Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/189
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Von dem Tonnen- und Kreuzgewölbe ohne Rippen ist ersteres aus Ziegel- und Schwemmsteinen, letzteres blos aus Schwemmsteinen, daß Kuppel- und Kappengewölbe aus Ziegelsteinen, das Kreuzgewölbe mit Tuffsteinrippen und das Klostergewölbe aus Ziegelsteinen hergestellt.
Vier steinerne Treppen, die zum Glockenhaus und der Orgelbühne, zur Sakristei und der Paramentenkammer führen, sind theils aus Niedermendiger Basalt-Lava, teils aus Blaustein angefertigt, die Giebeldeckplatten nur aus Niedermendiger Basalt-Lava.
Die Fensterbänke der Kirche und sämmtliche Thür- und Fenstergewände sind von Blaustein, die Fensterbänke der Sakristei und des Thurmgurtgesimses von Granit, die Giebelkreuze des Mittelschiffes und des Ostkreuzes von Stenzelberger Trachit.
Die Treppe am Portal und die beiden an den Seitenausgängen sind von Niedermendiger Basalt-Lava angefertigt.
Der Dachstuhl, der Dachreiter und die Dachfenster aus vollkantigem Tannenbauholz, die Verschalung aller Dächer von Vrackbord.
Das Haupt- und die Seitendächer, der Dachreiter, die Flankirthürme und die Dachfenster sind sämmtlich mit großen Schiefern von Neuville bei Vieille Salm eingedeckt.
Die Fensterrahmen sind sämmtlich von Schmiedeeisen.
Die Fenster des Chores, der Seitenschiffe und der Sakristei sind von gebranntem Glas mit figürlichen Darstellungen und mit Schutzrahmen versehen.
Die Verglasung der Thurm- und Kreuzschiffe, Rosen und Mittelschifffenster ist von doppeltem Cathedralglas.
Die Verglasung der Mittelschifffenster, der Seitenchörchen und der Seitenkapellchen ist von einfachem Cathedralglas.