Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)/19

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Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)
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Kirberg); 1605 (Hirzenhain); 1609 (Simmersbach); 1612 (Grävenwiesbach); 1613 (Frücht); 1614 (Marienberg I); 1617 (Kördorf); 1619 (Nordenstadt); 1624 (Nastätten, luth. Gem.); 1625 (Eppstein; Niederbachheim); 1627 (Cronberg; Cubach[1]; Hohenstein); 1628 (Herborn)[2]; 1630 (Löhnberg); 1631 (Niedermeilingen); 1632 (Rodheim); 1634 (St. Goarshausen); 1636 (Breitscheid); 1639(Frohnhausen b. Battenberg); 1640 (Anspach; Eckelshausen); 1641 (Igstadt); 1644 (Bromskirchen); 1647 (Schönborn); 1648 (Dodenau; Wilsbach); 1650 (Strinz-Margarethä); 1652 (Lixfeld); 1653 (Wörsdorf); 1657 (Obereisenhausen); 1658 (Ackerbach; Langenbach; Niedertiefenbach); 1660 (Oberliederbach)[3]; 1661 (Okriftel); 1666 (Seulberg); 1671 (Ems); 1672 (Holzhausen b. Gl.); 1673 (Bärstadt); 1674 (Hatzfeld; Hirschberg; Rettert); 1681 (Breckenheim); 1687 (Brandoberndorf); 1688 (Altenkirchen); 1699 (Alpenrod); 1700 (Mensfelden; Rossbach, Westerwald).

      Die ortsgeschichtliche Forschung erwartet von den Kirchenbüchern eine Bereicherung des oft sehr dürftigen Materiales. Dass diese Hoffnung nicht unbegründet ist, wird ein kurzer Blick auf die nachstehende Zusammenstellung lehren. Zwar was in den Tabellen als „Chronik“ figuriert, ist zumeist erst im zweiten Drittel des vorigen Jahrhunderts zusammengestellt und ohne wissenschaftlichen Wert. Bisweilen aber ist in diesen Chroniken älteres, inzwischen untergegangenes Material verarbeitet, sodass sie sehr wohl als Quellen für die Ortsgeschichte inbetracht kommen. Ältere chronikalische Aufzeichnungen, die an sich schon von geschichtlichem Wert sind, finden sich in Battenfeld 1580; Nordenstadt 1632; Wallau b. Wiesbaden 1651 („Notabilia“); Ems 1672; Allendorf 1679[4]; Wörsdorf 1697 („Diar. eccl.“)[5]; Fleisbach um 1700[6]; Dörsdorf nach 1725[7]; Cleeberg 1765[8]; Schweighausen 1766[9]; Maxsain 1767; Kettenbach 1770; Bechtheim 1775. Die folgenden Chroniken scheinen mir wenigstens eine Untersuchung auf ihre Zuverlässigkeit wert zu sein: Alpenrod[10]; Altweilnau (geht bis 1666 zurück); Arnoldshain[11]; Cronberg[12]; Crumbach[13]; Dornholzhausen b. Homburg (im Druck erschienen)[14]; Elkerhausen[15]; Emmerichenhain[16]; Eppstein[17]; Eschborn[18]; Friedrichsdorf[19]; Gemmerich[20]; Grävenwiesbach[21]; Heringen (mit Nachrichten über die älteste Geschichte von Heringen); Hohenstein[22]; Idstein[23]; Langenschwalbach I[24]; Liebenscheid[25]; Marienberg II[26]; Neunkirchen (mit älteren Nachrichten); Nied[27]; Niederweidbach (mit älteren Nachrichten); Nordhofen[28]; Oberauroff (mit einer series pastorum von 1572 an); Okriftel[29];


  1. Almosenrechnungen.
  2. Anm. 277.
  3. Anm. 481.
  4. Anm. 9; vgl. auch die bei „Allendorf“ in der Tabelle erwähnte Druckschrift.
  5. Anm. 688.
  6. Anm. 195.
  7. Anm. 148.
  8. Anm. 83, 84.
  9. Anm. 571.
  10. Anm. 13.
  11. Anm. 19.
  12. Anm. 92.
  13. Anm. 94.
  14. Anm. 150.
  15. Anm. 168.
  16. Anm. 171.
  17. Anm. 179.
  18. Anm. 188.
  19. Anm. 204.
  20. Anm. 227.
  21. Anm. 244.
  22. Anm. 300.
  23. Anm. 321.
  24. Anm. 360.
  25. Anm. 369.
  26. Anm. 382.
  27. Mit ausführlicher Geschichte der Reformationszcit und späterer konfessioneller Kämpfe.
  28. Anm. 471.
  29. Anm. 500.