IR 69: Unterschied zwischen den Versionen

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===Erster Weltkrieg 1914-1918===
 
===Erster Weltkrieg 1914-1918===
  
* '''Einen Tag vor dem offiziellen Kriegsbeginn überschritten am 01.08.1914 gegen 18 Uhr fünf Militärfahrzeuge mit 100 Soldaten des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69 unter Kommando des Leutnants Feldmann befehlsgemäß und planmäßig die Grenze zu Luxemburg und besetzten kampflos den kleinen Ort Troisvierges (Ulflingen). Dort zerstörten sie am Bahnhof strategisch wichtige Telegraphenverbindungen. Um 20 Uhr erreichte den Offizier den Befehl sich wieder auf deutsches Gebiet zurück zu ziehen. Um 5 Uhr des nächsten morgens Stand deer Offizier wieder an selber Stelle. Mit diesem verfrühten Grenzübertritt begann der erste Weltkrieg.'''<ref name=Reif>[Wie der Erste Weltkrieg mit einer riesengroßen Panne begann, Augsburger Allgemeine vom 16.06.2014]</ref>   
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* '''Einen Tag vor dem offiziellen Kriegsbeginn überschritten am 01.08.1914 gegen 18 Uhr fünf Militärfahrzeuge mit 100 Soldaten des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69 unter Kommando des Leutnants Feldmann befehlsgemäß und planmäßig die Grenze zu Luxemburg und besetzten kampflos den kleinen Ort Troisvierges (Ulflingen). Dort zerstörten sie am Bahnhof strategisch wichtige Telegraphenverbindungen. Um 20 Uhr erreichte den Offizier den Befehl sich wieder auf deutsches Gebiet zurück zu ziehen. Um 5 Uhr des nächsten morgens Stand deer Offizier wieder an selber Stelle. Mit diesem verfrühten Grenzübertritt begann der erste Weltkrieg.'''<ref name=Reif>Wie der Erste Weltkrieg mit einer riesengroßen Panne begann, Augsburger Allgemeine vom 16.06.2014</ref>   
  
  

Version vom 12. Oktober 2014, 20:52 Uhr

Infanterist Alte Armee.svg Formationsgeschichte: 1806-1914 | Norddeutscher Bund |1914-1918 EisernesKreuz.svg Portal:Militär EisernesKreuz.svg Infanterie-Einheit: 1806-1914 | 1914-1918 Infanterist Alte Armee.svg
Preußen-Flagge-Web.png 7. Rheinisches Infanterie-Regiment Nr. 69
Kgl. Preußisches Regiment.
Dieses Regiment ist das 7. der Infanterie-Regimenter aus der Rheinprovinz, und das 69. der preußischen Armee.
Von Franzosen 1916 erbeutete Regimentsfahne
Regimentsemblem der 69er
Regimentsnadel der 69er

Stiftungstag

05.05.1860

Garnison und Unterstellung

1870/71

Das Regiment war 1870/71 unterstellt:

1914

Das Regiment war 1914 (vor der Mobilmachung) unterstellt:

Kriegsgliederung


Formationsgeschichte

  • 05.05.1860: Als 29. kombiniertes Infanterie-Regiment aus den drei Landwehr-Stamm-Bataillonen, Neuwied (I. Batl.), Andernach (II. Batl.) u. Simmern (Füs.-Batl.) des Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 29 aufgestellt.
Erkennungsmarke, 7. Compagnie IR 69
  • 27.09.1866: Die 13., 14. und 15. Kompanie an das 2. Nassauische Infanterie-Regt. Nr.88 abgegeben.
  • 01.04.1881: Die 2. Kompanie in voller Stärke an das neu errichtete 1. Lothringische Infanterie-Regiment Nr. 130 abgegeben.
    • Von den Offizieren wurden versetzt: Prem-Lt. Zimmermann, Sek.-Lt. v. Moritz als Prem.-Lt., Sek.-Lt. Simons als Regiments Adjutant.
  • 01.04.1887: Die 6. Kompanie an das 5. Rheinische Infanterie.-Regiment Nr.65 abgegeben.
    • Dort wird es 16. Kompanie. Kompaniechef wird der zum Hauptmann beförderte Prem.-Lt. v. Felbert.
  • 01.04.1890: Die 2. Kompanie ohne Offiziere an das neu errichtete Königs-Infanterie-Regiment Nr. 145 abgegeben.
  • 02.10.1893: Errichtung eines IV. (Halb-)Bataillons (13. und 14. Kompanie).
    • Unterbringung in der Meerkatzkaserne in Trier.
  • 01.04.1897: Abgabe des IV. Bataillons an das neu gebildete Infanterie Regiment. Nr.161.
    • An Offizieren gingen Major Bachelin, die Hauptleute v. Wussow, und Schütt. die Prem.-Lt. Gros und v. Goetze, die Sek.-Lt. Richter, Orthmann, Petrasch, Schenck und v. Ameln.
  • Im Oktober 1911: Wurde beim Regiment etatmäßig eine Maschinengewehr-Kompanie gebildet.
  • 01.10.1913: Die 2. Kompanie mit ihrem Chef, Hauptmann Renner, nach Geldern zum 8. Lothringische Infanterie-Regiment Nr. 159 abgegeben.
  • 09.09.1918 [2] [3]: Das Regiment erhält eine eigene Minenwerfer-Kompanie, gebildet aus Teilen der Minenwerfer-Kompanie Nr. 15. Laut Militärpässen besteht die Minenwerfer-Kompanie des IR 69 allerdings schon mindestens seit dem 28.08.1918.
  • 13.09.1918: Das Regiment erhält das I. Bataillon des aufgelösten Infanterie-Regiments von Schilling Nr. 389.

Ersatz-Truppenteile

Erkennungsmarke, Ersatz-Bataillon, IR 69

Erster Weltkrieg [3]

Standorte

Musketier des IR 69 in seiner Uniform
    • 19.06.1867 - 16.07.1870: Trier
    • 18.06.1867 - 05.08.1870: Saarlouis
    • 01.07.1871 - Aufl. 1919: Trier
  • I. Bataillon:
    • 05.05.1860 - 30.09.1861: Koblenz
    • 01.10.1861 - 15.05.1866: Mainz
    • 07.09.1866 - 18.06.1867: Luxemburg
    • 19.06.1867 - 16.07.1870: Trier
    • 01.07.1871 - Aufl. 1919: Trier, 1871: Palastkaserne, 1881: Kasernenkomplex Castelforte
  • II. Bataillon:
    • 05.05.1860 - 30.09.1861: Koblenz
    • 01.10.1861 - 15.05.1866: Mainz
    • 07.09.1866 - 17.06.1867: Luxemburg
    • 18.06.1867 - 05.08.1870: Saarlouis
    • 01.07.1871 - 31.03.1876: Trier
    • 01.04.1876 - 31.03.1881: Diedenhofen.
    • 01.04.1881 - Aufl. 1919: Trier, Maximinkaserne, 1881: Kasernenkomplex Castelforte, 01.10.1912: Goebenkaserne
  • Füsilier.-Bataillon:
    • 05.05.1860 - 20.05.1866: Simmern
    • 07.09.1866 - 16-06.1867: Luxemburg
    • 17.06.1867 - 16.07.1870: St. Johann-Saarbrücken
    • 01.07.1871 - Aufl. 1919: Trier, Agnetenkaserne, 1881: Kasernenkomplex Castelforte
  • MG-Kompanie:
    • 01.10.1912: Trier, Goebenkaserne
  • IV. Bataillon:
    • 02.10.1893 - 31.03.1897: Trier, Meerkatzkaserne
  • I. Ersatz-Bataillon: (6. Komp)
    • 1915: Trier, Jägerkaserne
  • Rekruten-Depot: (3. Komp)
    • 1916: Trier, Göbenkaserne
  • Die Kasernen wurden in der Besatzungszeit durch die Franzosen umbenannt. So erhielt die Maximinkaserne den Namen Quartier Verdun, die Palastkaserne den Namen Quartier de la Marne und die Goebenkaserne wird in Quartier du Vieil Armand und Quartier Bouchavesnes aufgeteilt. In den 1930er Jahren werden die Gebäude der Goebenkaserne zu Wohneinheiten umgebaut. Die 1991 gegründete Wohnungsgenossenschaft am Beutelweg e. G. verwaltet die rund hundert Wohnungen für die Bürgerinnen und Bürger Trier-Nords.

Namensgebung

  • 5.5.1860: 29. kombiniertes Infanterie Regiment
  • 4.7.1860: 7. Rheinisches Infanterie-Regiment Nr. 69

Rekrutierungsbezirk

  • Landwehr-Bataillons-Bezirk Simmern und Andernach des 7. Rhein. Inf. Regt. Nr. 69.
  • Kreise Simmern, Zell, Kreuznach (mit Meisenheim), Mayen, Cochem, Adenau und Ahrweiler.

Uniformen

  • Bunter-Rock: rote brandenburger Ärmelaufschläge, blaue Schulterstücke mit roten Ziffern, gelber Linien-Adler.
  • 1915: Uniform laut Armeeverordnungsblatt Nr. 44 vom 02.10.1915, 49. Jahrgang: Feldgrauer Waffenrock, Vorstöße vorn herunter und an den Taschenleisten ponceaurot, Stehkragen, Ärmelaufschläge, Ärmelpatten ebenfalls ponceaurot, Schulterklappen mit roten Abzeichen und hellblauen Vorstößen, blanke Knöpfe.
Uniformspiegel aus Atlas des Deutschen Reiches 1900
Musketier im Dienstanzug
Schulterstücke eins Oberstleutnants des IR 69
  1. Cron, Die Geschichte des deutschen Heeres im Weltkriege 1914 - 1918
  2. Stein, Die Minenwerfer-Formationen 1914-1918, Zeitschrift f. Heereskunde, 1959-60, Heft 165-168
  3. 3,0 3,1 Kraus, Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914 bis 1918
  4. Kriegsministerium vom 28.01.1915

Feldzüge, Gefechte usw.

Feldzug 1866 gegen Österreich

Militair-Paß-Eintragungen eines 69ers zu dem Krieg 1870/71.
Denkmal der 69er bei St. Hubert/F 1870/71

16. Infanterie-Division / Elb-Armee

Datum Kampfhandlung Einheit
26.06.1866 Gefecht bei Hühnerwasser Füsilierbataillion
28.06.1866 Gefecht bei Münchengrätz I., II., F.-Bataillion
03.07.1866 Gefecht bei Königgrätz I., II., F.-Bataillion

Feldzug 1870/71 gegen Frankreich

16. Infanterie-Division / VIII. Armeekorps

Datum Kampfhandlung Einheit
27.07.1870 Gefecht bei Klein-Rosseln 6. Kompanie
02.08.1870 Gefecht bei Saarbrücken F-Btl.
13./14.08.1870 Unternehmung gegen Diedenhofen I., II., F.-Btl.
18.08.1870 Schlacht bei Gravelotte I., II., F.-Btl.
19.08. - 27.10.1870 Zernierung von Metz I., II., F.-Btl.
27.11.1870 Schlacht bei Amiens I., II., F.-Btl.
04.12.1870 Gefecht bei Boscle Hard und Buchy I., II., F.-Btl.
'23./24.12.1870 Schlacht an der Hallue I., II., F.-Btl.
30.12. - 10.01.1871 Belagerung von Peronne I., II., F.-Btl.
02.01.1871 Gefecht bei Sapignies I.-Btl.
03.01.1871 Treffen bei Bapaume I., F.-Btl.
19.01.1871 Schlacht bei St. Quentin II.-Btl.

Das Dampfschiff „Balduin“ transportierte die im 69. Regiment dienenden Soldaten aus Traben-Trarbach zurück in die Heimat.

Chinaeinsatz 1900

Deutsch-Südwestafrika

  • Die Begeisterung für die Kolonien, welche im Jahre 1891 herschte, trieb auch zwei Regimentsangehörige, Premierleutnant von Heymons und Assistent-Arzt Dr. Kohlstock nach Afrika, von wo sie beide später mit dem Kronenorden IV. Kl. mit Schwertern geschmückt heimkehrten.
  • 1904 stellte das Regiment für die Schutztruppe unserer Kolonie in Deutsch-Südwest einen Offizier (Leutnant Jeltsch), 5 Unteroffiziere und 21 Mannschaften.
  • 1905 stellte das Regiment weitere Abgaben für die Schutztruppe. Es verliessen das Land ein Offizier (Leutnant Kowala), 1 Unteroffizier und 15 Mannschaften. Der Einsatz war freiwillig.
  • 1906 wurde Leutnant Renschhausen in der Schutztruppe für DSWA angestellt, so daß das Regiment nunmehr drei Offiziere hatte hinausziehen sehen, um ihr Leben für des Vaterlandes Größe und Ehre einzusetzen.
  • 1910 wird Oberstleutnant Borchers zur Schutztruppe DSWA abgestellt.
  • Verlustliste Deutsch-Südwestafrika
IR 69 beim Schießen ca. 1914/15

Erster Weltkrieg 1914-1918

  • Einen Tag vor dem offiziellen Kriegsbeginn überschritten am 01.08.1914 gegen 18 Uhr fünf Militärfahrzeuge mit 100 Soldaten des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69 unter Kommando des Leutnants Feldmann befehlsgemäß und planmäßig die Grenze zu Luxemburg und besetzten kampflos den kleinen Ort Troisvierges (Ulflingen). Dort zerstörten sie am Bahnhof strategisch wichtige Telegraphenverbindungen. Um 20 Uhr erreichte den Offizier den Befehl sich wieder auf deutsches Gebiet zurück zu ziehen. Um 5 Uhr des nächsten morgens Stand deer Offizier wieder an selber Stelle. Mit diesem verfrühten Grenzübertritt begann der erste Weltkrieg.[1]


  • 1914/18 bis Sommer 1916 siehe auch Gefechtskalender der 16. Division und ab Sommer 1916 siehe 15. Division!
  • 18.08.1914: Das 8. Korps setzt sich von Luxemburg aus in Bewegung Richtung Frankreich.
  • 23.08.1914: Die 69er traten im Verfolg der Schlacht von Neufchâuteau bei Gédine-houdremont zum erstem Mal mit den Franzosen in den Kampf, an den sich das Gefecht bei Orchimont anschloß.
  • 26.08.1914: Das Regiment überschreitet in schweren Kämpfen bei Donchéry den freigemachten Weg über die Maas. Die nächsten Tage führt das Regiment nach Frenois.
  • 31.08.1914: Die blutigen Gefechte bei Neuville et Day.
  • 2.-3.09.14: Gefecht bei Souain – Die Verfolgung der dort geschlagenen Franzosen endete an der Marne, wo die 6-tägigen Kämpfe für das Regiment an den Namen des Dorfes Blacy heften.
  • 12.09.1914: Rückmarsch in die Stellung bei Pérthés, wo es sich eingrub und die Stellung ausbaute.
  • 19. u. 26.9.1914 Überschritt es zeitweise die Stellungen.
  • Nov. 1914: Trat das Regiment zu fliegenden Division Fuchs, mit der es zunächst nach Flandern gelangte, um vor Langemarck in schweren Kämpfen zu liegen.
  • 01.12.1914: Das Regiment steht am Fuße des Berges Höhe 425.
  • 5.12.1914: Das Regiment wird herausgezogen und gelangt über Mars la Tours nach 8 Tagen Ruhe, zwischen Hartmannsweilerkopf und Wattweiler im südlichen Elsass.
  • 21.12.1914: Eine Patrouille des IR 69 stößt auf eine französische Patrouille auf dem Hartmannsweilerkopf. Es entwickelt sich ein Feuergefecht, bei dem die ersten Verwundeten am Hartmannsweilerkopf zu beklagen sind.
  • 25.12.1914: Eine Patrouille des IR69 unter Offz. Stellv. Graf steigt zur Jägertanne Süd auf. Es kommt dort zu einer kurzen Schießerei mit dem Feind.
  • Dez. 1914-Feb.15: Das Regiment wird in die alte Stellung in der Champagne zurückgerufen wo es im Hexenkessel bei Somme-Py dem vor strebenden Feinde Halt zu gebieten gilt. In der Stellung vorwärts Tahure wurde das Regiment dreimal eingesetzt und zurück gezogen. Jeder Einsatz kostete 800 Mann Verluste.
  • 8.03.1915: Sturm auf die Höhe 196, 2 Kilometer nördlich Les Mesnil.
  • 31.3.1915: Nach wohlverdiente Ruhe in Tucquignieux wurde das Regiment zur Lorettohöhe gerufen und lag in vorgeschobener Stellung bei Souchez.
  • 19.7.1915: Das Regiment wird abgelöst und an die Aisne verlegt, wo es bei Vailly, Condé und Morsain verblieb.
  • 30.7.1916: Ging das Regiment an die Somme.
  • 1.-25.8.16: Hielt das Regiment in vernichtendem Feuer schwerster Artillerie aus. Hier bildete die Mouquet Ferme ein Ruhmesblatt in der Geschichte des Regiments.
  • 1.9.-16.11.16: Die Zeit an der Aisne bei La Ville aux Bois, Amifontaine und Menneville bedeuteten verhältnismäßige Ruhe.
  • 16.11.16-24.4.17: Das Regiment wurde der 15. Division zugeteilt und nach Russland verlegt. Dort lag es am oberen Stochod bei Zublino den Russen gegenüber.
  • 30.04.17: Das Regiment traf wieder an der Westfront ein und wurde dort im Loclone-Walde bei Vaux-Kreuz eingesetzt.
  • Mai-Juli 1917: Das Regiment wurde zu den Kämpfen am Winterberg heran gezogen. Der Bove-Rücken und die Unternehmungen am 03. Juni und 3. Juli bildeten dabei die Höhepunkte.
  • 10.07.1917: Das Regiment wird in eine ruhige Stellung bei Blâmont verlegt.
  • 5.10.17-22.3.18: Nach kurzem Aufenthalte wird es nach Flandern verlegt. In der Gegend von Paschandale bleibt das Regiment in drei Stellungen um dem Vordringen der Engländer halt zu gebieten. Die Regimentsgeschichte nennt den 9., 12., 22., 26., und 30. Oktober sowie den 6. November als Großkampftage.
Feldpoststempel IR 69, 1. Komp. 1916
  • März 1918: Der Vormarsch südwärts beginnt.
  • 1.4.1918: Das Regiment wird bei Moureuil in vorgeschobene Stellung befohlen.
  • 18.4.1918: Das Regiment stand fest und es gelang einen Einbruch der Franzosen abzuweisen.
  • 10.6.-4.7.18: Zum Auffüllen der Verbände zurückgezogen.
  • 5.7.1918: Das Regiment wurde westlich Nampcel wieder eingesetzt.
  • 18.8.-24.8.18: In den 6-tägigen Kämpfen muss das Regiment schrittweise seine Stellung räumen.
  • 31.8.18-Waffenstillstand: Das Regiment wurde bei Verdun eingesetzt und blieb bei Beaumont in seiner Stellung bis es nach dem Waffenstillstand den Rückmarsch in guter Ordnung antrat. Am Morgen des 21. November passierte das Regiment, angeführt von seinem Kommandeur Oberst Kutzbach, seine Garnisonsstadt Trier, in der die Soldaten jubelnd empfangen wurde.
  • Liste der dekorierten Soldaten des Regiments
  • In Trier erhebt sich am Moselstrand ein Ehrenmal für die 3593 gefallenen Helden des Regimentes. Darüber hinaus hatte es 11000 Verwundete.
Ehrenmal der 69er auf dem Hauptfriedhof in Trier
Feldpoststempel des Rekruten-Depots in Trier des Infanterie-Regiments Nr. 69, 1916
Stempel des Infanterie-Regiments Nr. 69, 1915

Nach dem Weltkrieg

  • Am 24.04.1919 wurde das 7. Rheinische Infanterie-Regiment in Aschendorf aufgelöst. Durch Freiwillige wurde 1919 eine Sicherheitskompanie aufgestellt, die später vom Freiwilligen-Bataillon Rheinland übernommen wurde. Im Juni 1919 erfolgte die Eingliederung in die über planmäßige Reichswehr-Abteilung Rheinland, die ab 01.10.1919 zum III. Bataillon des Reichswehr-Regimentes 19 wurde.

Traditionspflege

  • Am 20.06.1908 gründete sich der Reichsverband ehemaliger 69er in dem sich die Frontkameraden vereinigten und pflegten in der Nachkriegszeit die ruhmreiche Tradition ihres stolzen Regiments. Kurz nach Gründung zählte der Verein 140 Mitglieder. Von 1909 an waren die jeweiligen Kommandeure des Regiments Ehrenvorsitzende des Vereins. Während der Besetzung Triers durch die Amerikaner, nahm die Vereinstätigkeit ungehemmten Fortgang.
  • Am 08.10.1911 fand die Fahnenweihe des Vereins auf dem Domfreihof in Trier statt. Der Verein zählte 206 Mitglieder.
  • Am 11.01.1922, nachdem die Franzosen die Besetzung übernommen hatten, musste der Verein auf Anordnung der Rheinlandkommission aufgelöst werden.
  • 1926 fand in Bonn ein Apell der 69er am Ernst Moritz Arndt Denkmal in Bonn mit anschließenden Feierlichkeiten auf der Insel Grafenwerth statt.
  • Am 27.6.1930 erfolgte die Räumung der Garnison von der Besatzung und es wurde am 3.7.1930 die Neugründung beschlossen, der mehr als 100 Mitglieder sofort folgten.
  • Vom 04-05.10.1930 veranstalte der Verein eine Wiedersehensfeier mit Denkmalweihe in Trier, zugleich als Gedenktag der vor 70 Jahren erfolgten Regimentsgründung.
  • Am 2.-3.07.1932 fand in Köln der Regimentstag der Angehörigen des Regiments statt.

Traditionsübernahme

  • Am 24.08.1921 übernahm die 9. Kompanie des 18. Infanterie-Regiments der Reichswehr die Tradition der 69er.
  • Am 31.10.1937 wurde von dem Infanterie-Regiment Nr. 105 in Trier seitens der neu erstandenen Wehrmacht die Tradition des ehemaligen Infanterie Regiments Nr. 69 feierlich übernommen.
  • Um 1938 pflegte das Grenz-Infanterie-Regiment Nr. 124 die Tradition des Regiments.

Regimentskommandeure

  • 05.5.1860 - 21.04.1862: Oberst von Schroetter, Freiherr Robert (07.07.1809-21.04.1862)
  • 21.4.1862 - 19.05.1866: Oberst von Strachwitz, Graf Carl (20.08.1809-25.09.1872)
  • 19.5.1866 - 10.02.1870: Oberst von Beyer, Hermann (01.09.1812-27.12.1889)
  • 10.3.1870 - 10.12.1870: Oberst Beyer von Karger, Oskar (19.10.1816-15.07.1888)
  • 27.12.1870 - 1.06.1875: Oberst von Steinfeld, Franz (20.08.1828-1.12.1875)
  • 22.7.1875 - 12.06.1880: Oberst von Wolff, Wilhelm (28.11.1826-16.12.1913).
  • 12.6.1880 - 10.10.1881: Oberst von Malotki, Hermann (24.12.1830-14.09.1911).
  • 17.1.1882 - 22.03.1887: Oberst John von Freyend, Gustav (04.02.1834-16.10.1892).
  • 14.5.1887 - 04.08.1888: Oberst von Fischer-Treuenfeld, Philipp (12.06.1838-06.12.1918).
  • 04.8.1888 - 12.08.1890: Oberst Sauer, Johann Georg (11.03.1837-06.04.1913)
  • 10.09.1890 - 1.05.1894: Oberst von Kummer, Heinrich (10.04.1841-21.09.1924)[2]
  • 1.05.1894 - 18.06.1895: Oberst Boettcher, Alexander (06.03.1842-17.06.1917)
  • 18.6.1895 - 29.11.1898: Oberst Stieler, Ludwig Johann August (25.05.1846-02.05.1908).
  • 29.11.1898 - 18.2.1902: Oberst Bigge, Wilhelm (18.05.1851-01.08.1929)
  • 18.2.1902 - 20.3.1906: Oberst von Krane, Friedrich Freiherr (16.12.1849-26.10.1919)
  • 20.3.1906 – 21.12.1909: Oberst von Kriegsheim, Karl (12.07.1854- 22.04.1935)
  • 21.12.1909 - 21.4.1911: Oberst Franke, Johannes (10.03.1858-1935)
  • 21.04.1911 - 22.4.1914: Oberst von Wurmb, Lutze (18.07.1857-02.05.1939)
  • 22.04.1914 – 01.8.1914: Oberst Weyrach, Hans Ernst Karl (19.06.1863-)
  • 01.08.1914 - ca. 1915: Oberst Heusinger von Waldegg, Hans (06.08.1863-20.07.1941)
  • ca. 1915 - Kriegsende: Oberst Kutzbach, Hermann (18.12.1869-02.03.1932)
St. Hubert/F 1870/71
Regimentskommandeure des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69

Portal:Militär

von Schroetter | von Strachwitz | von Beyer | Beyer von Karger | von Steinfeld | von Wolff | von Malotki | John von Freyend | von Fischer-Treuenfeld | Sauer | von Kummer | Boettcher | Stieler | Bigge | von Krane | von Kriegsheim | Franke | von Wurmb | Weyrach | Heusinger von Waldegg | Kutzbach |

IR 69


Kriegsranglisten

Oktober 1870/71

  • Reg.-Kommandeur Oberst von Steinfeld
  • Reg.Adjutant Sec.Lt. Hartmann
  • Reg.Arzt
  • Stab
    • Major Treusch-von Buttlar-Brandenfels
  • I. Bataillon
    • Major Gebauer
    • Btl.Adjutant Sec.Lt. Bauer
    • Btl.Arzt: Assist.-Arzt Dr. Macke
    • Zahlmeister Doenhardt
    • 1. Kompanie: Hptm Eckert.gen. von Roques-Maumont; Sec.Lt. von Massenbach; Sec.Lt. von Schwedler
    • 2. Kompanie: Hptm. Von Bardeleben; Pr.Lt. von Lütcken; Sec.Lt. Schmidt
    • 3. Kompanie: Hptm. Von Spillner; Pr.Lt. Schweder; Pr.Lt. von Löwenstein; Sec.Lt. Schmidtborn
    • 4. Kompanie: Hptm. Blum; Pr.Lt. Pfeiffer; Sec.Lt. Stute; Sec.Lt. von Felbert
  • II. Bataillon
    • Major Backe
    • Btl.Adjutant Sec.Lt. von Weise
    • Btl.Arzt: St.Arzt Lückerath
    • Zahlmeister Dormagen
    • 5. Kompanie: Hptm. Dörmer; Pr.Lt. Henkel; Sec.Lt. Graaf; Sec.Lt. Küpper
    • 6. Kompanie: Hptm. von L‘Estocq; Pr.Lt. Spitz; Sec.Lt. von der Lippe
    • 7. Kompanie: Hptm. von Urff; Sec.Lt. Schleyer (z.b.v. 7. Rhein. Ldw.R.Reg. Nr. 69)
    • 8. Kompanie: Hptm. Müller; Pr.Lt. Frhr. von Schroetter; Sec.Lt. Neumeister (z.b.v. Uffz.Schule Weißenfels); Sec.Lt. Bitz
  • F-Bataillon
    • Ob.Lt. von Knobloch
    • Btl.Adjutant Sec.Lt. Witte
    • Btl.Arzt: St.Arzt Dr. Marx
    • Zahlmeister von Foerster
    • 9. Kompanie: Hptm. von Schwedler; Pr.Lt. von der Lippe; Sec.Lt. Geerdts
    • 10. Kompanie: Hptm. Holthof; Sec.Lt. Amberger (z.b.v. St. 1. Bat. 7. Rhein.Ldw.R.Reg. 69); Sec.Lt. Franz
    • 11. Kompanie: Hptm. von Spillner; Pr.Lt. von Beughem; Sec.Lt. Blänkner
    • 12. Kompanie: Hptm. Faure; Pr.Lt. von Asmuth; Sec.Lt. von Moritz
  • Aggregirt: Major von Winning
  • Hptm. Spitz (z.b.v. Gouverneur von Mainz)

06. Mai 1914

  • Reg.-Kommandeur: Oberst Weyrach
  • Reg.Adjutant: Oblt. Giseke
  • Reg.Arzt: Ob. St. Arzt Dr. Kaufmann
  • Stab
    • Oberstlt. v. Ernst, Major Kreßmann, Major Mathi, Major Barth, Major v. Stülpnagel
    • Zahlmeister: Schuppel
  • I. Bataillon
    • Major von Arnim, Hptm. Bosse
    • Btl.Adjutant: Lt. Friedrich von Krafft
    • Btl.Arzt: Aggr.
    • Zahlmeister: Wermund
    • 1. Kompanie: Hptm. Smend, Oblt. Statz, Lt. Matthes, Lt. Graebert
    • 2. Kompanie: Hptm. Schultz-Fademrecht, Lt. Riedel
    • 3. Kompanie:. Hptm. Francke, Lt. v. Hülsen
    • 4. Kompanie: Hptm. Klehr, Lt. Cleve
  • II. Bataillon
    • Major Buchholz, Hptm. Kreymer
    • Btl.Adjutant Lt. Giseke
    • Btl.Arzt: St. Arzt Dr. Kentenich, Assist. Arzt Schuster
    • Zahlmeister: Mittwoch
    • 5. Kompanie: Hptm. Büschhoff, Lt. Hollmann
    • 6. Kompanie: Hptm. Witte, Lt. Beltman, Lt. Hans v. Krafft
    • 7. Kompanie: Hptm. Rowe, Lt. Lorentz, Lt. Roth
    • 8. Kompanie: Hptm. Dupuis, Lt. Westhoff
  • III. Bataillon
    • Major Pralle, Hptm. Glodkowski
    • 9. Kompanie: Hptm. Baur, Lt. Baldes, Lt. Weber
    • 10. Kompanie: Hptm. v. Olberg, Lt. Pfeiffer
    • 11. Kompanie: Hptm. Ruhnau, Lt. Lauer, Lt. Kallab
    • 12. Kompanie: Hptm. Buttmann, Lt. Bleines
    • MG Kompanie: Hptm. Rulau, Oblt. Dietrich, Oblt. Sandel, Lt. Fastenrath
    • Btl.Adjutant Lt. Titze
    • Btl.Arzt: St. Arzt Dr. Heinsius
    • Zahlmeister: Dostert
  • Aggregirt: Hptm. Niemöller Gesandtschaft für Santiago, Oblt. Fischer Dienstleistung b. Luftschiff. B. Nr. 1, Oblt. Bernhard Bez. Kom. I. Trier, Oblt. Schlemming Bez. Kom. II. Trier, Oblt. Braun Kr. Akad., Lt. Schönstedt Seminar f. orient. Sprachen Berlin, Ob. Arzt Dr. Rohde Univ. Jena, Ob. Arzt Dr. Dingels städt. Röntgenabt. Köln

Kaiserschießpreise

  • Um die Leistungen im Schießen zu verbessern, wurde ein jährliches Preisschießen für Offiziere und Unteroffiziere des Korps festgelegt. Ab 1888 wurde um einen mit dem Namenszug Seiner Majestät versehenen Säbel für Offiziere und um eine goldene Uhr für Unteroffiziere geschossen.
    • Den Ehrensäbel gewannen folgende Offiziere:
      • 1891: Hauptmann Joachimi
      • 1892: Sekondelieutnant Baur
      • 1894: Premierlieutnant Kleine
      • 1899: Hauptmann von Horn
      • 1900: Leutnant Jürgens
      • 1903: Leutnant Kowala
      • 1913: Leutnant Matthes
Kaiserabzeichen der preußischen Infanterie 1908
    • Die goldene Uhr gewannen folgende Unteroffiziere:
      • 1894: Unteroffizier Hederich, 5. Komp.
      • 1898: Vizefeldwebel Kecker, 1. Komp.
      • 1911: Feldwebel Matz, 5. Komp.
      • 1900: Sergant Michels, 7. Komp.
      • 1903: Vizefeldwebel Möller, 9. Komp.
      • 1901: Unteroffizier Ofter, 1. Komp.
      • 1910: Sergant Öhlerking , 12. Komp.
      • 1892: Sergant Wollschläger, 3. Komp.
  • Am 27. Januar 1895 wurde von Kaiser Wilhelm II. das Kaiserabzeichen gestiftet um die Leistungen im Schießen weiter zu verbessern. Die Kompanie mit dem besten Ergebnissen erwarb das Kaiserabzeichen für das ganze Regiment für ein Jahr. Das Preisschießen wurde ebenfalls beibehalten.
    • Den Kaiserpreis gewann für das Regiment:
      • 1895: die 7. Kompanie (Hauptmann Zipper).
      • 1896: die 7. Kompanie (Hauptmann Zipper).
      • 1900: die 1. Kompanie (Hauptmann v. Horn).
      • 1903: die 10. Kompanie (Hauptmann Stud).
      • 1907: die 12. Kompanie (Hauptmann Tiemann).
      • 1911: die 5. Kompanie (Hauptmann Schimmelpfeng).

Kaiserparaden und Manöver

des 8. Armeecorps

  • 1861: Am 13.09. fand die Parade des VIII. Armee-Korps vor dem König bei Zieverichstatt, am 14.09. das Königsmanöver des VIII. Armee-Korps und vom 16.-20.09. eine Übung des VII. Armee-Korps gegen das VIII. Armee-Korps im Raum Neuß - Gladbach - Erkelenz - Jülich - Bergheim (Rhein-Erft-Kreis).
  • 1875: Im Jahre 1875 fand das Kaisermanöver in der Eifel und die Kaiserparade in Trier statt.
  • 1876: Im Jahre 1876 fand ein großes Kaisermanöver zwischen dem 8.. und dem 7. Armeecorps bei Köln und Düsseldorf statt. Die Kaiserparade erfolgte danach bei Euskirchen.
  • 1877 Die Kaiserparade und das Kaisermanöver des 8. Armeecorps fand am 10. September um 11 Uhr Vormittags zwischen den Dörfern Lommersum und Wichterich bei Euskirchen statt.
    Münze Kaisertage 1905
  • 1884: Die Kaiserparade des 8. Armeecorps fand am 22. September 1884 bei Euskirchen statt. Der hochbetagte Kaiser und König Wilhelm I. nahm selbst die Besichtigung des ganzen 8. Armeecorps und die Begrüßung der Kriegervereine vor und stieg zum letzten Mal außerhalb Berlins vom Pferde. Nach dem Divisions- und Korpsmanöver fand vom 15. – 17. September in der Gegend von Bedburg / Erft ein Kaisermanöver gegen das Westfälische Korps statt.
  • 1887: Auf Befehl des Generalkommandos hielten im August fünf Batallione der 31. Infanterie-Brigade eine größere Übung im Gebirgskrieg bei Adenau ab.
  • 1893: Zum Anlass der Kaiserparade 1893 auf dem Eurener Exerzierplatz in Trier, besuchte Auguste Victoria mit ihrem Gemahl Wilhelm II. am Samstag, 2. September die älteste Stadt Deutschlands. Das Kaisermanöver fand gegen das 16. Armeekorps stattt.
  • 1897: Am 30. August dieses Jahres hatte der Kreis Koblenz die hohe Ehre, daß unser geliebtes Herrscherhaus in Gegenwart vieler hoher und fremder Fürstlichkeiten bei Kärlich und Kettig die Parade über das 8. Armeekorps abhielt. Vom 6. bis 10. September fand im Großherzogtum und der Provinz Hessen das Kaisermanöver zwichen dem 8. und dem 11. Armeekorps gegen zwei bayrische Korps statt, welches in der Nähe von Homburg sein Ende erreichte.
    Manövermedaille 1910
  • 1905: Am 12. September 1905 begann das Kaisermanöver des 8. Armeekorps gegen das 18. Armeekorps bei Limburg an der Lahn. An das Kaisermanöver, bei dem Kaiser Wilhelm II. auf dem Nauheimer Kopf eine Manöverkritik abhielt, erinnert heute ein Gedenkstein auf dem Hügel. siehe Artikel Nauheim. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  • 1910: Am 11. September 1910 fand die Kaiserparade des 8. Armeekorps in Koblenz und das Kaisermanöver bei Urmitz statt.
  • 1911: Am 27. Januar fand eine Militärparade des VIII. Armeekorps auf dem Clemensplatz in Koblenz zur Feier des Geburtstages von Kaiser Wilhelm II. statt.
  • 1914: Für das Jahr war wieder ein großes Manöver im Rheinland und die Kaiserparade in Urmitz vorgesehen. Der ausbrechende Krieg verhinderte dies.

Literatur

  1. Blaenkner [3] :
    1. Die 69er bei Hühnerwasser am 26. Juni 1866; 1 Karte 54 Seiten; Verlag Mittler, Berlin 1868
    2. Die 69er bei Kloster und Münchengrätz am 28. Jubi 1866; 1 Karte, 72 Seiten; Verlag MIttler Berlin 1868
    3. Die 69er bei Königgrätz am 03. Juli 1866; 1 Plan, 112 Seiten; Verlag Mittler, Berlin 1869
    4. Die 69er von Wien bis Luxemburg im Jahre 1866; 103 Seiten; Verlag Mittler, Berlin 1870
    5. Die 69er im Feldzuge 1866 - Beiträge zur Geschichte des Regiments (=Gesamtausgabe der einzelnen Schriften des Verfassers; 2 Karten, 1 Plan, 240 Seiten; Verlag Mittler, Berlin 1870
  2. Bergen, Thomas:
    1. Der Deutsch-Französische Krieg im Jahr 1870-71 - Auszug aus meinem stets bei mir geführten Tagebuch, 1870-1871, Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    2. dazu gehörige Korrespondenz; Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
  3. Bollinger, Nikolaus:
    1. Ein kostbares Erenzeichen ist die Zufriedenheit - Kriegstagebuch, Mettlach, 1891, Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    2. Erinnerungen eines Kriegers aus dem Feldzuge 1870/71 - Kriegstagebuch, Mettlach, 1898, Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
  4. Robert Freiherr v. Schroetter [3];
    1. Geschichte des 7. Rheinischen Infanterieregiments Nr. 69; 1 Marschkarte, 8 Textskizzen, 135 Seiten, Verlag Mittler, Berlin 1885
    2. wie oben, Mannschaftsausgabe, 135 Seiten
    3. 2. Auflage: 1860 - 1909, Vom Feldzug 1870/71 an fortgeführt von Coster; 3 Bildtafeln, 1 Marschkarte, 8 Textskizzen, 152 Seiten; Verlag Mittler, Berlin 1909
    4. 3. Auflage: 1860 - 1913; 3 Bildtafeln, 1 Marschkarte, 8 Textskizzen, 166 Seiten; Verlag Mittler, Berlin 1913
  5. Wilhelm Möllmann, Stammliste der Offiziere Sanitätsoffiziere und Beamten des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69, 1. Auflage von 1902, 211 Seiten; Verlag Gerhard Stalling, Berlin 902
  6. Dupuis, Gedenkschrift zur Feier des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69 [3]; Trier 1910
  7. Reichsbund ehem. 69er; Unser Regiment, das 7. Rheinische Infanterie-Regiment Nr. 69, Blätter des Ruhmes und der Erinnerung Nr.1-1921 bis Nr.59-1938, Bad Godesberg.
  8. Reichsverband der ehem. 69er; Festschrift zur Wiedersehensfeier am 4-5. Okt. 1930, Paulinus Druckerei, Trier.
  9. Walterscheid; Oberlt. d.R.; Die Tradition des deutschen Heeres - Traditionsheft Nr. 81 - ehemaliges 7. Rheinisches Infanterie-Regiment Nr. 69 [3]; Kyffhäuser-Verlag Berlin 1938; 19 Seiten
  10. Eine Regimentsgeschichte zum Ersten Weltkrieg soll in Bearbeitung gewesen sein bei Oberstleutnant Smend. Mülheim/Ruhr [3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wie der Erste Weltkrieg mit einer riesengroßen Panne begann, Augsburger Allgemeine vom 16.06.2014
  2. Bei Wegner, Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815 - 1939 wird als Datum zum Übertritt beim 29. Infanterie-Brigade der 14.05.1895 angegeben.
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Eike Mohr, Heeres- und Truppengeschichte des Deutschen Reiches und seiner Länder 1806 - 1918 - eine Bibliographie

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Infanterie-Regimenter 1806 - 1914
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Garde-Regimenter: 1.G Reg.z.F. | 2.G Reg.z.F. | 3.G Reg.z.F. | 4. GR z.F. | 5. GR z.F. | G Gren.R 1 | G Gren.R 2 | G Gren.R 3 | G Gren.R 4 | G Gren.R 5 | GFüs. | Lehr.Inf.Batl.

Grenadier-Regimenter (Gren.R): 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | Leib.8 | 9 | 10 | 11 | 12 | - | 89 | - | 100 (S) | 101 (S) | - | 109 (B) | 110 (B) | - | 119 (W) | - | 123 (W) |

Füsilier-Regimenter (FR): 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | - | 73 | - | 80 | - | 86 | - | 90 | - | 122 (W) | Schützen-Regiment (Schütz.R): 108 (S) |

Infanterie-Regimenter (IR): 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | - | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | 71 | 72 | - | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | - | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | - | 87 | 88 | - | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | 98 | 99 | - | 102 (S) | 103 (S) | 104 (S) | 105 (S) | 106 (S) | 107 (S) | - | 111 (B) | 112 (B) | 113 (B) | 114 (B) | 115 (H) | 116 (H) | 117 (H) | 118 (H) | - | 120 (W) | 121 (W) | - | 124 (W) | 125 (W) | 126 (W) | 127 (W) | 128 | 129 | 130 | 131 | 132 | 133 (S) | 134 (S) | 135 | 136 | 137 | 138 | 139 (S) | 140 | 141 | 142 (B) | 143 | 144 | 145 | 146 | 147 | 148 | 149 | 150 | 151 | 152 | 153 | 154 | 155 | 156 | 157 | 158 | 159 | 160 | 161 | 162 | 163 | 164 | 165 | 166 | 167 | 168 (H) | 169 (B) | 170 (B) | 171 | 172 | 173 | 174 | 175 | 176 | 177 (S) | 178 (S) | 179 (S) | 180 (W) | 181 (S) | 182 (S) |

Bayerische Infanterie-Regimenter (KB IR): KB Leib.R | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 |

Infanterie: Regimenter Infanterist Alte Armee.svg Jäger-Einheit Infanterist Alte Armee.svg MG-Truppe Infanterist Alte Armee.svg Ersatz-Bataillon Infanterist Alte Armee.svg Brigade-Ersatz-Bataillon Infanterist Alte Armee.svg Landwehr Infanterist Alte Armee.svg Landsturm