. Die Vergangenheit ist dazu verurteilt, Gegenwart zu bleiben. Man kann diese zerschundene Stadt nicht sehen, ohne auf Schritt und Tritt mit dem Gestern konfrontiert zu werden: fast zwei Monate lang krallten sich Anfang 1945 deutsche Soldaten in die steinhart gefrorene Erde vor Braunsberg. Granaten und Bomben pflügten die Stadt um. Das nur zehn Kilometer entfernte Frauenburg am Frischen Haff war längst gefallen - aber der Kessel um Braunsberg und Heiligenbeil widerstand dem Ansturm der zehnfachen Übermacht. In diesen schrecklichen Winterwochen, als Braunsberg, Heiligenbeil, Rosenberg, Brandenburg und viele andere Orte am Haff untergingen, vollendete sich hier das grauenhafte Schicksal von Zehntausenden, vielleicht sogar Hunderttausenden - Soldaten und Zivilisten". Rheinische Post (Düsseldorf), Nr. 186, Samstag, 12. August 1967. "von unserem Mitarbeiter EGBERT A. HOFFMANN.
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* [1967] "Ich halte mitten in Braunsberg, heute Braniewo und letzte Stadt Polens vor der Grenze - eine knappe Autostunde vor Königsberg. Die Altstadt gibt es nicht mehr. Wo sie bis zum Frühjahr 1945 war, regiert Unkraut auf planierten Trümmerflächen. Die Katharinenkirche - eine halbzusammengestürzte Ruine. Gespenstisch: eine schmale Wand blieb stehen, zwei Meter breit und dreißig Meter hoch, und oben brüten Störche. Vom Frischen Haff her streicht ein sanfter Wind durch dies ausgeglühte Gemäuer, über das unebene Katzenkopfpflaster. Nahezu alle Häuser sind bis zum letzten Fensterkreuz ausgeplündert worden und stehen jetzt leer. Nur im nördlichen und östlichen Teil der alten Hansestadt an der Passarge sind etlich Häuser erhalten geblieben; vielleicht hat man sie auch wieder aufgebaut. Die Vergangenheit ist dazu verurteilt, Gegenwart zu bleiben. Man kann diese zerschundene Stadt nicht sehen, ohne auf Schritt und Tritt mit dem Gestern konfrontiert zu werden: fast zwei Monate lang krallten sich Anfang 1945 deutsche Soldaten in die steinhart gefrorene Erde vor Braunsberg. Granaten und Bomben pflügten die Stadt um. Das nur zehn Kilometer entfernte Frauenburg am Frischen Haff war längst gefallen - aber der Kessel um Braunsberg und Heiligenbeil widerstand dem Ansturm der zehnfachen Übermacht. In diesen schrecklichen Winterwochen, als Braunsberg, Heiligenbeil, Rosenberg, Brandenburg und viele andere Orte am Haff untergingen, vollendete sich hier das grauenhafte Schicksal von Zehntausenden, vielleicht sogar Hunderttausenden - Soldaten und Zivilisten". Rheinische Post (Düsseldorf), Nr. 186, Samstag, 12. August 1967. "von unserem Mitarbeiter EGBERT A. HOFFMANN.
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====Redensart====
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*"In Braunsberg is de Maund sau grauß" als Anspielung auf den käslauischen Dialekt ("In Braunsberg ist der Mond so groß.")
  
 
=== Auswanderungen ===
 
=== Auswanderungen ===
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=== Offizielle Webseiten ===
 
=== Offizielle Webseiten ===
 
* {{Wikipedia-Link |Braniewo|Braunsberg}}
 
* {{Wikipedia-Link |Braniewo|Braunsberg}}
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* [http://www.portal-ostpreussen.de/Members/Bettina  Familienforschung mit Schwerpunkt im Kreis Braunsberg]
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* [http://www.braunsberg-ostpreussen.de/  Seite der Kreisgemeinschaft Braunsberg]
  
 
=== Genealogische Webseiten ===
 
=== Genealogische Webseiten ===
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==Zufallsfunde==
 
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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{{Einleitung Zufallsfunde}}
 
 
 
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
 
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
 
ARNDT Christoph  (20/4) + 07.09.37 / aus Lauterbach,Heiligenbeil
 
BONKOWSKI Ferdinand (20) + 12.10.37/ Orzechowo, Wartenburg
 
DANOWSKI Gotthard (21/5) + 14.09. Cholera / Nidden, Johannisburg
 
DRESSLER Samuel (23/2) + 30.01.37 / Saweitschen, Gumbinnen
 
FISCHER David (21/10) + 10.09.37 Cholera / Gudellen, Gaweiten, Goldap
 
 
LEWTZKI/LOWITZKI Christoph (20/2) + 21.11.37 Garderekrut aus Grigoleiten/Tilsit, starb auf dem Transport nach Berlin an Brustentzündung NAGEL Johann (23) + …./ aus Salpia, Sensburg
 
NITSCH Juliane (42/2) + 23.09.37 Cholera
 
POSPIECH Ernst (25) + 16.09.37 / aus Goldap
 
SCHLONSKI Leopold (29/3) +21.12.37 Schwindsucht / aus Ortelsburg
 
 
STANKOWITZ Christian (22/5) + 15.09.37 Cholera / aus Wengken/Budden, Angerburg STETS Wilhelm (26/6) + 23.02.37 (26/6) Uffz. / aus Pr. Eylau
 
TRAUFELD Ernst (27/5), Companie-Chirurg  + 28.09.37 Cholera / Stettin
 
ZANDER Adolph (21/8) + 21.05.37 aus Kreuzburg, Eylau
 
 
[OWP] Geburten im MKB Braunsberg 1833
 
 
Date: 2013/12/02 12:42:09
 
From: Barbara Trappe <barbaratrappe(a)gmx.de>
 
      Guten Tag in die Runde!
 
 
Nach den Heiraten im Kirchenbuch der Militärgemeinde Braunsberg habe ich mir nun die Geburten vorgenommen, denn hier tauchen in der Folge etliche Ehepaare auf, die bei den Heiraten nicht vorkamen. Hier in alphabetischer Reihenfolge die Ehepaare mit den Kindern des Jahrgangs 1833 (mit noch zwei Geburten aus 1832):
 
 
ALEXANDERAugust-- POSCHMANNBarbara> 22.05.1833August Hermann
 
 
BIENFELD Friedr. -- BÖTTCHER Caroline > 17.06.1833Caroline Auguste
 
 
BRANDSTAEDT(ER) Heinrich-- PREUSS Henriette> 14.04.1833Florentine
 
 
CUSSEROWAugust -- POETSCH Caroline> 03.03.1833Guido August
 
 
DEUTSCHMANN Samuel -- WOTTRICH Dorothea> 05.06.1833Caroline Amalie
 
 
EBERT Wilhelm -- POHL Anna> 06.06.1833Julius Ferdinand
 
 
GUNTHERBernhard -- BUCHHOLZAuguste> 29.03.1833Carline Auguste
 
 
KAHNERT Ludw. Otto -- RÖSKEHenriette> 21.08.1833Ludwig Otto
 
 
KLEIN Carl Ludw. -- SCHNEIDERLouise> 22.12.1832 Hermann Eduard
 
 
KRATZIG Friedr.- MARQUARDTElisabeth > 17.03.1833Louise
 
 
MERTINS Friedr.-- HUHN Amalie> 18.05.1833Friedr. Theodor
 
 
PFEIFERWilhelm -- REIMANN Catharina> 19.03.1833Carl Eduard
 
 
REISNAUER Friedr.-Wilh. -- FISCHER Marie Luise > 21.02.1833 Marie Johanna
 
 
RENTELAug. Gotthard -- EBERT Louise> 12.06.1833Carl Albert
 
 
SCHMIDTCarl -- GERLACHCharlotte > 13.07.1833Friedr. August
 
 
STUHLMACHERFriedr. -- KRUSCHKEMagdalena> 06.05.1833Auguste
 
 
THIETS (TIETZ ?) Johann- BRANDTLouise> 11.02.1833 Johann undCarl
 
 
THOMZIG/THORNWIG ? Carl -- BRAUSEWETTER Wihelmine> 30.05.1833Carl
 
 
WITTENBERGHeinrich -- KRIEGER Catharina> 09.08.1833Carl Hermann
 
 
ZACHMANN August -- TIEDEMANN Friederike>04.12.1832 Caroline
 
 
ZIMMERMANNJoh.Friedr. -- PERKUHN Dorothea > 18.08.1833Johanne Heinriette
 
 
 
 
OWP] MKB Braunsberg Rest Geburten 1833 und Geburten 1834
 
 
Date: 2013/12/02 13:36:37
 
From: Barbara Trappe <barbaratrappe(a)gmx.de>
 
      Noch: Geburten 1833
 
GALLMANN  Michael – RAFFALSKI  Johanna  > 27.09.1833 Charlotte
 
LUTZ Carl – GRELLMANN Charlotte > 20.11.1833 Laura
 
MEYER August – VOGEL Caroline > 09.12.1833  Bertha
 
SCH(W)ARK  Heinrich – STRUVE Louise > 27.09.1833 Alexander
 
THIESSEN  Ludwig – GROßMANN  Charlotte > 10.09.1833 Carl Gustav.Friedr.
 
 
1834
 
ALEXANDER Johann Christ. – POSCHMANN  Barbara  > 16.08.1834  Auguste
 
ANDRUSCH  Friedr.Wilh. – FREI  Caroline > 08.02.1834  Friedr. Wilh.
 
DORIEN  Adolph – CZISKOWSKI  Juliane > 27.01.1834  Rosalie
 
EBERHARDT  Jacob – LEUSCHNER  Johanna  > 22.07.1834  Amalie Sophie
 
EBERT Wilhelm – POHL  Anna > 20.06.1834  Carl Heinrich
 
EICH  Andreas – WERNER Regine  > 09.08.1834  Elisabeth
 
ENGELHARDT  Carl Wilhelm – BLENKE  Anna Louise > 23.12.1834  Johann
 
GRELLMANN  Friedrich – SCHWARZ  Wilhelmine > 30.09.1833  Friedrich
 
GUTOWSKI  Julius Eduard – DINGLER Amalie > 20.11.1834  Hermann Julius
 
HEINRICH Gottlieb – STORCH Wilhelmine > 16.09.1834  Maria Ferdinandine
 
HUTERLACH  Michael – QUEDNAU  Charlotte > 27.10.1834  Julius Ludwig
 
KAMPE  Johann – LENGENFELD  Helene > 14.06.1834  Emilie Johanna
 
KLEIN Carl – SCHNEIDER Louise > 13.12.1834  Albert Louis
 
MERTINS  Friedrich – HUHN  Amalie > 06.11.1834  Julius Adalbert
 
MERTINS  Gottlieb – KRUZINSKI  Rosa > 16.11.1834  Caroline Dorothea
 
REISSNAUER  Friedrich – FISCHER Luise > 20.10.1834  Wilhelm Emil
 
REKATIS  CARL - RASCHE Agnes > 21.02.1834  Friederike Wilhelmine
 
 
RENTZEL von, Ernst Ferdin.-von PUTTKAMMER Ernestine > 26.03.1834 Ernst Friedr. Ferdin. ROMEYKE  Joh. Ernst – du VILLE Anna > 25.01.1834  Justine
 
ROSSBACHER  Andreas  - KOWSKI  Caroline > 31.03.1834  Anna Louise
 
SCHROEDER Joh. Friedrich –STAHR Caroline > 11.10.1834  Johanna Caroline
 
 
STACH von GOLTZHEIM Ferdinand – KUCKEIN Aemilie > 17.10.1834 Charlotte Aemilie SUSEK Samuel–SUSECK(!)Esther > 28.09.1834  Marie Auguste
 
THIESS  Ludwig -  GROßMANN  Barbara > 27.11.1834  Julius Rudolph
 
UNRUH  Wilh. – TIEDMANN  Elisabeth > 07.09.1834  Friedrich Wilh.
 
WICHERT Gottlieb – MARQUART  Regine > 28.10.1834  Hermann Ludwig
 
 
 
 
OWP] MKB Braunsberg Geburten 1835
 
 
Date: 2013/12/02 18:55:50
 
From: Barbara Trappe <barbaratrappe(a)gmx.de>
 
      ACTUN Ferdinand – SCHUHMACHER Johanna > 06.02.1835  Johanna Auguste
 
 
BRANDSTAEDTER Martin –PREUSS Heinriette > 27.06.1835 Marie Juliane Heinriette DEUTSCHMANN Salomon – WOTTRICH Dorothea > 05.02.1835  Johanna Wilhelmine
 
DORIEN Adolph – CZIESKOWSKI Juliane > 05.02.1835  Carl Ferdinand
 
GUTOWSKI Julius Eduard-DINGLER Amalie > 06.12.1835  Aemilie Heinriette
 
HEINRICH Julius Gottl. – STORCH Wilhelmine > 04.09.1835  Albert Rudolph
 
KAHNERT Ludwig – ROESKE Heinriette > 11.12.1835  Carl Julius
 
KLÜFER von,Friedr.Alexander–ENGE Johanna > 24.11.1835  Franzisca Bertha
 
KORRIES Joh.Heinrich- GEELHAAR Friederike  > 04.01.1835  Amalie
 
LEO Carl Ferdinand – HASELAU Anna > 01.05.1835  Marie Augustine
 
MEDINUS Ferdinand – TIEDEMANN Friederike > 11.10.1835  Maria Theresia
 
PESTH Martin – RUFFLER Friederike > 15.01.1835  Martin Ludwig
 
PUTZKI Alexander – KALLENBACH Anna Josephine > 02.06.1835  Anna Maria
 
RENTEL August – EBERT Louise > 25.12.1835  Gustav August
 
SCHMIDT Carl – FEIERABEND Charlotte > 20.11.1835  Ferdinand
 
SCHULTZ Adolph – STERK Catharina > 20.02.1835  Christian Jacob Julian
 
TREPTAU Joh.Jacob – WERNER Anna Luise > 07.06.1835  Daniel Rudolph
 
WIESNER Friedrich – KRAUSE Henriette > 29.11.1835  Friederike
 
 
                       
 
[OWP] MKB Braunsberg Geburten 1836
 
 
Date: 2013/12/02 19:17:54
 
From: Barbara Trappe <barbaratrappe(a)gmx.de>
 
      1836
 
DAHLEM Johann – HASENPUSCH Wilhelmine > 27.01.1836  Carl Hermann
 
EBERHARDT Jacob – LEUSCHNER Johanna > 31.07.1836 August Ludwig
 
HESSBERG von,Adolph–BURRÉ Mathilde > 06.08.1836 Mathilde Emilie Justine
 
MERTINS Friedrich – HUHN Amalie > 09.12.1836 Bertha Amalie
 
MEYER August – VOGEL Caroline > 04.04.1836  Anna Therese Hedwig
 
 
SCHEFFLER Julius Aug.– OHLENSCHLÄGER Natalie > 29.08.1835 Gustav Julius August SCHULTZ Adolph – STAERK Amalie > 12.12.1836 Adolph Rudolph Bernhard
 
SPITTKA Ernst – KUBICKE Augustine > 29.08.1835 Ida Caroline
 
STACH v. GOLTZHEIM Ferdin. – KUCKEIN Aemilie > 06.07.1836 Ida Aline
 
STEIN Joh.Ludwig – HEINRICH Wilhelmine > 27.02.1836  Johann Ludwig
 
THIESSEN Ludwig – GROSSMANN  Barbara > 30.12.1836 Auguste Wilhelmine
 
UNRUH Wilh. – TIEDEMANN Elisabeth > 17.08.1836  Gustav Hermann
 
WIESNER Friedrich – KRAUSE Heinriette > 01.07.1836  Heinriette
 
 
 
OWP] MKB Braunsberg Geburten 1837
 
 
Date: 2013/12/02 19:48:10
 
From: Barbara Trappe <barbaratrappe(a)gmx.de>
 
      1837
 
DEUTSCHMANN Salomon – WITTRICH Dorothea > 11.04.1837 Rudolph Leopold
 
DZUDEK Samuel – KRUPA Esther  > 14.07.1837 Ludwig
 
EWERT Wilhelm – POHL Anna > 12.02.1837 Heinriette Amalie
 
GRELLMANN Wilh. – SCHWARZ Wilhelmine > 09.05.1837 Carl August
 
GUTOWSKI Julius Eduard – DINGLER Amalie > 21.11.1837 Hermann Eduard
 
HEINRICH Julius – STORCH Amalie > 15.03.1837 Louise Adelheide
 
HESSBERG v., Adolph – BURRÉ Mathilde > 24.09.1837 Caroline Jeanette
 
KLEIN Carl – SCHNEIDER Luise > 09.11.1837 Julius Adolph
 
LUNTHER Johann – UNRUH Friederike > 27.10.1837 Louise Friederike
 
MEDENUS Ferdinand – TIEDEMANN Friederike > 26.10.1837 Friederike Louise
 
PETERS Franz Alexander – KUSTER Mathilde > 25.04.1837 Aemilie Luise
 
PUTZKI Alexander – KALLENBACH Anna > 18.02.1837 Wilhelm Joseph
 
RECKAT Friedrich – RASCH Annette > 06.08.1837 Friedrich Wilh.
 
SCHAMBERG Carl Rudolph – KOSSMANN Mariane > 16.06.1837 Heinr. Rudolph
 
SCHROEDER Friedrich – STAAR Caroline > 14.07.1837 Friedrich Rudolph
 
SCHWARZ Wilh. – JOETZER Caroline  > 27.08.1837 Amalie Maria
 
 
 
OWP] MKB Braunsberg Geburten 1838
 
 
Date: 2013/12/02 22:12:06
 
From: Barbara Trappe <barbaratrappe(a)gmx.de>
 
      1838
 
BRANDSTAEDTER Heinrich & PREUSS Heinriette > 12.06.1838 Heinrich Martin
 
DONAT von, Hans Romeo & HART Aemilie > 14.02.1838 Hans Wilh. Otto
 
EBERHARDT August & LIBUDA Caroline > 27.01.1838 Carl Jacob
 
HESSBERG v. Adolph & BURRÉ Mathilde > Friederike Adolphine
 
KAFFTHAN Gottfried & MERTINS Anna > 20.04.1838 Carl
 
KARPINSKI Johann & SCHAMEIT Maria > 13.04.1838 Auguste Amalie
 
KLUEFER Alexander & ENGE Johanna > 06.01.1838 Ida Adelheid
 
KOMM Friedrich & SCHMIDT Agnes > 19.04.1838 Maria
 
MERTINS Friedrich & HUHN Amalie > 18.12.1838 Ludwig Julius
 
MEYER Joh. & VOGEL Caroline > 19.03.1838 Friedr. Carl Otto
 
RENTEL August & EBERT Louise > 27.01.1838 Auguste Amalie
 
SCHAMBERG Friedrich & KOSSMANN Mariana > 29.10.1838 Carl Ludwig
 
STACH v. GOLTZHEIM & KUCKEIN  Aemilie > 29.01.1838 Elma Dorothea
 
UNRUH Wilhelm & TIEDEMANN Elisabeth > 06.12.1838 Otto Adalbert
 
WICHERT Gottfried & MARQUARDT Barbara > 27.04.1838 Dorothea Mathilde
 
WILLEMEIT Heinrich & GIROD Dorothea > 02.02.1838 Heinrich Rudolph
 
 
                       
 
[OWP] MKB Braunsberg Geburten 1839
 
 
Date: 2013/12/02 22:31:47
 
From: Barbara Trappe <barbaratrappe(a)gmx.de>
 
      1839
 
DREWITZ von, Hermann & HART Wilhelmine > 09.11.1839 Wilh. Alfred Max
 
EBERHARDT Jacob & LEUSCHNER Johanna > 24.04.1839 Johanne Juliane
 
HEINRICH Gottlieb & STORCH Wilhelmine > 30.06.1839 Gustav Adolph
 
KALLINOWSKI Christian & SAWATZKI Friederike > 12.04.1839 Auguste Ottilie
 
KOMM Friedrich & SCHMIDT Agnes > 19.10.1839 Apolonia Amalie
 
LOPS Heinr. Ferdinand & SCHMIDT Amalie > 09.03.1839 Heinrich Ludwig
 
MERTEN Heinrich & STAROWSKI Rosa > 18.08.1839 Maria Auguste
 
MERTINS Carl & PAULOKATIS Maria > 18.03.1839 Charlotte Elisabeth
 
PORTATIUS von, Adolph & OHLENSCHLÄGER Laura > 09.07.1839 Anna Nathalie
 
PUTZKI Alexander & KALLENBACH Anna > 01.02.1839 Alexander Carl Joseph
 
SCHROEDER Friedrich & STAHR Caroline > 05.08.1839 Amalie Bertha
 
SCHWARZ Gottlieb & HERRENDORF Wilhelmine > 20.11.1839 Gottlieb Emil
 
STEIN Ludwig & HEINRICH Wilhelmine > 01.02.1839 Gustav Hugo
 
WILLEMEIT Johann & GIROD Dorothea > 21.07.1839 Franz Albert
 
 
 
OWP] FORNAHL, FAST, BOENKI, BOROWSKI
 
 
Date: 2013/12/03 18:10:34
 
From: Martin Berdau <martin.berdau(a)freenet.de>
 
      Hallo!
 
 
Ich suche alle Vorkommen des Familiennamens FORNAHL in Ostpreußen. Mein
 
Franz FORNAHL ist am 03.12.1854 in Packhausen bei Braunsberg geboren. Sein
 
Vater ist Martin FORNAHL. Er hatte wohl noch zwei Brüder von denen einer
 
nach Amerika (USA?) ausgewandert sein soll.
 
 
 
 
Außerdem suche ich Informationen zu:
 
 
 
 
Martin BOROWSKI + 24.02.1866 62 Jahre in Boehmenhöfen.
 
 
Katharine Borowski geb. Boenki ~05.05.1799 in Braunsberg
 
 
August FAST oo 23.04.1866 20 Jahre in Braunsberg Sohn von Jakob Fast.
 
 
 
 
Informationen zu Boehmenhöfen sind ebenfalls willkommen.
 
 
 
 
Nachrichten bitte auch direkt an mich.
 
 
 
 
Viele Grüße
 
 
Martin
 
  
 
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
 
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:12 Uhr


Disambiguation notice Braunsberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Braunsberg.

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Braunsberg > Braunsberg

Alt MünsterbergBludauGroß RautenbergGut Alt SadluckenGut Neu SadluckenHeinrichsdorfVierzighubenGut DittersdorfKlein RautenbergKurauKarschauSchalmeyGroß MaulenGrunenbergLunauSchwillgarbenKlopchenGut HirschfeldMertensdorfGut AntickenBlieshöfenKlein MaulenKnoblochLindenauPlaßwichPlaßwicher MühleSchöndamerauPilgramsdorfStraubendorfGut LauenhofGedilgenGut SchwirrgaudenBormanshofLiebenauTolksdorfGut DemuthSchönauBlumbergHogendorfGaylPodlechenPackhausenFreihagenGut Groß KörpenScharfensteinLangwaldeRawusenKlingenbergKlein KörpenGedautenLubenStigehnenWölkenStegmannsdorfWusenKlein DamerauBasienGut Klein Grünheide
Braunsberg auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France Durch anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes


Einleitung

Wappen Braunsberg

Braunsberg, etwa 7 Kilometer oberhalb der Passargemündung liegt im prußischen Stammesgebiet Warmia (später Ermland).
Die Ordensritter erbauten an Stelle von Bruseberge eine Burg.
Braunsberg gehörte der Hanse an. Hier befand sich der Stapelplatz für alle ermländischen Produkte: Getreide, Flachs, Leinwand.

Name

Der Name ist eine Verformung von Brusebergue und bedeutet Preußenlager. Der uralte Handelsweg, die Bernsteinstraße, überquerte den Fluß Passarge bei dem Ort Brusebergue. Vielfach wird der Name Braunsberg vom Geschlecht der Brunonen von Brunsberg abgeleitet. Dagegen spricht, dass die neuen Siedler nicht aus Mähren kamen, der Heimat Brunos von Olmütz sondern aus Lübeck, Lüneburg, Osnabrück, Quedlingburg, Kleve, Göttingen usw. Denn in der Braunsberger Gegend wurde Plattdeutsch (Käslauisch) gesprochen.

Wappen

Das Wappen zeigt in Silber auf grünem Boden einen grünen Lorbeerbaum, neben dessen Stamm rechts ein geflügelter zweifüßiger Drache, links ein roter Hirsch stehen. Beide Tiere sind golden bewehrt und einander zugewendet. (Diese Tiere sollen nach christlicher Symbolik das Heidentum und die nach Gott verlangende Seele verkörpern).


Allgemeine Information

Braunsberg war eine Stadt im Landkreis Braunsberg.
Seit 1945 gehört die Stadt und heißt auf polnisch Braniewo.
Zur Stadt Braunsberg gehörten folgende Ortsteile, Dörfer und Flecken:

Politische Einteilung

Die in der Stadt liegenden Ortsteile und Ortschaften wurden im Stadtgemeinde Braunsberg zusammen gefasst.

Standesamt Braunsberg

Einwohnerzahlen

1820 [1] 1875 [2] 1880 [2] 1885 [3] 1890[2] 1905 [4] 1910 [5] 1933 [2] 1939 [2]
Gesamt 4.673 4.720 5.118 5.559 6.813 7.816
ka 4.404
ev 511
jd 159
ob

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Kirchen

Katholische Kirchen

  • Mit dem Bau der altstädtischen Kirche St. Katharina wurde 1343 begonnen, sie ist die einzige ermländische Hallenkirche mit Chor.
  • Katholische Pfarrkirche, die dem Frauenburger Dom ebenbürtig galt.
  • Kathrinchen, das Mutterhaus der Katharinerinnen, gegründet von Regina Prothmann

Im Schwedischen Krieg wurde Braunsberg von Gustav Adolf eingenommen. Viele kirchliche Gegenstände wurden nach Schweden verschleppt.

Geschichte

  • Braunsberg, nahe am Ausfluss der Passarge ins Frische Haff, vermittelte schon in Vorordenszeiten den Ein- und Ausfuhrhandel über See. Bei Groß Tromp wurde in einem Grab ein reicher Fund römischer Goldmünzen gemacht. Ein großer Stein in der Passarge bei Grunenberg wurde bis in jüngste Zeit als Opferstein bezeichnet. Bei der Schreit führte eine Furt durch die Passarge, die von Einheimischen als "Cucke oder Cuckumbrasch" benannt wurde ("unterirdische" Durchfahrt).
  • 1240 wurde die Burg vom Orden erbaut, kam aber blad in bischöflichen Besitz.
  • In der Friedensurkunde vom 7. Februar 1249 wird den sich unterwerfenden Ermländern die Verpflichtung auferlegt, in ihrem Gebiet besondere Kirchen zu bauen, darunter eine in Brusebergue.
  • 1254 wird die vom ermländischen Bischof Anselm gegründete Stadt von den warmischen Prußen unter Glappo in Asche gelegt.
  • Oberhalb der alten Stätte erbauten lübische Siedler eine neue Stadt.
  • Braunsberg gehört neben Elbing und Frauenburg zu den Städten, in denen nicht das Recht der Stadt Kulm galt (kulmer oder kölmer) sonder das Recht der Stadt Lübeck (lübisch).
  • Ihr verlieh der Bischof Heinrich I. Fleming aus Lübeck am 1.April.1284 eine Handfeste (Altstadt) nach lübischem Recht.
  • 1340 war Braunsberg Residenz des Bischofs von Ermland. Hier zog später das Lehrerseminar ein.
  • Bischof Hermann von Prag legte 1340 auf dem rechten Passargeufer die Neustadt an, die ebenfalls lübisches Recht erhielt. Sie bildete bis 1772 eine eigene Stadt.
  • 1565 Kardinal Hosius gründet ein Jesuitenkolleg, aus dem die Universität "Lyzeum Hosianum" hervorging, welche ein reiches Skulpturenkabinett besaß.
  • Schwedenkrieg (1630–1635), Einnahme durch Gustav Adolf.
  • Karl XII. von Schweden (1682-1718) eroberte die Stadt und legte ihr harte Lasten auf.
  • Bis 1772 hatte Braunsberg die Rechte einer freien Reichststadt.
  • Wegen seiner günstigen Verkehrslage entwickelte sich Braunsberg zu einer ansehnlichen Mittelstadt
  • 1866.21. Okt.. Der letzte der Verträge zwischen Preußen und 22 Staaten oder Freien Städten nördlich der Mainlinie über die Gründung des Deutschen Bundes wird unterzeichnet (Verfassungsgebung: 1. Juli 1867). Braunsberg im Königreich Preußen ist nun eine Stadt im Norddeutschen Bund.
  • 1871.18. Jan.. König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein. Braunsberg ist nun eine Stadt im Deutschen Reich.
  • 1939 hatte die Stadt 21.142 Einwohner
  • 1945, Frühjahr Die Sowjets besetzen nach harten Kämpfen die Stadt Braunsberg. Die Stadt wurde im 2. Weltkrieg stark zerstört.
  • 1945 Sommer, Braunsberg wird von der Sowjet-Union offiziell annektiert.


Städtebild von 1913

Ostpreußische Städtebilder. Braunsberg, Artikel in der Königsberg Hartungsche Zeitung vom 16.02.1913

Als ehemalige Hansastadt und anerkannte Hauptstadt des alten Ermlands erweckt Braunsberg auch über die Grenzen der engeren Heimat hinaus Interesse. Im Jahre 1241 wurde Braunsberg von deutschen Ritterorden als Burg am Unterlauf der Passarge angelegt und 1251 vom Bischof Anselm von Ermland als Bischofsresidenz und Stadt weiter ausgebaut. Die Aufstände der alten Preußen hemmten eine gedeihliche Weiterentwicklung des Ortes, Braunsberg wurde zerstört und erst im Jahre 1279, nach der Unterwerfung der aufständischen Preußen, wieder aufgebaut. Im Jahre 1284 verlieh Bischof Heinrich. Von Ermland der Stadt die Handfeste mit lübischem Recht. In dieser Zeit dürfte auch das Rathaus erbaut worden sein, ein gotischer Bau, der jedoch im Laufe der Zeit mancherlei Wandlungen erfahren hat. Der Bau bildet auch jetzt noch eine Sehenswürdigkeit. Im Aufstand des Jahres 1454 schlug sich die Stadt auf der Seite der Polen, und blieb unter polnischer Herrschaft, bis sie bei der ersten Teilung Polens 1772 dem Königreich Preußen einverleibt wurde.
Die erste Blütezeit Braunbergs fällt in das Zeitalter der Hansa und der aufstrebenden Zünfte. Als Handelsstadt war Braunsberg noch im vorigen Jahrhundert gern besucht. Selbst aus den Kreisen Heilsberg, Allenstein und Rössel und aus dem Oberland brachten die Landwirte ihr Getreide nach Braunsberg in großen Fuhren und mußten zu diesem Zweck tagelange Reisen unternehmen, weil eine Bahnverbindung fehlte. Von der alten Handelsherrlichkeit zeugen noch mehrere mächtige Speicher, die in der Nähe der Ladebrücke an der Passarge stehen. Der Getreidehandel steht zwar auch gegenwärtig in Braunsberg in Blüte, hat aber nicht mehr die frühere Bedeutung, obgleich noch jetzt Tausende von Zentnern Getreide angefahren und mit dem Dampfer „Braunsberg“ nach Königsberg, selbst nach Schweden, verfrachtet werden. Aus der Blütezeit der Zünfte hat das Handwerk in Braunsberg Ansehen und Einfluß bis in die Gegenwart hinübergerettet, wie kaum in einer anderen ostpreußischen Stadt. Die Stadtverordnetenversammlung besteht zu einem Drittel aus Handwerkern von denen einige sogar aus der ersten Wählerabteilung hervorgegangen sind und der ersten Steuerklasse angehören. Die Stadt zählt rund 13 600 Einwohner, darunter 4200 Evangelischen 9300 Katholiken und 70 Einwohner mosaischen Bekenntnisses.
Die Protestanten, die in der Minderheit sind, nennen eine bescheidene Pfarrkirche ihr eigen, haben aber auf dem Gebiete sozialer Tätigkeit im Laufe der Jahre Bedeutendes geleistet. So ist von der evangelischen Kirchengemeinde 1862 ein Hospital errichtet, 1874 ein Knabenwaisenhaus, 1883 ein Siechenhaus, 1887 ein Krankenhaus, 1907 eine Fürsorgeanstalt für Mädchen (Magdalenenstift), 1908 eine Heimstätte für unheilbar lungenkranke Personen; dem Knabenwaisenhaus ist eine Waisenhaus für Mädchen angegliedert. Außerdem besteht eine evangelische höhere Töchterschule, die von etwa 120 Schülerinnen besucht wird. In der Stadtverordnetenversammlung sind die Protestanten etwa mit einem Drittel vertreten, die Katholiken mit zwei Drittel, während zwei Stadtverordnete dem mosaischen Bekenntnis angehören. Im Magistrat sitzen gegenwärtig fünf Katholiken und zwei Protestanten; der Bürgermeister ist katholisch. Die Katholiken besitzen eine große Pfarrkirche, die im 14. Jahrhundert erbaut ist, ferner außerhalb des Weichbildes der Stadt eine zweite Kirche, die Kreuzkirche. Die kleine Kirche in der Neustadt soll demnächst einem größeren Kirchbau Platz machen. Ein Prachtbau ist das Kloster der Katharinerinnen, die nebenbei ein Krankenhaus und ein Waisenhaus leiten. Alte Männer und Frauen finden in einem Stift und in einem Hospital Unterkunft, außerdem im Kreisaltenheim, das dem Kreise Braunsberg gehört.
Die königliche Akademie, 1568 von Kardinal Hosius gegründet, und das ermländische Priesterseminar haben in den letzten Jahren durchschnittlich 50 bis 70 Alumnen Unterkunft gewährt. In der königlichen Akademie ist ein bedeutendes Museum für Altertumskunde untergebracht, das Geheimer Regierungsrat Prof. Dr. Weißbrodt leitet und dessen Besuch allen Kunstfreunden Freude bereitet. Auch der botanische Garten ( Leiter: Universitätsprofessor Dr. Niedenzu) ist sehenswert. Ein Ermländisches Museum befindet sich auf dem Kirchengrundstück neben der katholischen Pfarrkirche. Die Bibliothek der königlichen Akademie umfaßt rund 23 000, die des Priesterseminars 16 000 Bände. Bei dieser Gelegenheit sei gleichzeitig bemerkt, daß das königliche Gymnasium vorwiegend von katholischen Schülern besucht wird; die Schülerzahl beträgt ca. 400. Das katholische königl. Lehrerseminar ist mit ca. 100 Seminaristen belegt, ebenso viel Schüler hat die Präparandenanstalt. Die katholische höhere Mädchenschule, mit der ein Lehrerinnenseminar verbunden ist, das auch protestantische Schülerinnen besuchen, weist eine Schülerinnenzahl von über 500 auf. Der Vollständigkeit wegen sei endlich angeführt, daß Braunsberg auch eine landwirtschaftliche Winterschule hat, in der gegenwärtig 80 Landwirtssöhne unterrichtet werden. Braunsberg ist also eine Stadt der Schulen und schafft damit Lebensbedingungen für zahlreiche Witwen, die sich als Pensionshalterinnen durchs Leben schlagen. Auch Landwirte und Lehrer, die sich zur Ruhe setzen, wählen die Stadt gern als Wohnsitz.
Landwirtschaftliche Reize haben dabei Stadt und Umgegend nicht viel aufzuweisen. Außer den bereits angeführten Sehenswürdigkeiten und Bauten wären noch der neuerbaute Bahnhof, das Kreishaus, Land und Amtsgericht, das Landgestüt und die Kasernen erwähnt, in denen das 3. Bataillon der Infanterieregiments Nr. 148 untergebracht ist, ferner eine bedeutende Bierbrauerei, Tabak-, Maschinen- und Leder-Fabrik. – Die Stadt selbst hat Gasbeleuchtung, Wasserleitung und vorigen Jahr Kanalisation eingeführt. Ein Stadtpark soll demnächst im Innern der Stadt eingerichtet und außerhalb der Stadt ein Spielplatz angelegt werden. Da die Stadt an der Bahnstrecke Königsberg – Elbing liegt, außerdem durch die Zweigbahn Braunsberg – Mehlsack Anschluß an die Strecke Königsberg – Allenstein, endlich durch die Haffuferbahn mit den Haffstädten eine gute Verbindung hat, entwickelt sich die Stadt zwar nur langsam, aber stetig. Ein Fortschritt ist jedenfalls nicht zu verkennen.[6]

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Historische Quellen

Bildquellen

Zeitungsmeldungen

Ermländische Zeitung

Königsberger Hartungsche Zeitung

Datum Schlagwort Meldung
12.10.1912 Ferienkommers Am 7. Und 8. Oktober fand hierselbst (gemeint ist Bischofstein) ein Ferienkommers der katholischen Studentenvereinigungen des Ostens statt. An dem Begrüßungskommers im Ganswindtschen Gartenrestaurant beteiligten sich weit über 100 Herren und ein großer Kranz geladener Damen aus Stadt und Umgegend. Am andern Morgen wurde im Hotel Kaiserhof der übliche Frühschoppen abgezogen. In der katholischen Pfarrkirche zelebrierte Professor Schulz-Braunsberg unter Assistenz von Propst Tietz-Bischofstein und Pfarrer Krause-Frankenau ein Requiem für die verstorbenen Mitglieder. Am Nachmittage wurde ein Ausflug nach dem Stadtwalde gemacht.[7]

Bibliografie


Genealogische Veröffentlichungen von Bettina Müller, Köln, Forschungsschwerpunkt Stadt und Kreis Braunsberg, Ermland

bereits veröffentlicht

- Familienforschung in Langwalde, in: Heimatbrief für den Kreis Braunsberg Nr. 29 (2013), S. 176 - 191

- Die Cholera in Braunsberg, in: Heimatbrief für den Kreis Braunsberg Nr. 31 (2014), S. 70 – 101

- Aus ermländischen Kirchenbüchern: Gefallene aus dem Kirchspiel Lichtenau, in: Heimatbrief für den Kreis Braunsberg Nr. 31 (2014), S. 119 – 133

- Aus dem Fotoalbum der Braunsberger Apothekerfamilie Wolff, in: Heimatbrief für den Kreis Braunsberg Nr. 31 (2014), S. 138 – 148

- Post aus Mehlsack 1945, in: Heimatbrief für den Kreis Braunsberg Nr. 31 (2014), S. 149 – 168

- Tragische Unglücksfälle, Totschlag, Selbstmörder und Alkoholiker im Totenbuch von Lich­­tenau, Kreis Braunsberg, 1884 - 1944, in: Altpreußische Ge­schlech­terkunde (APG) des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen (VFFOW), Band 45 (2015), S. 172 - 176

- Das Rohmaterial wurde zum Kunstwerk: Toni Koy und die Bernsteinverarbeitung, in: Königsberger Bürgerbrief Nr. 86, Winter 2015, S. 45 - 48

- Der Bernstein erhält mich schaffensfreudig" - Die Goldschmiedin Toni Koy aus Wormditt, in: Heimatbrief für den Kreis Braunsberg Nr. 33 (2015), S. 174 - 201

- Die Große Pest in Braunsberg 1709 - 1711 (Kurzfassung), in: Heimatbrief für den Kreis Braunsberg Nr. 33 (2015), S. 47 - 72

- Die Zeitschrift Braunsberg - Höhere Schulen/Unsere Schulen 1963 - 1998, in: Heimatbrief für den Kreis Braunsberg, Nr. 33 (2015), S. 160 - 172

in Vorbereitung:

- Das Totenbuch der Maria-Magdalenen-Bruderschaft zu Wormditt (erscheint in der APG beim VFFOW 2016)

- Die Große Pest 1709 – 1711 im Spiegel aus­ge­wählter Kirchen­bücher des Nördlichen Erm­­lands (Langfassung erscheint voraussichtlich in der Altpreußischen Geschlechterkunde 2018 beim VFFOW)

- Ein "echter Ermländer von Schrot und Korn": Der Braunsberger Familienforscher Dr. Erich Hippler - mit Anmerkungen zu ausgewählten Kirchenbuchabschriften - (erscheint in der Altpreußischen Geschlechterkunde 2017 beim VFFOW)

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Braunsberg

Karten

  • Meßtischblatt 1684 Braunsberg West Jahrgang 1937 [1]
  • Meßtischblatt 1685 Braunsberg Ost Jahrgang 1937 [2]
  • Stadtplan siehe: Fritz R. Barran: Städte-Atlas Ostpreußen, Karten und Pläne von Allenburg bis Zinten, 2002,
    Verlagshaus Würzburg, GmbH & Co. KG, Würzburg, Rautenberg im Verlagshaus Würzburg,
    ISBN 3-8003-3050-4, siehe Städteatlas Ostpreußen

Heimat- und Volkskunde

  • Video bei YouTube [3]

Reisebericht

  • [1967] "Ich halte mitten in Braunsberg, heute Braniewo und letzte Stadt Polens vor der Grenze - eine knappe Autostunde vor Königsberg. Die Altstadt gibt es nicht mehr. Wo sie bis zum Frühjahr 1945 war, regiert Unkraut auf planierten Trümmerflächen. Die Katharinenkirche - eine halbzusammengestürzte Ruine. Gespenstisch: eine schmale Wand blieb stehen, zwei Meter breit und dreißig Meter hoch, und oben brüten Störche. Vom Frischen Haff her streicht ein sanfter Wind durch dies ausgeglühte Gemäuer, über das unebene Katzenkopfpflaster. Nahezu alle Häuser sind bis zum letzten Fensterkreuz ausgeplündert worden und stehen jetzt leer. Nur im nördlichen und östlichen Teil der alten Hansestadt an der Passarge sind etlich Häuser erhalten geblieben; vielleicht hat man sie auch wieder aufgebaut. Die Vergangenheit ist dazu verurteilt, Gegenwart zu bleiben. Man kann diese zerschundene Stadt nicht sehen, ohne auf Schritt und Tritt mit dem Gestern konfrontiert zu werden: fast zwei Monate lang krallten sich Anfang 1945 deutsche Soldaten in die steinhart gefrorene Erde vor Braunsberg. Granaten und Bomben pflügten die Stadt um. Das nur zehn Kilometer entfernte Frauenburg am Frischen Haff war längst gefallen - aber der Kessel um Braunsberg und Heiligenbeil widerstand dem Ansturm der zehnfachen Übermacht. In diesen schrecklichen Winterwochen, als Braunsberg, Heiligenbeil, Rosenberg, Brandenburg und viele andere Orte am Haff untergingen, vollendete sich hier das grauenhafte Schicksal von Zehntausenden, vielleicht sogar Hunderttausenden - Soldaten und Zivilisten". Rheinische Post (Düsseldorf), Nr. 186, Samstag, 12. August 1967. "von unserem Mitarbeiter EGBERT A. HOFFMANN.

Redensart

  • "In Braunsberg is de Maund sau grauß" als Anspielung auf den käslauischen Dialekt ("In Braunsberg ist der Mond so groß.")

Auswanderungen

  • Personen aus Wormditt auf den Bremer Passagierlisten [4]

Persönlichkeiten

  • Rainer Barzel, *Braunsberg 20.6.1924, + München 26.8.2006, Politiker, 1971-1973 Bundesvorsitzender der CDU, 1982-1983 Bundesminister für innerdeutsche Beziehungen, 1983-1984 Präsident des Deutschen Bundestages in Bonn.
  • Regina Prothmann (1552-1613), Braunsberger Bürgertochter, Gründerin des einzigen in Ostpreußen entstandenen weiblichen Ordens der Kongregation der heiligen Katharina von Alexandria. Es war kein Ordensleben in Klausur vorgeschrieben, was für damalige Zeiten ungewöhnlich war. Die Katharinerinnen widmeten sich der tätigen Nächstenliebe in Schulen, Krankenhäusern, Altersheimen und sozialen Einrichtungen.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

  • Liste der Landwirte von Braunsberg aus dem Adressbuch landwirtschaftlicher Güter - Ostpreußen 1930 [5]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Fußnoten

  1. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.181
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 http://www.verwaltungsgeschichte.de/braunsberg.html
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1888,Ostpreußen,S.118-1126)
  4. 4,0 4,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  5. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/braunsberg.htm
  6. Verfasser: unbekannt, Quelle: Königsberg Hartungsche Zeitung, 16.02.1913, Morgen-Ausgabe 79 2. Blatt, S. 5, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz
  7. Verfasser: ?. (unbekannt), Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 12.10.1912, Nr. 480 Morgen-Ausgabe, 1. Blatt, S. 3, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz


Städte und Gemeinden im Landkreis Braunsberg (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

Braunsberg | Frauenburg | Mehlsack | Wormditt

Agstein | Alt Münsterberg | Basien | Betkendorf | Bludau | Blumberg | Bornitt | Borwalde | Bürgerwalde | Drewsdorf | Engelswalde | Eschenau | Fehlau | Gauden | Gayl | Gedauten | Gedilgen | Glanden | Groß Rautenberg | Grunenberg | Heinrichsdorf | Heinrikau | Heistern | Hogendorf | Huntenberg | Karben | Karschau | Kaschaunen | Kirschienen | Kleefeld | Klein Rautenberg | Klenau | Klingenberg | Komainen | Kreutzdorf | Krickhausen | Kurau | Langwalde | Layß | Lichtenau | Lichtwalde | Liebenau | Liebenthal | Lilienthal | Lotterbach | Lotterfeld | Mertensdorf | Migehnen | Millenberg | Neuhof | Neu Passarge | Open | Packhausen | Parlack | Paulen | Peterswalde | Pettelkau | Pilgramsdorf | Plaßwich | Plauten | Podlechen | Rawusen | Regitten | Rosengarth | Rosenwalde | Schafsberg | Schalmey | Schillgehnen | Schönau | Schöndamerau | Schönsee | Schwillgarben | Seefeld | Sonnenfeld | Sonnwalde | Stangendorf | Stegmannsdorf | Steinbotten | Straubendorf | Sugnienen | Thalbach | Tiedmannsdorf | Tolksdorf | Tüngen | Vierzighuben | Wagten | Willenberg | Wölken | Woppen | Woynitt | Wusen | Zagern |


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau