Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/188

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Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen
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Material.

       Das Hauptsteinmaterial der Fundamente besteht aus Bruchsteinen der alten Stadtmauer der Strecke von Rosgasse bis Ponellgasse.

       Alle Fundamentmauem wurden vor Beginn des aufgehenden Mauerwerks asphaltirt, um die Feuchtigkeit der Erde aus den Mauern zurückzuhalten.

       Die Fundamente der Altäre, Kommunionbank und Trittstufen sind von Ziegelsteinen gemauert.

       Der Sockel der Kirche und des Thurmes ist aus bestem Raerener Blaustein.

       Das aufgehende Mauerwerk der Kirche und des Thurmes ist nach Außen von Bruchsteinen der alten Stadtmauer der Strecken von Pontthor, Königsthor und Rosgasse bis Jacobsthor, nach Innen von Bruchsteinen und Ziegelsteinen in Kalkmörtel.

       Die ferner zu dem aufgehenden Mauerwerk verwandten Eckquadern sind von Bollendorfer Sandstein aus Steinbrüchen an der Luxemburger Grenze.

       Das volle Pfeiler- und Gurtbogenmauerwerk ist von Bruch- und Ziegelsteinen in Kalkmörtel.

       Die Säulen und Pfeiler sind theils von polirtem, theils von unpolirtem Blaustein, die Basen der Säulen und Pfeiler von Blaustein, die Ecken der Pfeiler in Blätter ausgeschlagen.

       Sämmtliche Kapitäle der Säulen und Pfeiler, die Bogenwulste, Baldachine, Thierconsolen, Reliefs, Figuren ec. bestehen aus Udelfanger Sandstein.

       Die Deckplatten der Säulen sind von Blaustein.

       Die Gewölbeanfänger, Bogensteine, Bogenfries-Consolen, Gewölbe-Rippen und -Schlußsteine und innere Gurtgesimse sind von Brohler Tuffstein hergestellt.