Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/190

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Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen
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       Die große Thurmportalthüre, die Thüre in der Thurmhalle, die zur Orgelbühne führt, die der Seitenkapellchen, die Eingangsthüren im Ostkreuz, sämmtliche Thüren der Sakristei, Paramentenkammer und Schrankthüren sind von Eichenholz mit eisernen Beschlägen, einzelne sogar mit verzierten Bändern bekleidet, zweimal geeölt und firnisirt.

       Der Windfang und die Speicherthüren sind von Tannenholz.

       Die Dachrinnen und Kandeln der Schiffe, Kreuze und des Chors sind von Zinkblech Nr. 17.

       Die Dachreiterspitze, Wasserspeierhalter und Wetterfahne sind von Schmiedeeisen, letztere vergoldet.

Mittel.

       Gemäß Kostenanschlag des Baumeisters H. Wiethase sollte der Rohbau der neuen Jacobskirche M 468,000 betragen.

       Bei der Vorlage des Planes und Kostenanschlages an die Königl. Regierung wurde letzterer in 6 Titeln zu niedrig veranschlagt gefunden und um M. 60,800 erhöht, so das der endgültig festgestellte Kostenanschlag M. 528,800 ergab.

       In diesem Anschlage war die Verblendung sämmtlicher Ecken des Baues mit Bollendorfer Quadern nicht vorgesehen. Hierdurch erhöhte sich das Steinhauerconto um eine beträchtliche Summe.

       Nach der vom Rendanten und Baumeister am 1. Juni 1882 festgestellten Baurechnung beträgt die Rechnung des Rohbaues und des Thurmes bis zur