Stiftung Stoye/Band 42 (Genealogische Nachlässe)/164

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Stiftung Stoye/Band 42 (Genealogische Nachlässe)
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Genealogische Nachlässe

5) Wagner Marg., Kinder: 1 So. bekannt. 10) Joachim, »Drusta«/Altm. (= Drüsedau bei Seehausen) Ihre Geschwister, also die Kinder zu 2/3: a) Schumann Ursula, * Dessau 21.10.1590 (siehe oben, sie selbst!) b) Schumann, Anna, Dessau 8.10.1626, o ebd. 2.11.1624 Stellenbogen Joh. Gg., o Kinder: Keine c) Schumann, Esther, ~ Zerbst (St. Nic.) 27.3.1595, Dessau 2.1.1637, o ebd. 2.10. o 1620 Eisenberg Kaspar, Küchenschreiber, später Amtmann in Dessau, Kinder: 14, dabei 5mal Zwillinge o d) Schumann, Christina, ~ Dessau 22.6.1597, ebd. 15.3.1632, o I. ebd. 7.10. 1622 Rüttling Joh. Andr. aus Harzgerode, geschieden; er als Räuber enthauptet; o II. o Dessau 27.12.1625 Cellarius Gg., Fürstl. Präceptor, später Amtsverwalter in Dessau, Kinder aus 2. Ehe: 5 e) Schumann N.N., Dessau 25.6.1601 Ihre (Ursula Schumann) Kinder: 8 + 6 = A2a; A2B; A2C, A2d; A2e; A2F; A2G; A2h; A2i; A2k; A2L; A2M; A2N; A2O; davon überlebten den Vater (Mc. Fr. Wendelin) nur A2e und A2F. Zu Tafel III »Wendelin«: A2a) Dorothea Agnes, ~ Zerbst 7.11.1613, ebd. 22.9.1624. A2B) Rudolf Abraham, ~ Zerbst 22.5.1615, ebd. 10.10.1624. A2C Rudolf, * Zerbst 27.4.1616, ebd. 27.7.1635, ebd. 30.7. (Lpr. von Beckmann Christ., Superint. im Francisceum = 4° T 14 a). Urtext der Lpr. in meinem Besitz. Rudolph Wendelin kommt mit 5 Jahren in die Schule, beginnt als 10-jähriger schon mit Latein, Griechisch und Hebräisch. Er kann mit 10 Jahren schon seinem Großvater, dem Dessauer Superint. Schumann, aus dem hebräischen Alten Testament vorlesen und die Übersetzung lateinisch wiedergeben. Mit 14 Jahren ist er nicht nur im Lateinischen und Griechischen firm, sondern hat auch die praecepta der Logik und Rhetorik schon durchgearbeitet. Im 16. Lebensjahr beginnt er mit dem Studium der Theologie, Ethik und Physik, disputiert öfter öffentlich im Gymnasium illustre mit seinen Freunden Joh. Cöppen jun. und Andr. Müller, die beide 1635 Stud. jur. sind. Weil Rudolf Wendelin körperlich und gesundheitlich zu schwach ist, geht er zunächst, 16 Jahre alt, noch nicht zu einer anderen Universität, sondern beginnt in Zerbst privat in Mathematik und Medizin zu studieren. Obwohl sich inzwischen herausgestellt hatte, daß er an Schwindsucht erkrankt ist, geht er doch 1634 nach Heidelberg, um Medizin zu studieren, muß aber nach einem Vierteljahr nach Zerbst zurückkehren, da er hoffnungslos krank war. Er stirbt nach längerer Krankheit 1635. A2d) Marg. Agnes, ~ Zerbst 24.4.1619, ebd. ganz jung. A2e) Anna Dorothea, ~ Zerbst 24.4.1620, ... Sie ist im Testament des Oberbürgermeisters Elias Schmidt in Zerbst, 1639 als Erbin eingesetzt; o I. Zerbst 7.12. o o 1640 Joh. Köppen I (dieser o I. N.N., Kinder: 2 Sö. = 1, 2), Stud. in Heidelberg. * Zerbst 24.10.1584, ebd. 12.9.1641; er hielt 1612 in Heidelberg die Gedächtnisrede für Rektor Gregor Bersmann; er erhielt ebd. die Magisterwürde, ist Konrek164

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